Was will Microsoft eigentlich mit LinkedIn?

Was will Microsoft eigentlich mit LinkedIn?

Große, spektakuläre Firmen-Übernahmen sind in der IT-Welt nichts Ungewöhnliches. Facebook hat sich WhatsApp und Instagram einverleibt. Google hat Nest Labs und Motorola gekauft. Microsoft Skype und die Handy-Sparte von Nokia. Das sind nur einige Beispiele. Und seit dieser Woche ist die Liste der Multi-Milliarden-Dollar-Shopping-Touren um einen Posten reicher: Microsoft hat das Business-Netzwerk LinkedIn gekauft – für sage und schreibe 26,2 Milliarden Dollar.

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Doppelte Kontakte in Outlook bereinigen

Doppelte Kontakte in Outlook bereinigen

Dank neuer Funktionen in der Kontakte-Verwaltung von Microsoft Outlook kann man auf Kontakt-Infos auch über Facebook und LinkedIn zugreifen. Manchmal entstehen dadurch aber Kontakt-Dubletten, sodass für eine Person mehrere Einträge existieren, mit sich überschneidenden Informationen. Diese kann man leicht miteinander verknüpfen.

Der Vorteil: Verknüpft man solche Kontakt-Duplikate, ergänzen sich die Informationen aus mehreren Quellen. Dazu wird zuerst auf den Kontakt geklickt und dann dessen Details angezeigt.

Jetzt auf der rechten Seite auf Kontakte verknüpfen klicken. Damit wird ein Dialogfeld mit den Kontakt-Einträgen für diese Person angezeigt. Über das Suchfeld jetzt nach möglichen weiteren Kontakt-Karten suchen, die man verknüpfen möchte.

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Google, Facebook, Yahoo und Co. gegen die NSA

Google, Facebook, Yahoo und Co. gegen die NSA

Seit Juni bereits wissen wir: Die NSA späht uns konsequent aus. Nichts ist vor den neugierigen Blicken der Geheimdienstler sicher. Es gibt kein Tabu. Was gemacht werden kann, das wird auch gemacht. Selbst Handys und Onlinespiele werden ausgeschnüffelt. Die Unverfrorenheit der Geheimdienste kennt keine Grenzen. Das bleibt nicht ohne Folgen: Das Vertrauen in die IT-Dienste schwindet. Wer will noch in die Cloud, wenn alles abgehört und ausspioniert wird?

Das schwindende Vertrauen kostet die IT-Industrie nicht nur Nerven, sondern auch Geld. Deshalb fordern hetzt Schwergewichte wie Google, Microsoft, Twitter, LinkedIn, Facebook und Yahoo gemeinsam eine Reform der staatlichen Überwachung. In einem offenen Brief an US-Präsident Obama und Mitglieder des US-Kongresses sowie in Anzeigen in Tageszeitungen und auf auf dieser Webseite erklären sie, dass es so nicht weitergehen kann.

Fünf Forderungen stellen die acht Unternehmen. Eine wie die andere sinnvoll und richtig. Die Unternehmen fordern ein Ende der massenhaften, anlasslosen Speicherung von Daten von uns allen, sie fordern mehr Transparenz und auch eine Aufsicht der geheimdienstlichen Aktivitäten und sprechen sich auch gegen eine Balkanisierung des Internets aus, ein Herstellen von Schranken und virtuellen Grenzen.

Punkt 5 lautet: „Avoiding conflicts among governments“. Diesen Punkt würde unsere Regierung zweiffellos unterschreiben, wohl leider ohne dafür kämpfen zu wollen. Die Online-Industrie ist das neue Hollywood: Während sich Hollywood in den 40er und 50er Jahren während der McCarthy-Ära gegen blinden Anti-Kommunismus gewehrt hat, sind es nun die IT-Unternehmen, die sich gegen die grenzenlose Schnüffeleien der Geheimdienste wehren. Ein Hoffnungsschimmer.

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