01.06.2016 | Tipps
Nicht alle Besucher einer Website sind gute Gesellen. Wer sich unerlaubt an Login-Formularen zu schaffen macht, um sich Zugriff zu verschaffen, kann nichts Gutes im Schilde führen. Wird serverseitig die Software cPanel genutzt, kann man solche Angreifer-IPs leicht vor die Tür setzen.
Einzige Voraussetzung: cPanel muss Teil des eigenen Hosting-Pakets sein. Ist das gegeben, lassen sich IP-Adressen mit den folgenden Schritten blockieren:
- Als Erstes im Browser die Adresse https://beispielseite.de:2083/ öffnen – dabei die korrekte Domain angeben. Der Port (2083) steht für die Admin-Oberfläche von cPanel.
- Jetzt den Benutzer und das Kennwort eingeben, das man vom Hosting-Anbieter erhalten hat.
- Nun im Bereich Sicherheit auf IP-Blocker klicken.
- Hier kann die IP-Adresse oder der Bereich eingegeben werden, dem der Zugriff auf die Website verboten werden soll.
01.06.2016 | Tipps
Wer mehrere Skype-Accounts hat, kann sie auch gleichzeitig nutzen. Allerdings geht das nur mit einem Trick. Wir beschreiben, wie man dazu in Windows vorgeht.
- Variante 1: Die Web-Version von Skype ist jetzt verfügbar. Mit der Web-Version lassen sich Sprach- und Video-Anrufe sowie Text-Chats nutzen. Mehrere Accounts lassen sich nutzen, indem man den einen per Web-Version (web.skype.com) und den anderen per Skype-App anmeldet. Ist Skype nicht lokal installiert, kann man auch zwei verschiedene Browser verwenden, etwa Chrome und Microsoft Edge.
- Variante 2: Mehrere Instanzen des Skype-Programms lassen sich auch mithilfe des folgenden Befehls im Ausführen-Fenster ([Win]+[R]) starten:
"C:\Program Files (x86)\Skype\Phone\Skype.exe" /secondary [Enter]
Diesen Befehl einfach mehrmals aufrufen, schon startet Skype mit mehreren Instanzen.
18.05.2016 | Tipps
Wie wichtig ein sicheres Passwort ist, dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Doch immer noch halten sich viel zu wenige an die Regel, ein langes und komplexes Passwort zu wählen. Eine neue Infografik verdeutlicht, wie wichtig es ist, ein sicheres Passwort zu haben – damit Hacker sich die Zähne ausbeißen.
(mehr …)
04.05.2016 | Windows
Immer wieder hört man von Daten-Lecks und gestohlenen Logins für Online-Konten. Damit Daten-Diebe bei wichtigen Accounts keine Chance haben, sollte man die Passwörter solcher Konten möglichst oft ändern. Wie das beim Microsoft-Konto geht, zeigt dieser Tipp.
Um das Kennwort eines Microsoft-Kontos zu ändern, geht man wie folgt vor:
- Zunächst einen Browser öffnen, zum Beispiel Microsoft Edge.
- Jetzt die Seite https://account.microsoft.com/
- Nun auf den blauen Anmelden-Button klicken.
- Dann die eMail-Adresse und das bisherige Kennwort des Microsoft-Kontos eintippen.
- Falls nötig, die Anmeldung mit einem Authentikator-Code bestätigen.
- Jetzt in der Spalte links auf den Link Kennwort ändern klicken.
- Eventuell wird jetzt erneut ein Einweg-Code angefordert.
- In das obere der drei Felder dann das alte Kennwort und darunter zwei Mal das gewünschte neue Kennwort eingeben.
18.03.2016 | Tipps
Es vergeht kaum mehr ein einziger Tag, an dem in den Medien nicht über eine andere Website berichtet wird, deren Daten gehackt wurden. Online kann man nur sicher sein, wenn man sich den 5×2-Plan für mehr Sicherheit angewöhnt.
Der 5×2-Plan folgt einer einfachen Faustregel, mit der sich die eigenen Online-Konten effektiv absichern lassen:
- Die 5 wichtigsten Online-Konten müssen 2-fach gesichert sein.
- Die 5 wichtigsten Online-Konten erhalten 2-mal im Jahr ein neues Kennwort.
Der erste Punkt lässt sich bei allen großen Web-Diensten leicht umsetzen, indem die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert wird. Dann ist zum Login zusätzlich noch die Bestätigung per mobilem Gerät nötig.
Der zweite Punkt erfordert mehr Disziplin. Am einfachsten geht’s, wenn man seine Kennwörter an festgelegten Daten ändert, z. B. immer Anfang März und Anfang September.
Zu den wichtigsten Accounts können etwa Konten bei Amazon, eBay, Gmail, Microsoft, Dropbox, LastPass, Netflix und weiteren häufig genutzten Anbietern gehören.
13.03.2016 | Tipps
Wer Hacker effektiv aus den eigenen Online-Konten aussperren will, nutzt am besten die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Neben Benutzernamen und Kennwort ist dann auch noch ein zweiter „Ausweis“ nötig. Das kann auch eine App auf dem PC sein.
Erfolgt die Authentifizierung bei der jeweiligen Webseite nämlich nach dem Google-Authentikator-Prinzip, wird also durch einen Start-Code mit Buchstaben eingerichtet, kann statt eines echten Handys auch die Authy-App am PC genutzt werden.
Die gibt’s für den Chrome-Browser. Zur Nutzung ist ein Authy-Konto Pflicht, das sich kostenlos unter www.authy.com anlegen lässt. Weitere Geräte lassen sich später über Bestätigung durch die schon vorhandenen Geräte hinzufügen.
09.03.2016 | Tipps
Entwickler haben im Microsoft-AppStore eine App entdeckt, die sich zwar noch im Betastadium befindet, aber das Entsperren von Windows-Geräten mit dem Smartphone ermöglicht – per Bluetooth. Eine weitere Alternative zum Passwort.
(mehr …)
24.01.2016 | macOS
Wenn auf dem Anmelde-Bildschirm eine Fehlermeldung oder etwas Anderes angezeigt wird, von dem man gern einen Screenshot hätte, ist das kein Problem. Denn kaum einer weiß: Hier stehen genau die gleichen Tastenkürzel zur Verfügung wie sonst auf dem Schreibtisch auch.
Um ein Foto des Anmelde-Bildschirms zu machen, drücken OS X-Nutzer daher am besten die Tasten-Kombination [Shift]+[Command]+[3]. Danach meldet man sich bei dem Benutzerkonto an.
Nach der Anmeldung findet sich auf dem Schreibtisch eine neue Bild-Datei, deren Name mit „LW“ beginnt. „LW“ steht dabei für „Login Window“. Sie kann jetzt wie gewünscht weiterverwendet werden.