Die Internet-Router von AVM sind nicht nur von zuhause aus erreichbar, sondern bei Bedarf auch über das Internet. Besonders praktisch ist das etwa, wenn die FRITZ!Box gleichzeitig auch die Telefon-Anlage ist. Zur Nutzung dieser Funktion ist ein MyFRITZ!-Konto nötig.
Zur Einrichtung eines MyFRITZ!-Kontos die folgenden Schritte ausführen:
Als Erstes im Browser die Adresse fritz.box eintippen und aufrufen.
Nach der Anmeldung im Menü zum Bereich Internet, MyFRITZ!-Konto wechseln.
Hier die Option Neues MyFRITZ!-Konto erstellen markieren.
Dann die eMail und ein neues Kennwort eingeben.
Jetzt auf Weiter klicken, den Internet-Zugriff auf die FRITZ!Box aktiviert lassen und nochmals mit Weiter bestätigen.
Wer aus der Ferne auf den eigenen Computer zugreifen möchte, hat dazu zwei Optionen: Entweder man aktiviert Remote-Desktop, oder man nutzt den VNC-Server. Letzteres ist vor allem bei Linux- und Mac-Hosts interessant. Bei Ubuntu zum Beispiel ist der VNC-Server schon eingebaut und muss nur eingeschaltet werden.
Dazu zunächst das Dash öffnen und nach Bildschirm suchen.
Jetzt auf die angezeigte Freigabe-Option tippen.
Dann den Haken bei der obersten Option setzen.
Darunter lässt sich noch konfigurieren, ob jede Verbindung bestätigt werden muss, und/oder ob zur Verbindung ein Passwort eingetippt werden soll.
Kennwörter sollen eigentlich für Sicherheit sorgen. Nervig werden sie aber immer dann, wenn man mal wieder eines vergessen hat. Passiert das beim Twitter-Account, ist das allerdings kein großes Problem: Mit wenigen Schritten klappt die Anmeldung wieder.
Hier Lösungen für drei häufige Probleme beim Twitter-Login:
Ich habe mein Kennwort vergessen. Unter der folgenden Adresse kann man sich einen Link zum Zurücksetzen des Kennworts an die eigene eMail-Adresse senden lassen: https://twitter.com/account/begin_password_reset
Ich habe meinen Nutzer-Namen vergessen. In diesem Fall ist die Anmeldung auch mithilfe der eMail-Adresse möglich, unter der man sich bei Twitter registriert hat.
Ich kann mich am PC nicht einloggen, habe aber meine Handy-Nummer hinterlegt. In diesem Fall kann man sich auch einen einmalig gültigen Code per SMS senden lassen.
Wer seinen Online-Account besonders gut schützen will, fordert einen zusätzlichen Code an, der beim Anmelden an ein bekanntes Gerät gesendet wird. So haben Hacker keine Chance. Alte iOS-Versionen unterstützen diese zweistufige Anmeldung allerdings nicht. Doch für diesen Fall gibt es einen besonderen Trick.
Ist für eine Apple-ID die Zwei-Faktor-Authentifizierung eingeschaltet, erscheint bei modernen Geräten, etwa am Mac, nach der Eingabe der eMail-Adresse und des Passworts noch ein Feld für den 6-stelligen Einweg-Code. Fehlt dieses Feld, tippt man den empfangenen Code einfach direkt hinter das normale Passwort ein.
Lautet das normale Passwort der Apple-ID etwa „supergeheim“ und der empfangene Code zur Anmeldung ist „135 246“, nutzt man bei älteren iOS-Geräten einfach das zusammengesetzte Passwort „supergeheim135246“, ohne Leerzeichen. Und schon klappt die Anmeldung auch hier.
Wird der eigene Twitter-Account gehackt, ist das ein großes Problem. Denn der Ruf des Inhabers steht auf dem Spiel. Deswegen ist es wichtig, seinen Account sicher zu halten. Hier fünf Punkte, die man beachten sollte.
Passwort: Unbedingt ein starkes Passwort nutzen, das man auf keiner anderen Website einsetzt. Am besten eins mit Buchstaben, Zahlen und Punkt, Komma oder anderen Zeichen.
Anmeldung: Neben dem Passwort auch die Anmelde-Bestätigung aktivieren. Dabei muss man jeden Login zuerst am Handy mit der Twitter App bestätigen.
Gefährliche Links: Bekommt man Links zugesendet, die angeblich auf Twitter verweisen, sollte man immer Vorsicht walten lassen. Die Adresse muss verschlüsselt sein und die Domain muss twitter.com sein – andere Seiten sind Phishing.
Sicherheit: Benutzer und Passwort sollte nie auf anderen Webseiten angegeben werden, besonders, wenn diese neue Follower, viel Geld oder die Verifizierung versprechen.
PC: Die Computer-Software, besonders der Browser, muss auf dem neuesten Stand sein – dazu zählt auch ein Anti-Virus-Programm.
Wer sich im Urlaub oder auf Reisen bei seinem Google- oder Twitter-Konto anmeldet, kommt meist nicht sofort hinein. Stattdessen erscheint erst eine Abfrage zusätzlicher Daten – oder man bekommt einen Einweg-Code an die eMail-Adresse geschickt. Was dahinter steckt, erklärt dieser Tipp.
Bei jeder Anmeldung notiert sich der jeweilige Web-Dienst, aus welchem Land und welcher Gegend der Login erfolgt. Dies muss der Ort sein, an dem der Nutzer sich gewöhnlich aufhält.
Erfolgt dann ein Zugriff auf das Konto, der von einem ganz anderen Ort oder gar aus dem Ausland kommt, könnte es sich um einen Hacker handeln. Deswegen wird der Account-Login zunächst ausgesetzt, bis der Benutzer bestätigt hat, dass er autorisiert ist – etwa per Einweg-Code. Das soll die Sicherheit erhöhen und es Angreifern schwerer machen.
Wer sich nur mit der eMail-Adresse und dem Kennwort bei Online-Diensten anmeldet, lebt gefährlich. Denn Hacker können die Daten leicht abgreifen. Besser, man nutzt zusätzliche Sicherheit – etwa in Form der Zwei-Faktor-Authentifizierung. Mit der App „Microsoft Authenticator“ geht das besonders einfach.
Der Vorteil dieser App gegenüber anderen Authenticator-Apps: Anstelle einige Ziffern abzuschreiben, um die Anmeldung zu bestätigen, muss der Nutzer hier bei einem Login-Versuch nur in der App auf Genehmigen tippen.
Die Microsoft Authenticator-App gibt es für iOS und Android, in Kürze auch für Windows Phone. Der Download ist kostenlos über den entsprechenden Store möglich:
Hacker haben die Zugangs-Daten von nahezu 33 Millionen Twitter-Usern zum Verkauf angeboten. Die Bestände enthalten Zugangs-Namen und Passwort. Es sind vor allem russische User betroffen – doch es kann jeden treffen.