Trojaner in Google-Anzeigen

Trojaner in Google-Anzeigen

Google ist sehr streng, wenn es darum geht, infizierte Webseiten zu entdecken – und User davor zu warnen. Das ist auch gut so, denn auf diese Weise werden die Besucherströme nicht auch noch zu Webseiten gelenkt, die eine Bedrohung darstellen. Um so erstaunlicher, dass jetzt Anzeigen aus dem Werbenetzwerk von Google selbst infiziert waren: User konnten sich darüber einen Trojaner einfangen.

(mehr …)

Mit welchen Webseiten verbindet sich Ihr PC insgeheim?

Mit welchen Webseiten verbindet sich Ihr PC insgeheim?

Ist Ihre Internetverbindung in letzter Zeit langsamer als gewohnt? Vielleicht haben Sie sich Malware, Spyware oder ähnliche Schadprogramme eingefangen. Wir zeigen, wie Sie hinter die Kulissen schauen und sehen, welche Programme Daten ins Netz senden oder empfangen.

Rechtsklicken Sie in Windows 8.1 als Erstes auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“. In Windows 7 und Vista suchen Sie im Startmenü nach „cmd“, rechtsklicken dann auf das Resultat „cmd.exe“ und wählen „Als Administrator ausführen“.

Geben Sie jetzt folgende Befehle in das schwarze Fenster ein:

cd  C:\Users\Benutzername\Desktop  [Eingabetaste]

netstat  -abf  5  >  Daten-ins-Netz.txt

Warten Sie nun zwei Minuten, und drücken Sie [Strg] + [C]. Schließen Sie die Eingabeaufforderung, und doppelklicken Sie auf die neue Textdatei „Daten-ins-Netz.txt“, die Sie auf dem Desktop finden. Hier sehen Sie für jeden Prozess seinen Namen und die IP-Adressen, zu denen das Programm eine Verbindung aufgebaut hat.

Eine solche Liste ist ein guter Anhaltspunkt, um herauszufinden, ob sich auf dem PC irgendwelche Programme breit gemacht haben, die unberechtigt mit dem Internet kommunizieren.

netstat-verbindungen-ueberwachen

Vorsicht beim Suchen und Laden von Treibern im Netz!

Vorsicht beim Suchen und Laden von Treibern im Netz!

Damit ein Gerät korrekt am PC funktioniert, braucht man Treiber. Schlecht sieht’s immer dann aus, wenn man die CD nicht zur Hand hat oder sie keine Treiber für das System enthält, das Sie aktuell nutzen. Im Internet finden sich Treiber an vielen Stellen. Aber – ist das wirklich sicher?

Kurz gesagt: Meistens nicht. Dass viele im Netz nach aktuellen Gerätetreibern suchen, haben nämlich auch Kriminelle erkannt und bieten Schad-Programme an. Die geben zum Beispiel vor, Ihren PC nach benötigten Treibern zu durchsuchen und diese einzurichten. In Wirklichkeit sollen Sie aber vorher bezahlen – entweder Cash oder mit Ihren privaten Daten.

Besser, Sie laden Treiber nur von vertrauenswürdigen, bekannten Webseiten herunter. Erste Anlaufstelle zum Treiber-Download muss immer die Webseite des Geräte-Herstellers sein (dort nach „Treiber“ oder „Support“ suchen).

win81-geraete-manager

Vorsicht vor falschen Microsoft-Support-Anrufen!

Vorsicht vor falschen Microsoft-Support-Anrufen!

Das Telefon klingelt, und der Microsoft-Kundendienst ist dran. Ihr Computer sei von Viren befallen und müsse gereinigt werden. Tatsächlich sind es Hacker, die Sie anrufen, um Ihre Daten auszuspionieren. Davor warnt das Landeskriminalamt in Nordrhein-Westfalen in einer aktuellen Mitteilung. (mehr …)

Vorsicht vor infizierter Mal-Ware: Falsche Anmeldungen bei kosten-pflichtigen Diensten

Vorsicht vor infizierter Mal-Ware: Falsche Anmeldungen bei kosten-pflichtigen Diensten

Kostenlose Downloads und Smartphone-Apps sind für viele User sehr attraktiv. Die kleinen Miniprogramme stehen in App-Stores und auf diversen Marktplaces zur Verfügung und erfreuen Nutzer mit allerhand Spielereien. Ob Fitness-App oder Umwelt-App – jeden Tag gibt es Neues im App-Zirkus zu entdecken. Doch einige dieser kleinen Programme enthalten bösartige Schadsoftware und infizieren den Rechner mit Malware. Anwender, die diese Malware versehentlich herunterladen, können Probleme bekommen.

(mehr …)

Alle 22 Sekunden ein Android-Schädling

Sicherheitsexperten warnen vor einer wahren Flut an Viren und Trojanern für das Handy-Betriebssystem Android von Google. Android ist am weitesten verbreitet, bietet aber auch technisch die meisten Angriffsflächen. Allein im Mai hat die Bochumer Softwareschmiede G-Data, die Sicherheits-Software für PCs und Smartphones entwickelt und anbietet, über 124.000 neue Schädlinge für Android-Smartphones entdeckt. Alle 22 Sekunden ein neuer Android-Schädling. Die kann man sich überall einfangen, vor allem, wenn man Apps nicht aus dem Google Play Store lädt, sondern aus anderen Quellen.

Die Täter haben es dabei insbesondere auf den Diebstahl von persönlichen Daten, den Versand von teuren Premium-SMS und das Auslösen kostspieliger Premium-Anrufe abgesehen. Die Kriminellen setzen auf aggressive Werbeeinblendungen, um Android-User zur Installation entsprechend präparierter Apps zu bewegen. Deshalb sollte man Apps wirklich nur aus dem Play-Store laden – und auf einem Android-Smartphone auch einen Virenschutz benutzen. Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Apps, die schützen. Was man definitiv vermeiden sollte: Apps zu laden, die einem per SMS angeboten werden oder die per Bluetooth kommen.

Immer mehr Bedrohungen für Android-Handys

Über eine Million Smartphones und Tablets mit Android-Betriebssystem werden jeden Tag aktiviert. Eine Million Geräte – Tag für Tag. Das macht Android zum mit Abstand populärsten mobilen Betriebssystem. Eine Entwicklung, die auch Cyberbetrügern nicht verborgen bleibt. Deshalb gibt es immer mehr gezielte Attacken auf Android-Geräte. Im Netz kursieren bereits über 30.000 betrügerische Apps. Zum Vergleich: Vor einem Jahr waren es gerade mal 250.

Das macht deutlich: Der sorglose Einsatz von Android-Handys ist heute nicht mehr möglich. Android-Benutzer müssen aufpassen, sollten sich sorgfältig überlegen, aus welchen Quellen sie Apps laden. Außerdem gibt es immer mehr Schutzprogramme, die man installieren kann. Apps, die vor bedrohlichen Apps warnen und die gespeicherten Daten schützen. Schade, dass so etwas nötig ist. Und auch Google versucht nun, sein mobiles Betriebssystem Android zu verbessern. Apps, die das eigene Gerät gefährden könnten, sollen erkannt und der Benutzer gewarnt werden. Dringend nötig, denn den Sicherheitsaspekt hat Google bislang eindeutig vernachlässigt.

FBI warnt vor Hotspot-Falle

Das FBI warnt Computerbenutzer davor, in öffentlichen WLANs, zum Beispiel in Hotels oder an Flughäfen, Software zu installieren. Auch von Software-Updates sollte man unterwegs lieber die Finger lassen. Denn das FBI hat eine neue Betrugsmasche entdeckt: Kriminelle hacken sich in die öffentlichen WLAN-Netzwerke ein und jubeln den arglosen Benutzern Warnhinweise unter. Man solle unbedingt ein Update für Standard-Software installieren.

Doch wer das Update lädt, holt sich Malware auf den eigenen Rechner. Schnüffel-Software, die einen ausspioniert. Das es sich hier um eine weit verbreitete Masche handelt, sollte man von Downloads jeder Art Abstand nehmen, wenn man sich in einem öffentlichen WLAN befindet. Updates lieber zu Hause oder im Büro installieren.