Mac-Trackpad: Tippen zum Klicken mit der Maus

Mac-Trackpad: Tippen zum Klicken mit der Maus

Windows-Nutzer kennen die Funktion, dass ein leichter Fingertipp ausreicht, um einen Mausklick auszulösen. Beim Mac geht das normalerweise nicht – hier muss auf das Trackpad gedrückt werden, bis es knackt. Es sei denn, man ändert eine Einstellung.

Wer sein Mac-Touchpad so umstellen will, dass ein leichtes Antippen zum Auslösen eines Mausklicks genügt, der öffnet zunächst die Einstellungen – etwa über das Zahnrad-Symbol unten im Dock.

Jetzt zur Rubrik „Trackpad“ navigieren. Oben wird sodann zum Tab „Zeigen und Klicken“ geschaltet. Hier muss der Haken bei der Option „Klick durch Tippen“ gesetzt werden. Die Änderung wird sofort wirksam.

mac-trackpad-tipp-klicken

Start-Menü von Windows 10 breiter oder schmaler machen

Start-Menü von Windows 10 breiter oder schmaler machen

Das Startmenü arbeitet in Windows 10 mit zwei verschiedenen Anzeigemodi: Als Menü oder als Vollbild-Startseite à la Windows 8. Wer das Startmenü wohl als Menü nutzen will, aber die Breite oder Höhe selber festlegen möchte, kann die Darstellung wie folgt anpassen.

  1. Als Erstes öffnet man das Startmenü, indem auf den Start-Button geklickt wird.
  2. Jetzt die Kacheln so anordnen, dass sie so breit sind, wie das Menü gleich sein soll. Dazu müssen eventuell ganze Gruppen verschoben werden.
  3. Jetzt mit dem Mauszeiger genau auf den rechten Rand des Startmenüs zeigen, hinter die Bildlaufleiste.
  4. Sobald die Maus die Form eines Doppelpfeils annimmt, kann das Startmenü bei gedrückter Maustaste breiter oder schmaler gemacht werden.
  5. In gleicher Weise klappt’s auch am oberen Rand zur Anpassung der Höhe.

win10-startmenu-breiter-schmaler

Inaktive Fenster in Windows 10 scrollen

Inaktive Fenster in Windows 10 scrollen

Wer mit mehreren Fenstern arbeitet und in beiden scrollen will, muss den Fokus immer erst in das jeweils andere Fenster setzen, beispielsweise per Klick auf die Titelleiste. In Windows 10 wird das einfacher. Hier lassen sich auch inaktive Fenster scrollen.

Dazu ändert man eine Option in den System-Einstellungen, indem zuerst auf „Start, Einstellungen“ geklickt wird. Dann zum Bereich „Geräte“ wechseln und hier den Menüpunkt „Maus & Touchpad“ öffnen.

Auf der jetzt angezeigten Seite findet sich ein Kontrollkästchen namens „Inaktive Fenster Daraufzeigen scrollen“. Ist sie nicht aktiviert, kann sie hier mit einem Klick eingeschaltet werden.

win10-inaktive-fenster-scrollen

Fenster unter dem Maus-Zeiger ohne Klicken aktivieren

Fenster unter dem Maus-Zeiger ohne Klicken aktivieren

Soll in Windows ein Fenster aktiviert werden, das von einem anderen verdeckt wird, muss man auf einen sichtbaren Zipfel des Fensters klicken. Das geht auch einfacher – mit WizMouse.

WizMouse ist ein kostenloses Tool, das genau diesen Klick überflüssig macht. Ist WizMouse installiert, kann der Nutzer den Mauszeiger bei zwei sich überlappenden Fenstern auf das Hintergrundfenster zeigen, das sich dann auch ohne vorheriges Anklicken scrollen lässt.

Das Werkzeug ist komplett kostenlos und funktioniert mit allen Windows-Versionen – von Windows XP bis 10, sowohl in 32- als auch in 64-Bit. Eine portable Version, die ohne vorherige Installation funktioniert, ist ebenfalls verfügbar.

wizmouse

Tastatur und Maus in Windows sperren

Tastatur und Maus in Windows sperren

Windows enthält das Tastenkürzel [Windows]+[L], mit dem das Benutzerkonto gesperrt wird. Damit wird man einfach temporär ausgeloggt. Als Alternative eignet sich die Freeware BlueLife KeyFreeze. Damit bleibt man eingeloggt, aber Maus und Tastatur sind dennoch gesperrt.

Um KeyFreeze einzurichten, wird es nach dem Download entpackt und lässt sich im Anschluss direkt starten – eine Installation ist nicht nötig. Im Infobereich der Taskleiste findet sich anschließend ein grünes Ziffernblock-Symbol wieder.

Ein Klick auf dieses Ziffernblock-Icon im Systray genügt, und Maus sowie Tastatur werden nach Ablauf eines 5-Sekunden-Countdowns blockiert. Zum Entsperren muss die Tastenkombination [Strg]+[Alt]+[F] verwendet werden (mit dieser lässt sich das System auch sperren).

Weitere Optionen lassen sich per Rechtsklick auf das Ziffernblock-Symbol im Infobereich abrufen. Hier kann unter anderem das Tastenkürzel zum Sperren/Entsperren angepasst werden. Außerdem kann das System auf Wunsch auch nach Ablauf einer bestimmten Leerlaufzeit automatisch blockiert werden.

keyfreeze

Desktop-Icons nicht unterstreichen

Desktop-Icons nicht unterstreichen

In Windows gibt’s viele Einstellungen. Wer gern herumexperimentiert, stellt vielleicht später fest, dass plötzlich alle Desktop-Symbole unterstrichen angezeigt werden – und sich schon beim ersten Klick, ohne Doppelklick, öffnen. Was ist hier faul?

Das passiert, wenn man eine Einstellung im Explorer geändert hat. Dann tun der Desktop und alle Ordner auf einmal so, als seien sie Webseiten mit Hyperlinks. Zum Glück lässt sich die Konfiguration rasch wieder zurücksetzen.

  1. Um wieder normalen Doppelklick für Desktop-Icons zu aktivieren, als Erstes ein Explorer-Fenster öffnen.
  2. Jetzt auf „Extras, Ordneroptionen“ (Windows XP), „Extras, Ordner- und Suchoptionen“ (ab Windows Vista) oder „Ansicht, Optionen, Ordner- und Suchoptionen“ klicken.
  3. Im erscheinenden Dialogfeld wird die Option „Öffnen durch Doppelklick (Markieren durch einfachen Klick)“ ausgewählt, sodass davor ein gefüllter Kreis sichtbar wird.
  4. Nach einem Klick auf „OK“ ist alles wieder so, wie gewohnt.

explorer-oeffnen-doppelklick

Wie viele Tasten drückt man pro Tag?

Wie viele Tasten drückt man pro Tag?

Wie oft klickt man mit der Maus, und welches Programm ist das meistgenutzte? Antworten auf diese Fragen gibt’s mit der kostenlosen App WhatPulse, die für Windows, Linux und Mac verfügbar ist.

WhatPulse ist ein Programm, mit dem sich die Computernutzung genau erfassen lässt. Gezählt werden unter anderem die Anzahl der gedrückten Tasten, um welche Tasten es sich handelt, wo auf dem Bildschirm am meisten geklickt wird, und vieles mehr.

Wer sich für derartige Statistiken interessiert, kann WhatPulse von www.whatpulse.org herunterladen. Die Software ist gratis nutzbar; einzige Voraussetzung ist das Anlegen eines kostenlosen Accounts per E-Mail oder Facebook. Nach der Installation startet WhatPulse von nun an bei jedem Systemstart und zählt fleißig mit.

whatpulse

Mac: Beim Parken des Maus-Zeigers Bildschirm-Schoner starten

Mac: Beim Parken des Maus-Zeigers Bildschirm-Schoner starten

Beim Verlassen des Schreibtischs hat man nicht immer Zeit, erst den Computer zu sperren, damit andere nicht herumschnüffeln. Mac-Nutzer haben es da besonders einfach: Sie parken einfach die Maus in einer der Ecken des Bildschirms, um den Bildschirmschoner zu aktivieren.

Das Beste ist: Die Parkfunktion ist im Betriebssystem schon eingebaut, und zwar ab OS X 10.10 Yosemite. Dazu einfach im Dock auf das Symbol der Systemeinstellungen klicken, anschließend wird zum Bereich „Schreibtisch & Bildschirmschoner“ gewechselt.

Jetzt zum Tab „Bildschirmschoner“ navigieren und dann unten in der Ecke auf den Knopf „Aktive Ecken …“ klicken. Für jede der vier Monitorecken kann jetzt eine gewünschte Aktion eingestellt werden – zum Beispiel „Bildschirmschoner ein“. Die Änderungen werden beim Klick auf „OK“ angewendet.

osx-bildschirmschoner-aktive-ecken