Word-Dokument als Bild speichern

Word-Dokument als Bild speichern

Mit der Word-Textverarbeitung lassen sich Dokumente nicht nur im hauseigenen Word-Format speichern, sondern zum Beispiel auch als PDF. Ein Export als Bild ist aber nicht vorgesehen – eigentlich. Dabei geht das leichter als gedacht.

Die Lösung? Es wird einfach ein Screenshot erstellt, also ein Foto von dem, was auf dem Bildschirm sichtbar ist. Um einen Bereich in einem Word-Dokument als Bild zu exportieren, startet man daher das in Windows integrierte Snipping Tool und wählt die Funktion zum Markieren eines Bereichs aus, der als Bild abgelegt werden soll.

Am Mac klappt das übrigens ähnlich: Auch hier wird zunächst das Word-Dokument an der gewünschten Stelle geöffnet. Dann gleichzeitig die Tasten [Shift]+[Cmd]+[4] drücken. Der Mauszeiger nimmt die Form eines Fadenkreuzes an. Jetzt den passenden Bereich auf dem Monitor aufziehen, der als Bild gespeichert werden soll. Sobald man die Maustaste loslässt, findet sich der Screenshot auf dem Schreibtisch als Bilddatei wieder.

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Maus-Zeiger vergrößern in OS X und Windows

Maus-Zeiger vergrößern in OS X und Windows

Besonders auf großen Bildschirmen ist die Position des Mauszeigers nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Einfacher wird’s, wenn man den Mauszeiger einfach vergrößert. Wir zeigen, wie das auf einem Mac und bei einem Windows-PC funktioniert.

Beim Mac öffnet man zunächst die Systemeinstellungen und wechselt zum Bereich „Bedienungshilfen“. Jetzt links zur Rubrik „Anzeige“ umschalten. Auf der rechten Seite kann der Cursor jetzt stufenlos gezoomt werden. Die Änderung wird live sichtbar.

Windows-Nutzer können die Mauszeiger-Größe in drei Stufen verstellen: Zuerst gleichzeitig [Windows] + [R] drücken, dann control main.cpl,,1 eintippen. Dabei vor und hinter den zwei Kommas kein Leerzeichen lassen. Jetzt das Klappfeld öffnen und eine der Einstellungen anklicken, die mit „groß“ oder „extragroß“ markiert sind. Nach einem Klick auf „OK“ wird der Mauszeiger vergrößert.

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Word: Sätze schneller markieren per Maus mit Tastatur

Word: Sätze schneller markieren per Maus mit Tastatur

Normal werden Textpassagen in einem Word-Dokument markiert, indem die Maus an den Satz-Anfang verschoben und dann bei gedrückter Maustaste zum Satz-Ende gezogen wird. Das geht auch einfacher – wenn man sowohl Maus als auch Tastatur nutzt.

Klicken und ziehen muss zum Auswählen von ganzen Sätzen in einem Text, der in Microsoft Word bearbeitet wird, nicht sein. Stattdessen kann man auch zuerst die [Strg]-Taste gedrückt halten und dann mit der Maus einfach nur in den zu markierenden Satz klicken.

Als Mac-Nutzer hält man stattdessen die [Cmd]-Taste gedrückt und kann so ebenfalls von dem vereinfachten Markieren von Sätzen profitieren.

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Funk-Mäuse: Worauf bei der Anschaffung achten?

Funk-Mäuse: Worauf bei der Anschaffung achten?

Fast jedes Gerät auf dem Schreibtisch hat mindestens ein Kabel. Für weniger Kabelsalat sorgen drahtlose Eingabegeräte, zum Beispiel eine Funk-Maus. Bei der Wahl der richtigen Maus kommt es nicht nur auf das Aussehen an. Was muss man sonst noch beachten?

Ein wichtiges Kriterium beim Kauf von Funk-Mäusen (und Mäusen überhaupt) ist ihre Auflösung. Je höher die Auflösung, desto genauer und feiner kann die Maus gesteuert werden. Ein guter Wert sind 1000 oder 1200 dpi (Punkte pro Zoll).

Außerdem wichtig: Die passende Funk-Technik. Zur Auswahl stehen neben „normalen“ Funk-Mäusen auch solche, die per Bluetooth arbeiten. Der Vorteil ist, dass eine Bluetooth-Maus auch am Tablet-Computer genutzt werden kann.

Das Wichtigste ist, dass die Maus gut in der Hand liegt, also weder zu klein noch zu groß ist. Als Steuerungsgerät Nummer 1 bei PC und Mac, das jeden Tag intensiv genutzt wird, spielt die Ergonomie eine (Kauf-) entscheidende Rolle.

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Jedes beliebige Programm zum Desktop-Kontextmenü hinzufügen

Jedes beliebige Programm zum Desktop-Kontextmenü hinzufügen

Sie müssen immer wieder auf ein bestimmtes Programm zugreifen, wollen aber keine Verknüpfung auf dem Desktop anlegen? Mit diesem Tipp fügen Sie das Programm einfach ins Rechtsklick-Menü Ihres Desktops ein.

Am Beispiel des Editors zeigen wir, wie Sie ein Programm ins Desktop-Kontextmenü einbauen. Drücken Sie als Erstes [Windows] + [R], geben dann regedit ein und klicken auf „OK“. Wechseln Sie jetzt zum Pfad „HKEY_CLASSES_ROOT, Directory, Background, shell“, und rechtsklicken Sie auf das Wort „shell“. Wählen Sie dann „Neu, Schlüssel“, und nennen Sie ihn „Editor“. Drücken Sie auf die [Eingabetaste], und rechtsklicken Sie nun auf „Editor“. Wieder wählen Sie „Neu, Schlüssel“. Der Unterschlüssel soll „command“ heißen. Bestätigen Sie auch diese Namensgebung per Druck auf die [Eingabetaste].

Im Explorer suchen Sie jetzt die Programm-Datei (*.exe) heraus, die gestartet werden soll. Halten Sie dann die [Umschalt]-Taste gedrückt, während Sie auf die Datei rechtsklicken, und wählen Sie im Kontextmenü „Als Pfad kopieren“. Im Registrierungseditor markieren Sie jetzt links den soeben angelegten Schlüssel „command“. Auf der rechten Seite folgt ein Doppelklick auf „(Standard)“. Fügen Sie den kopierten Pfad jetzt aus der Zwischenablage als Wert ein (zum Beispiel, indem Sie in das Feld klicken und [Strg] + [V] drücken).

Probieren Sie den neuen Kontextmenü-Eintrag gleich aus, indem Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops klicken. Hier lässt sich jetzt der Editor bequem starten. Wiederholen Sie den Tipp mit weiteren Einträgen, die Sie ins Desktop-Kontextmenü einbauen wollen.

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eMails in eigenen Ordnern archivieren

eMails in eigenen Ordnern archivieren

Viele nutzen zum Lesen und Schreiben ihrer E-Mails nicht die Web-Oberfläche des Anbieters, sondern ein eigenes E-Mail-Programm, wie etwa Thunderbird oder Outlook. Bestimmte Ordner sind hier vorgegeben, etwa „Posteingang“ und „Gesendet“. Nachrichten lassen sich aber auch nach Belieben in anderen Ordnern speichern. Wie?

Am Beispiel von Outlook zeigen wir, wie Sie einen eigenen Ordner anlegen und Mails darin ablegen. Starten Sie also zunächst Outlook 2013, und schalten Sie zur Ansicht „Posteingang“. In der linken Spalte klicken Sie jetzt mit der rechten Maustaste auf den übergeordneten Ordner, etwa „Outlook-Datendatei“. Aus dem Kontextmenü rufen Sie „Neuer Ordner…“ auf, tippen einen Namen ein, und drücken dann die [Eingabetaste].

In der Liste taucht der neue Ordner jetzt neben den schon vorhandenen Ordnern auf. Aus der Nachrichtenliste, etwa im Posteingang, lassen sich Mails nun einfach mit gedrückter Maustaste in den soeben erstellten Ordner verschieben.

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In nicht aktiven Fenstern scrollen

In nicht aktiven Fenstern scrollen

Wenn Sie an einem Dokument arbeiten und parallel dazu ein weiteres Fenster offen haben, etwa mit Excel oder einer Webseite, lassen die Fenster sich gut nebeneinander anordnen. Nur: Das Scrollen per Mausrad wirkt sich grundsätzlich nur auf das aktive Fenster aus. Wollen Sie im anderen Dokument nach oben oder unten blättern, müssen Sie das Fenster erst anklicken. Das geht auch einfacher.

Mit dem kostenlosen Tool WizMouse entfällt die Beschränkung, dass das Scrollen per Mausrad nur für das momentan aktive Fenster möglich ist. Das bedeutet: Sobald WizMouse läuft, können Sie in jedem Fenster scrollen, das auf dem Bildschirm sichtbar ist. Welches Fenster gescrollt wird, bestimmt dabei die Position des Mauszeigers.

So sparen Sie sich das Anklicken eines Fensters, nur damit es zum Scrollen aktiv wird.

wizmouse