WM-Spiele aus 20 Kamera-Positionen angucken

WM-Spiele aus 20 Kamera-Positionen angucken

Auch bei dieser Weltmeisterschaft übertragen ARD und ZDF wieder alle Spiele. Am Fernseher sehen Sie aber nicht alles. Denn erstmals haben Sie auch Zugriff auf sämtliche Kameras, die in jedem Stadion angeschlossen sind – bis zu 20 Blickwinkel!

Dazu stellen ARD und ZDF jeweils eigene Apps bereit, mit denen Sie auf die zusätzlichen Stadionkameras zugreifen können:

  • Die ARD bietet Ihnen die Sportschau FIFA WM-App, die kostenlos für iOS– und Android-Geräte verfügbar ist. Außerdem finden Sie eine Menge Zahlen – zum Spiel, beim Vergleich von zwei Spielern, im Spielplan, und die Endergebnisse.
  • Beim ZDF finden Sie die WM-Funktionen direkt in der Mediathek-App. Auch die gibt’s als iOS– und Android-Version gratis im Store. Bei der ZDF-App finden Sie die zusätzlichen Kamera-Perspektiven unter dem Stichwort „MyView“. Auch in der ZDF-Mediathek, die Sie per Browser besuchen, sind die Kamerawinkel abrufbar.

So werden Sie selbst zum Regisseur Ihres WM-Spiels!

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Die Sendung mit der Maus im Internet ansehen

Die Sendung mit der Maus im Internet ansehen

Schon seit ich denken kann, kommt sonntags um halb zwölf die Sendung mit der Maus. Leider fällt die Maus manchmal in der ARD aus – etwa wenn es ein wichtiges Sport-Event gibt oder einen anderen aktuellen Anlass. Sie wollen trotzdem nicht auf die Maus und ihren Elefanten verzichten?

Wie viele andere Sendungen der ARD finden Sie auch die Sendung mit der Maus in der Mediathek – und zwar mit Einleitung. Um etwa das All-Spezial vom 25. Mai nachträglich anzusehen, starten Sie einfach Ihren Browser und laden die Webseite www.ardmediathek.de.

Oben in der Navigation folgt jetzt ein Klick auf „Sendung verpasst“, wonach Sie das Datum auswählen. Sendungen lassen sich bis zu einer Woche in der Rückschau abrufen. Nach dem Klick auf das Datum, etwa letzten Sonntag, markieren Sie links den Sender „Das Erste“. Jetzt lässt sich die Maus-Sendung per Klick auf den Eintrag in der Liste rechts starten.

Extra-Tipp: Sie wollen die Sendung mit der Maus in einer höheren Auflösung ansehen? Unter dem Video genügt dazu ein Klick auf „L“.

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Angeklickt verpasst? Sendung nachträglich im Web ansehen

Jeden Freitag beleuchtet Jörg Schieb in der Rubrik „Angeklickt“ der Aktuellen Stunde im WDR aktuelle Computerthemen. Sie haben die Sendung verpasst und möchten sie nachträglich ansehen? Kein Problem. Denn jede Sendung – und noch mehr Updates – sehen Sie jederzeit im Web. (mehr …)

Such-Maschine für Online-Media-Theken

Such-Maschine für Online-Media-Theken

Fernsehsendungen lassen sich heute nicht nur klassisch im Fernsehgerät anschauen, sondern oft auch im Internet. Immer mehr TV-Stationen betreiben eine Mediathek, in der sie Eigenproduktionen nach der Ausstrahlung online stellen (manchmal sogar vorher). Doch die Webseiten aller Sender abzuklappern, um interessante Sendungen, Beiträge oder Serien zu sehen, ist ziemlich umständlich.

Wer auf der Suche nach der letzten Episode der Lieblings-Soap, der Reportage von gestern Abend oder dem Tatort vom vergangenen Sonntag ist, besucht am besten das praktische Portal fernsehsuche.de. Die Webseite dient als Suchmaschine für derzeit 19 Mediatheken, weitere sollen bald dazu kommen.

Über die Menüs in der linken Spalte und die Knöpfe am oberen Rand legen die Besucher fest, welche Sendungen angezeigt werden. Als Kriterien stehen der Sender, die Uhrzeit und der Tag in der zurückliegenden Woche bereit. Allerdings kann man auch einfach alle Beiträge durchstöbern und diese mit einem Klick öffnen. Der Besucher gelangt dann sofort in die jeweilige Mediathek und kann sich die Sendung anschauen.

Darüber hinaus bietet fernsehsuche.de die Möglichkeit, Sendungen zu finden, die ein bestimmtes Thema behandeln. Dazu gibt man einfach das Suchwort – etwa «Piratenpartei» oder «Fußball» – in das Suchfeld ein, schon werden nur entsprechende Beiträge angezeigt.

Bedenken sollte der Suchende allerdings, dass die Sendungen nicht für immer in den Mediatheken stehen. Die Öffentlich-Rechtlichen beispielsweise löschen sie in der Regel nach sieben Tagen wieder, spätestens nach einem halben Jahr, dafür haben die Lobbyverbände der Zeitungsverleger gesorgt. Viele private Stationen stellen ihre Inhalte nicht kostenlos bereit: Oft gibt es ein Abo oder die Option, einzelne Videos gegen entsprechende Gebühren abzurufen. Aber über fernsehsuche.de findet man zumindest, was man sucht.

www.fernsehsuche.de

Sendung verpasst? Nachträglich in der Mediathek ansehen

Haben Sie gestern Abend die lokalen Nachrichten verpasst, weil Sie ausnahmsweise erst später nach Hause kamen? Die Aktuelle Stunde – und viele andere Sendungen der meisten dritten Programme – lassen sich auch im Internet ansehen. Auch ARD und ZDF stellen das Gros der Sendungen auch im Netz zum kostenlosen Angucken zur Verfügung. (mehr …)

iTunes auf einen anderen Rechner umziehen

Beim Wechsel auf einen neuen Rechner stellt sich jeder iTunes-Nutzer die Frage, wie die Mediensammlung auf den neuen PC kommt. Niemand hat Lust, die Mediathek neu aufzubauen. Muss man auch nicht. Mit folgenden Schritten ist der Umzug ein Klacks.

Wichtig vor dem Umzug: Wenn die Multimedia-Dateien kreuz und quer auf der Festplatte verstreut liegen, müssen diese zuerst in einem Ordner gesammelt werden. Dazu in iTunes den Befehl “Datei | Mediathek | Mediathek organisieren” aufrufen, die Option “Dateien zusammenlegen” auswählen und mit OK bestätigen. Liegen die Dateien bereits in nur einem Ordner, kann’s direkt losgehen.

Zuerst iTunes auf dem neuen Rechner installieren – aber noch nicht starten. Dann den persönlichen iTunes-Ordner vollständig vom alten Rechner in den neuen iTunes-Ordner kopieren und dabei den Inhalt des bereits vorhandenen iTunes-Ordner des neuen Rechners überschreiben. Bei XP liegt der persönliche iTunes-Ordner im Verzeichnis

C:\Dokumente und Einstellungen\<Benutzername>\Eigene Dateien\Eigene Musik

Bei Vista und Windows 7 lautet der Pfad:

C:\Benutzer\<Benutzername>\Eigene Musik

Sobald der “iTunes” auf dem neuen Rechner mit dem “iTunes”-Ordner der neuen Rechners kopiert wurde, ist der Umzug abgeschlossen.

Liegen die Musikdateien nicht im iTunes-Ordner, sondern in einem anderen Ordner, muss dieser Ordner auf dem Zielcomputer mit der gleichen Ordnerstruktur übernommen werden. Kann iTunes die Mediadateien nicht finden, über “Bearbeiten | Einstellungen | Erweitert | Ändern” den neuen Pfad zu den Musikdateien angeben. iTunes baut die Mediathek dann anhand der neuen Ordnerstruktur neu auf.

Mehrere iTunes-Media-Theken nutzen

Apples Musikprogramm iTunes arbeitet normalerweise mit nur einer Mediathek. Bei nur einem PC-Nutzer ist das kein Problem. Kritisch wird’s, wenn die ganze Familie den Rechner und mehrere iPods verwendet. Damit es kein Durcheinander gibt, lässt sich für jedes Familienmitglied eine eigene Mediathek anlegen.

Um bei iTunes 10 eine weitere Mediathek anzulegen, das Programm zunächst schließen. Dann die rechte [Umschalten]-Taste gedrückt halten und iTunes neu starten. Die [Umschalten]-Taste so lange gedrückt halten, bis das Fenster „iTunes-Mediathek wählen“ erscheint. Dann auf die Schaltfläche „Mediathek erstellen“ klicken und Name sowie Speicherort der neuen Musiksammlung angeben. Die Eingabe mit „Speichern“ bestätigen. Auf diese Weise lassen sich beliebig viele Mediatheken erzeugen.

Um beim Start von iTunes die Mediathek zu wechseln, die rechte [Umschalten]-Taste gedrückt halten und aufs iTunes-Symbol klicken. Im folgenden Fenster doppelt auf den Ordner mit der Mediathek und dann doppelt auf die Datei „iTunesLibrary“ klicken.

iTSfv: Fehlende Informationen in iTunes-Mediathek nachtragen

Apples Musiksoftware iTunes kann zwar automatisch Albumcover, Liedtexte oder Musikgenres ergänzen. Das Ergebnis ist aber nicht immer zufriedenstellend. So gibt es Albumcover nur für Titel, die auch im iTunes-Store angeboten werden. Wer mehr möchte, kann iTunes mit dem Hilfsprogramm „iTSfv“ unter die Arme greifen.

Das Gratisprogramm „iTSfv“ (iTunes Store file validator) fungiert als iTunes-Helfer. Per Knopfdruck liefert es zum Beispiel eine Liste aller Songs mit unvollständigen Tags und Covern. Auf Wunsch werden fehlende Informationen automatisch nachgetragen. Für das Genre prüft „iTSfv“ zum Beispiel bei Last.fm, in welches Genre die jeweiligen Titel am häufigsten einsortiert wurden. Liedtexte kommen aus der Online-Musikdatenbank LyricWiki. Leider gibt’s das hilfreiche Tool nur in englischer Sprache.

Mit „iTSfv“ die iTunes-Mediathek auf Vordermann bringen:
https://code.google.com/p/itsfv/