Das 5G-Netz kommt – aber wie?

Das 5G-Netz kommt – aber wie?

Derzeit laufen die Vorbereitungen für das neue Mobilfunknetz 5G. Es sind viele Erwartungen damit verbunden, zum Beispiel ein sehr viel schnelleres Internet unterwegs zu bezahlbaren Preisen. Doch wie es aussieht, könnte uns doch ein Flickenteppich erwarten: Eine Landkarte mit vielen Funklöchern. Dabei wäre das gar nicht nötig.

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Wie es mit 5G weiter geht: Zu vorsichtig

Wie es mit 5G weiter geht: Zu vorsichtig

Die Bundesnetzagentur ist dafür verantwortlich, die Spielregeln für das neue Mobilfunknetz 5G zu definieren. Ob 98% oder 99% der Haushalte mt 5G versorgt sein müssen, ob Bahnstrecken mit 5G vrersorgt werden und vieles andere mehr.. Weil die Politik zu zaghaft gestaltet, zeichnet sich eine unzureichende Versorgung mit 5G in Deutschland ab. Vor allem auf dem Land.

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Wollt Ihr zwei Handynummern in einem Smartphone?

Wollt Ihr zwei Handynummern in einem Smartphone?

Es kann ungemein praktisch sein, mehr als nur eine Handynummer zu haben. Etwa eine für Freunde und Familie, eine andere für die Arbeit oder Kunden. Oder man möchte dem Kontakt auf eBay oder Parship nicht unbedingt gleich die echte Rufnummer geben. Die Zeiten, in denen man sich für solche Situationen ein Zweit-Handy anschaffen musste, sind vorbei.

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Wie lahm ist das Internet in Deutschland?

Wie lahm ist das Internet in Deutschland?

Schon lange verspricht die Bundesregierung Breitband-Internet für alle. 2018 sollten alle deutschen Haushalte mindesten 50 Mbit/Sekunde haben. Während die Versorgung in Städten und Ballungsgebieten als ganz gut gelten darf, ist sie auf dem Land häufig eine Katastrophe. Es gibt viele Gemeinden, die aus eigener Kraft ihren Ort mit schnellem Internet versorgt haben.

 

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iPhone: SMS-Weiterleitung reparieren

iPhone: SMS-Weiterleitung reparieren

SMS-Nachrichten, die an einem iPhone empfangen werden, lassen sich auch direkt am Mac lesen. Auf Wunsch können sie nämlich an Computer weitergeleitet werden, die mit der gleichen Apple-ID bei iMessage angemeldet sind. Manchmal funktioniert diese Weiterleitung allerdings nicht wie gewünscht.

Wenn das iPhone eingehende SMS-Nachrichten nicht mehr an Macs über iMessage weiterleitet, liegt das oft an der Internet-Verbindung des mobilen Geräts. Beispielsweise könnte es sein, dass das iPhone zwar mit dem Mobilfunknetz verbunden ist, aber nicht über eine Verbindung ins Internet verfügt – die Weiterleitung funktioniert nämlich über Apple-Server.

Außerdem sollte beachtet werden: Die SMS-Weiterleitung über iMessage funktioniert nur über das mobile Datennetz – hat der Nutzer kein Datenpaket gebucht, sondern surft ausschließlich über WLAN, funktioniert die Weiterleitung der SMS-Nachrichten nicht.

iphone-sms-weiterleitung

Was ist eine eSIM?

Was ist eine eSIM?

Die neueste Apple-Watch gibt es auch in einer GSM-Variante: Die Smartwatch braucht dann kein gekoppeltes iPhone mehr, um online gehen zu können. Im Inneren ist eine eSIM installiert. Eine fest installierte SIM-Karte, die man nicht austauschen muss – es reicht, den passenden Tarif und damit Mobilfunkvertrag zu progammieren.

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StreamÖnchen: Telekom muss Korrekturen vornehmen

StreamÖnchen: Telekom muss Korrekturen vornehmen

Wäre es  nicht praktisch, eine echte Flatrate im Mobilfunk zu haben? Einen Mobilfunktarif, der nicht nach x MByte Datenvolumen zu Ende ist – und dann auf lächerliche 64 KBit/Sekunde gedrosselt wird? Natürlich. Aber das muss auch bezahlt werden. Darum tüfteln Telekom (StreamOn) und Vodafone (Vodafone Pass) an Lösungen, die zumindest teilweise eine Flatrate enthalten.

So die Idee der Telekom mit seinem StreamOn-Angebot, das zumindest einige Dienste wie Spotify oder Netflix nicht mehr auf das Datenvolumen anrechnen möchte. Im Grunde eine gute Idee, denn diese Dienste verbrauchen eine Menge Datenvolumen und reißen so manchen Mobilfunkkunden in den Abgrund.

Viele Konsumenten würden sich über einen solchen Tarif freuen, andere sehen darin einen Bruch mit der Netzneutralität, da einige ausgewählte Dienste bevorzugt würden. Deshalb hat sich die Bundesnetzagentur diese Tarife angeschaut – und der Telekom nun grünes Licht gegeben, allerdings mit einigen kleinen Einschränkungen.

Das Grundkonzept bei StreamOn, eben dass die Nutzung einiger Audio- und Videodienste nicht aufs Datenvolumen angerechnet wird, geht nach Ansicht der Bundesnetzagentur klar: „Das Zero-Rating-Angebot als solches ist nach derzeitiger Sicht der Bundesnetzagentur im Wesentlichen zulässig“, erklärt die Behörde. Eine wichtige Einschätzung, denn anderenfalls wären Tarife wie StreamOn oder Vodafone Pass überhaupt nicht zulässig.

Schlappe für Verbraucherschützer

Eine herbe Schlappe allerdings für die Verbraucherschützer. Im Mai forderte die Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) sogar, StreamOn zu verbieten. Das Argument: Die Telekom verstoße mit StreamOn gegen das Gebot der Netzneutralität. Das sieht die Bundesnetzagentur offensichtlich anders.

Kritisiert haben die Prüfer andere Details. So bietet die Video-Flatrate „nur“ DVD-Qualität und kein 4K, wie es heute bei den meisten Videostreamern möglich ist. Klar, um das Datenvolumen in Zaum zu halten. Beim Audio-Streaming gibt es eine solche Reduktion der Qualität aber nicht. Diese Bevorzugung von Audio und Beanchteiligung von Video gefällt den Prüfern nicht. Die Telekom wird das nicht beibehalten können.

Capri23auto / Pixabay

Roaming nicht inklusive

Weiter wurde kritisiert, dass StreamOn nur in Deutschland funktioniert – nicht im Ausland. Ich kann die Mobilfunkanbieter verstehen, sie müssen kalkulieren – aber auch hier sieht die Bundesnetzagentur Probleme. Sie fordert Nachbesserungen.

Insgesamt eine kluge Beurteilung durch die Bundesnetzagentur. Denn sie hat jede Form von Benachteiligung einzelner Dienste innerhalb der Flatrate augeschlossen, also die Netzneutralität ernst genommen, gleichzeitig aber ein attraktives Angebot für Konsumenten zuggelassen. Es bleibt spannend zu sehen, wie die Telekom darauf reagiert.