Musik zum Nulltarif: Qtrax legt Fehlstart hin

Musik zum Nulltarif: Qtrax legt Fehlstart hin

QtraxEs klang auch zu schön, um wahr zu sein, was da lauthals auf der Musikmess Midem in Cannes verkündet wurde: Qtrax wollte ein Musikportal starten, oder besser: eine P2P-Plattform, wo sich jeder kostenlos mit Musik versorgen kann. Nicht weniger als 25 Millionen Musiktitel wurden mittelfristig in Aussicht gestellt. Werbefinanziert, das Ganze. Und die großen Musiklabels sollten alle mit im Boot sein – und sich freudig die Hände reiben, angesichts der fließenden Werbeströme, die zu zwei Drittel in die Kassen der Labels fließen sollten. (mehr …)

Surftipps: Bill Gates letzter Arbeitstag | Album-Cover | Ende des Internets

Letzte Woche ist Bill Gates, der Microsoft-Gründer und Chef, zum letzten Mal auf der Bühne gestanden. Er hat sich ein letztes Mal als Chefentwickler gezeigt, auf einer großen Messe in Las Vegas. Demnächst geht Bill Gates in Rente, widmet sich anderen Aufgaben. Jörg Schieb war bei seinem letzten großen Auftritt dabei und hat ein Video mitgebracht. Ein Video, das Bill Gates an seinem letzten Arbeitstag zeigt. Nur eine Webseite in den Surftipps heute. Jörg Schieb zeigt uns außerdem, wie wir an CD-Cover herankommen – und wo das Ende des Internet ist.

Sechs Uhr morgens. Bill Gates auf dem Weg zur Arbeit. Ein bisschen vergesslich wie immer. Im Büro angekommen spielt er mit kleinen Figuren.

Der Film zeigt den letzten Arbeitstag von Bill Gates. Mitte des Jahres hört er bei Microsoft auf. Aber was dann? Gates greift zum Telefonhörer und spricht mit einigen Promis, etwa mit Musiker Bodo von U2. Er will in seiner Band mitspielen.

Gates telefoniert aber auch mit George Clooney. Steven Spielberg. Hillary Clinton. Al Gore. Und vielen anderen. Und alle sagen ihm: Bill, lass es bleiben. Ein witzig gemachtes Abschiedsvideo, in dem sich Gates selbst auf die Schippe nimmt. Klasse.

https://www.aks-surftipps.de/gates

Ob Rock. Pop. Oder Klassik. Ob Oldies – oder top-aktuelle Titel. Auf dieser Webseite kann man bequem die Cover nahezu aller Musik-CDs abrufen. Und zum Beispiel sehen, wie viele Alben die Rolling Stones allein bereits herausgebracht haben.

Einfach unter https://www.albumart.org den Namen des Künstlers oder des Albums eintippen. Fertig. Wenige Sekunden später erscheinen auch schon die passenden Cover. Ein Klick – und das Cover erscheint in groß.

Wozu das gut sein soll? Ganz einfach: Man kann die Cover ausdrucken, für selbst gebrannte CDs zum Beispiel. Oder in den MP3 Player holen. Für die virtuelle CD-Galerie. Albumart kann aber nicht nur nach CD-Titeln suchen, sondern auch nach DVD-Cover. Die Vorgehensweise ist dieselbe.

https://www.albumart.org

Auf meiner letzten Surftour bin ich doch tatsächlich hier gelandet: Am offiziellen Ende des Internet. Durchfahrt verboten. Hier geht’s nicht mehr weiter, behauptet zumindest die Webseite unter https://www.aks-surftipps.de/internet-ende.

Keine Sorge: Das ist natürlich nur ein Spaß. Das Internet kennt kein Ende. Wer aber neugierig ist, was so passieren kann, der klickt auf „Internet beenden“. Und kann sich danach durch mehrere Warnhinweise und Dialogboxen klicken. Eine nette Spielerei. Ganz nett, um ahnungslosen PC-Benutzern mal einen Schreck einzujagen.

https://www.aks-surftipps.de/internet-ende

Das Ende von DRM

Das Ende von DRM

CD-KlauWas für eine Woche! Zuerst wird auf der CES (Consumers Electronic Show) in Las Vegas die HD-DVD beerdigt. Fast alle Filmstudios bekennen sich zu Blu-Ray und kehren der HD-DVD den Rücken. Und als wäre das noch nicht genu, hat sich Sony BMG als viertes großes Musiklabel entschlossen, seine Musik künftig ohne DRM anzubieten, also ohne Digital Right Management, sprich: Kopierschutz. Damit verzichten ab sofort alle vier Major Labels auf DRM. Auf die kleinen Labels trifft das ohnehin schon lange zu. (mehr …)

Daten synchronisieren mit Microsoft Synctoy

In älteren Windows-Version wie Windows 2000 gab es noch den „Aktenkoffer“. Damit konnten Dateien und Dokumente ganz einfach zwischen zwei Computern ausgetauscht werden, etwa zwischen Desktop-PC und Notebook. Bei Windows XP und Vista gibt es den praktischen Aktenkoffer nicht mehr. Microsoft lässt Windows-Nutzer aber keinesfalls im Regen stehen. Auf der Microsoft-Seite gibt es ein kostenloses Synchronisierungs-Tool, das sogar noch mehr bietet als der gute alte Aktenkoffer.

Im Gratistool „SyncToy“ müssen lediglich die Quell- und Zielordner angegeben werden. Das können auch Verzeichnisse auf SD-Karten, Digitalkameras, Mobiltelefonen, Camcordern oder PDAs sein. Danach läuft alles automatisch. Sobald sich auf einer der beiden Seiten etwas verändert und beispielsweise Dateien neu angelegt, geändert, gelöscht oder umbenannt wurden, werden die Änderungen beim nächsten Synchronisieren automatisch übernommen. Das Tool eignet sich damit auch ideal als Backupprogramm, um beispielsweise alle Dokumente, Fotos und MP3-Dateien auf eine externe USB-Festplatte zu kopieren. Kommen neue Songs hinzu, kopiert „SyncToy“ sie automatisch auf die USB-Platte.

SyncToy für Windows XP und Windows Vista:

https://www.microsoft.com/windowsxp/using/digitalphotography/prophoto/synctoy.mspx

Napster verkauft Musik ohne DRM

Napster verkauft Musik ohne DRM

napster.gifGute Nachrichten. Wenige Monate, nachdem iTunes damit begonnen hat, einzelne Musiktitel ohne DRM (Digital Right Management), also ohne lästigen Kopierschutz zu verkaufen und nachdem in den USA auch Amazon DRM-freie Musik anbietet, schwenkt nun auch der nächste Online-Musik-Riese um: Auch bei Napster gibt es demnächst Online-Musik ganz ohne Kopierschutz. Geplant ist, dass es im zweiten Quartal losgeht. (mehr …)

Der Gagscreen in Winamp

In vielen Programmen sind sogenannte Gagscreens oder EasterEggs versteckt. Das sind kleine Gimmicks und Spielchen, die die Programmierer heimlich im Programmcode untergebracht haben. So auch in der MP3-Software Winamp 5.5. Hier gibt es sogar ein richtiges Spielchen für zwischendurch.

Das versteckte Spiel „Snake“ lässt sich über den Befehl „Options | Einstellungen“ erreichen. Hier in der linken Spalte den Eintrag „Skins“ aktivieren und im rechten Fenster den Skin „Bento“ oder „Big Bento“ auswählen. Dann in der linken Spalte den Eintrag „Moderne Skins“ aktivieren und die Registerkarte „Aktuelles Skin“ öffnen. Per Doppelklick auf die Grafik startet das versteckte Snake-Spielchen. Hier geht es darum, mit einer Schlange die auf dem Bildschirm dargestellten Kamele zu fressen, ohne dabei die Wand oder den eigenen Schwanz zu berühren. Doch aufgepasst: Mit jedem gefressenen Kamel wird die Schlange länger.

SPAM: Jahresbericht 2007 – Spam-eMails in der Statistik

SPAMfighter zieht eine Jahresbilanz im Kampf gegen den Spam. Dabei nennt das Unternehmen Zahlen aus der Statistik, fasst noch einmal die Spam-Trends und Tricks des Jahres zusammen und gibt einen ersten Ausblick auf das Spam-Jahr 2008.

Der SPAMfighter ist eine für Privatanwender kostenlose Windows-Software, die mit Outlook und Windows Mail (Vista) zusammenarbeitet, um alle eingehenden Werbe-Botschaften automatisch auszufiltern. Inzwischen befindet sich auch eine Online-Lösung im Betatest, die Werbemails noch vor dem Bezug ausfiltert und die mit allen E-Mail-Clients zusammenarbeiten kann.

Als Europas führender Spam-Filter-Entwickler fasst SPAMfighter die Entwicklung der Spam-Aussendungen im Jahr 2007 zusammen. So wird das Programm SPAMfighter inzwischen von 4,2 Millionen Anwendern aus 216 Ländern eingesetzt. 1,8 Millionen Anwender kamen alleine im Jahr 2007 hinzu. Da jeder Benutzer auch selbst Spam-Mails melden kann, die dann mit in den Filter aufgenommen wird, sorgt eine große Community für eine erhöhte Effizienz der ganzen Software. Übrigens ist Holland das Land mit den meisten SPAMfighter-Anwendern. In Deutschland nutzen 320.000 Anwender den Dienst.

2007 filterte der SPAMfighter insgesamt 5,3 Milliarden Spam-Mails aus. Zurzeit sind es jeden Tag 29 Millionen Spam-Botschaften, die aus 37 Millionen getesteter Mails aussortiert werden. Geht man davon aus, dass ein händisches Sichten und Löschen der Spam-Mails jeden Anwender fünf Sekunden seiner Zeit kosten würde, lässt sich leicht hochrechnen, wie viel Zeit der SPAMfighter seinen Benutzern einsparen kann, indem das Programm diese lästige Arbeit übernimmt. In diesem Jahr sind es 1.179 Jahre, die auf diese Weise zusammenkommen. Angesichts dieser Zahl lässt sich bereits ermessen, wie hoch der wirtschaftliche Schaden verursacht durch Spam sein könnte, wenn der SPAMfighter den Spammern nicht einen Strich durch die Rechnung machen würde.

SPAMfighter: Das waren die Spam-Trends 2007

Zu den Spam-Trends im Jahr 2007 gehörten die PDF- und die MP3-Spambotschaften. Bei den PDF-Spams hängt die Werbebotschaft den Mails als PDF-Anhang an. MP3-Spams geben vor, Musikdateien von bekannten Künstlern im Anhang zu transportieren. Wer die MP3-Dateien abspielt, hört aber nur Kaufempfehlungen für schlecht bewertete Pennystock-Aktien. Die MP3-Spams haben aber anscheinend keinen großen Erfolg gezeitigt. Ihr Anteil nimmt bereits wieder ab. SPAMfighter geht davon aus, dass die MP3-Spams im kommenden Jahr 2008 keine Rolle mehr spielen werden.

Sehr stark angezogen haben 2007 die Holiday-Spams. Darunter sind Mails zu verstehen, die vor allem in der Ferienzeit verschickt werden und die auf vermeintlich günstige Ferienangebote für Reisen und zur Ferienzeit passende Produkte hinweisen. Diese Mails werden auch 2008 weiter zunehmen, weil viele unerfahrene Anwender auf sie hereinfallen.

SPAMfighter: 30 Tage lang kostenfrei ausprobieren

Der SPAMfighter Standard 6.2.5 (1,3 MB) kann von Privatanwendern dauerhaft kostenfrei eingesetzt werden. Die Freeware-Version fügt eine kleine Infozeile in jede ausgehende Mail ein. Gewerbetreibende lizenzieren stattdessen den SPAMfighter Pro für 25 Euro. Die 30-Tage-Testversion aus dem Internet richtet sich zunächst als Pro-Version im System ein und wird nach Ablauf der Testphase automatisch zur Standard-Version, wenn sie nicht vorher lizenziert wird.

SPAMfighter: https://www.spamfighter.com/Lang_DE

Vorsicht bei Lade-Kabeln im Auto

Damit Handys, MP3-Player oder Notebooks auch im Auto mit Strom versorgt werden, lassen sich die meisten portablen Geräte mit einem 12-Volt-Ladekabel an den Zigarettenanzünder anschließen. Meist bleibt der Stecker auch dann in der 12-Volt-Buchse, wenn kein Gerät angestöpselt ist. Das birgt gerade in der kalten und feuchten Jahreszeit Gefahren. Denn wenn das Ladekabel den Boden erreicht, droht ein Kurzschluss, insbesondere im Winter. Das Streusalz macht das Schmelzwasser in der Fußmatte zu einem idealen Leiter. Die Folge können verschmorte Kontakte, durch Salz angegriffene Metallkontakte oder eine zerstörte Ladeelektronik sein. Daher sollte das Ladekabel nach Gebrauch immer abgezogen und an einem trockenen Platz verstaut werden – nicht nur im Winter.