Wer will schon noch ein Handy von Nokia? Damit kann man ja nur noch mit hochrotem Kopf telefonieren oder in einer dunklen Ecke verschwinden. Lästig. Und auch das iPhone hat nicht nur Fans. Was also tun, wenn man ein Handy mit Schick und Extravaganz haben möchte? Zum Nüviphone greifen.
Apple setzt bekantlich auf vor allem auf Design, geschmeidige Bedienung und Deluxe-Internet. Garmin hingegen legt größten Wert auf die Integration von GPS. Kein Wunder, schließlich ist Garmin ein Hersteller von Navigeräten. Das Nüvifone ist kein Handy mit GPS-Ergänzung, sondern umgekehrt ein Navisystem mit Telefonfunktion. Warum nicht!? Die Konvergenz der Gerätewelten ist im vollen Gange, und da kann eben jeder alles ausprobieren.
Das Handy hat natürlich Touchscreen, bietet UMTS und HSDPA, hat einen vollständigen Organizer und eine eingebaute Kamera mit 5 Megapixel. Ein MP3-Player ist auch eingebaut. Da werden selbst iPhone-Besitzer langsam blass… Und zum ersten Mal soll in einem mobilen Gerät Google Local Search integriert sein. Wer unterwegs ist und ein Restaurant sucht, drückt einen Knopf, und das Nüvifone übermittelt die aktuelle Position an Google. Der Suchdienst zeigt danach eine in Frage kommende Restaurants.
Klingt wirklich erstaunlich, was das Nüviphone alles drauf haben soll. 🙂
Das einzige, was allmählich nervt: Das Nüviphone soll – und das auch nur wahrscheinlich! – im dritten Quartal auf den Markt kommen, in über einem Jahr. Hardware und Geräte wird mittlerweile mit einer Vorlaufzeit angekündigt, die nicht mehr feierlich ist. Bei einem Betriebssystem mag das noch angehen, weil viele sich darauf einstellen müssen. Aber bei einem Handy?