Leitet mein Provider alle Daten gleich berechtigt weiter?

Die von der Telekom geplante Drosselung der Web-Geschwindigkeit nach einem bestimmten Daten-Verbrauch ist derzeit in aller Munde. Besondere Brisanz gewinnt das Thema dadurch, dass die Telekom die hauseigenen Entertain-Dienste nicht drosseln will. Kritiker sehen darin den Grundsatz der Netzneutralität gefährdet. Viele sind der Meinung, dass Provider sämtlichen Datenverkehr gleichberechtigt weiterleiten sollten – ungeachtet dessen, ob es sich um IP-Telefonie, Video on Demand oder „normale“ Downloads handelt.

Wie handelt Ihr Provider? Um das herauszufinden, hat die Bundesnetzagentur die Initiative Netzqualität ins Leben gerufen. Auf der zugehörigen Webseite www.initiative-netzqualitaet.de finden Sie dazu den Netzneutralitäts-Test (Java-Plug-in erforderlich).

Mit verschiedenen Test-Datensätzen wird Ihre Internet-Verbindung hier genau unter die Lupe genommen. Anschließend erhalten Sie eine konkrete Antwort auf die Frage, ob Ihr Provider bestimmte Datenarten bewusst abbremst.

Was sind Ihre Erfahrungen zur Netzneutralität?

Flash-Mobs in Ihrer Naehe finden

Ein ganzes Orchester, das plötzlich wie aus dem Nichts auf einem öffentlichen Platz auftaucht und zu spielen beginnt; ein Menschenauflauf mit Leuten, die im Bahnhof einfach so stehen bleiben, wie eingefroren… das sind Beispiele für Flashmobs. Die Teilnehmer verabreden sich im Voraus per Internet für einen bestimmten Zeitpunkt an einem Ort – einfach so, aus Spaß an der Sache. Wo und wann finden die nächsten Flashmobs statt? Das Netz hat die Antwort.

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Zu welchem Handy-Netz gehört die Mobil-Nummer?

Wer jemand anders auf seinem Mobilfunkanschluss anruft, will gelegentlich wissen, in welchem Mobilfunknetz der andere telefoniert – denn wenn beide im selben Netz sind, kostet das Gespräch in der Regel entweder gar nichts oder ist zumindest günstig. Handelt es sich um zwei unterschiedliche Mobilfunknetze, kann es richtig teuer werden. Nur auf die Vorwahl zu achten, reicht jedenfalls nicht, denn Rufnummern lassen sich heute portieren – die Vorwahl hat deshalb keine Aussagekraft mehr,

Man kann entweder durch Servicenummern bei den Mobilfunkprovidern rausfinden, in welchem Netz jemand anders telefoniert, oder man besucht diese Webseite. Einfach Rufnummer eintippen, mit internationaler Vorwahl – und wenige Sekunden später weiß man, zu welchem Mobilfunknetz die Nummer gehört. Ein ausgesprochen praktischer Service.

Windows Vista: Netzlauf-Werke schneller anzeigen

Windows Vista braucht recht lange, um im Explorer alle Netzlaufwerke anzuzeigen. Dabei geht’s auch flotter. Eine kleine Änderung in der Windows-Registrierung sorgt dafür, dass die Netzwerkliste spürbar schneller erscheint.

So geht’s: Ins Suchfeld des Startmenüs „regedit“ eingeben und mit [Return] bestätigen. Im Registrierungseditor folgenden Ordner öffnen:

HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\LanmanServer\Parameters

Darauf achten, dass der Ordner „Parameters“ markiert ist. Dann den Befehl „Bearbeiten | Neu | DWORD-Wert“ aufrufen und den neuen Eintrag „SizReqBuf“ nennen.

Doppelt auf den neuen Eintrag „SizReqBuf“ klicken, die Option „Dezimal“ aktivieren und ins Eingabefeld die gewünschte Puffergröße zwischen 512 und 65535 eintragen. Ideal ist der Wert 25000. Die Änderungen mit OK bestätigen. Nach einem Neustart listet Windows Vista die Netzwerklaufwerke wesentlich schneller auf.

Alle Rechner im Netzwerk unsichtbar machen

Verbindungen zu Netzwerkrechnern aufzubauen ist kein großer Akt. Im Windows-Explorer werden alle Netzrechner in der Netzwerkumgebung aufgelistet. Der freie Zugang zu Netzrechnern ist aber nicht immer erwünscht. Wer es diskreter mag, kann die Netzwerkcomputer im LAN verstecken.

Damit in der Netzwerkliste nicht mehr alle verfügbaren Rechner aufgelistet werden und sich jedermann damit verbinden kann, sind folgende Schritte notwendig:

1. Zuerst die Eingabeaufforderung mit Adminrechten aufrufen. Hierzu im Startmenü den Befehl „Alle Programme | Zubehör“ öffnen, mit der rechten(!) Maustaste auf „Eingabeaufforderung“ klicken und den Befehl „Als Administrator öffnen“ aufrufen.

2. Dann folgenden Befehl eingeben:

net config server /hidden:yes

3. Das Fenster mit dem Befehl „exit“ wieder schließen.

Die Liste der Netzwerkrechner bleibt jetzt leer. Erreichbar sind die Rechner aber immer noch – vorausgesetzt, der Rechnername ist bekannt. Lautet der zum Beispiel „NETZRECHNER“, muss ins Adressfeld des Windows-Explorers die Adresse „\\NETZRECHNER“ eingegeben werden.

Wer die Netzrechner wieder sichtbar machen möchte, gibt im Fenster der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein:

net config server /hidden:no

Das Windows-Netzwerk überwachen mit dem LAN Explorer

Das Windows-Netzwerk überwachen mit dem LAN Explorer

Vernetzte Rechner sind eine feine Sache, um übers Netz eigene Fotos, Musik und andere Dateien auszutauschen. Wer genau wissen möchte, was im Netz eigentlich freigegeben ist und wer auf was Zugriff hat, sollte das Gratisprogramm „LAN-Explorer“ verwenden. Das Gratistool ermittelt im Handumdrehen alle Rechner, Freigaben sowie Drucker und stellt sie übersichtlich dar.

Mit den LAN Explorer klappt der Zugriff auf Netzwerkressourcen wesentlich schneller als mit dem Windows Explorer. Per Klick auf „Starten“ werden alle im Netz zugänglichen Rechner und Freigaben angezeigt – inklusive der Freigaben auf dem eigenen Rechner. Sehr nützlich ist die Favoritenliste für den schnellen Zugriff auf die Lieblingsfreigaben. Ein Doppelklick öffnet den integrierten Explorer, über den sich bequem Dateien vom eigenen auf den Remoterechner kopieren lassen. Das funktioniert über eine Warteschlange: Zuerst werden die zu kopierenden Daten in die Warteschlange gelegt, um sie per Klick auf den „Transfer starten“-Button in einem Rutsch zu übertragen.

Komfortabler auf Netzressourcen zugreifen mit dem LAN Explorer:
https://www.speed-soft.de/software/lan_explorer

lan-explorer