Netz-Neutralität

Was das Ende der Netzneutralität in den USA für uns bedeutet

Seit dem 11.06.2018 gilt in den USA das Prinzip der Netzneutralität nicht mehr. Die Kontrollbehörde FCC hatte vor einigen Monaten alles auf den Weg gebracht, um die Netzneutralität in den USA zu kippen. Jetzt greifen die neuen Vorschriften. Sie geben Providern die Möglichkeit, eine Art Überholspur für Luxusdaten einzuführen.

FCC beschließt Aus für Netzneutralität

Viele hatten es befürchtet – und es ist genau so gekommen: Die US-Regulierungsbehörde FCC hat das Aus für die Netzneutralität beschlossen. Künftig können DSL-Provider und Mobilfunkanbieter mehr oder weniger frei bestimmen, welche Daten sie zügig transportieren und mit wem sie kooperieren. Das wird teuer für die Kunden. Und ärgerlich.

In den USA droht das Aus für die Netzneutralität

Ausgerechnet in den USA droht nun ein herber Schlag gegen die Netzneutralität: In der Regulierungsbehörde FCC sitzen drei Republikaner und zwei Demokraten. Die Republikaner wollen erhebliche Veränderungen vornehmen. Das könnte das Internet radikal verändern.

Das Netz bleibt neutral

Die Netzneutralität bleibt in Europa erst mal unangetastet: Es wird keine Überholspur im Internet geben, auf der vor allem die Datenpakete von Luxusdiensten transportiert werden. Auch künftig werden alle Datenpakete gleichwertig behandelt und gleich schnell übertragen. Ein Sieg für alle, die sich genau dafür eingesetzt haben – und eine Schlappe für Provider.

Das Ende der Netz-Neutralität

Natürlich: So genannte Netz-Aktivisten (wer ist das eigentlich genau?) haben immer was zu meckern, wenn es darum geht, das Internet zu verändern. Die Netz-Neutralität wird dabei besonders leidenschaftlich verteidigt.

Netz-Neutralität tötet … und andere absurde Vor-Urteile

Die Netzneutralität ist ein hohes Gut: Sie stellt sicher, dass im Internet alle Daten gleichberechtigt transportiert werden, egal um welche Daten es sich handelt, egal von wem sie kommen und an wen sie gerichtet sind. Doch manche wollen die Netzneutralität abschaffen – um mehr Kohle zu machen. Ein gut gemachtes Aufklärungsvideo erklärt anschaulich die Vorzüge …

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Stärkt die Netz-Neutralität-schafft diese ab

Die amerikanische Regulierungsbehörde FCC hat sich mit 3:2 Stimmen für die Netzneutralität ausgesprochen. Netz-Provider dürfen keine Daten blockieren oder behindern, sie dürfen aber auch keine Daten bevorzugen oder schneller transportieren und dafür eine Gegenleistung nehmen. Die Netzneutralität ist eindeutig gestärkt worden. Das ist gut so – und sollte ein Vorbild für EU und Deutschland sein.

nlinepetition gegen weniger Netzneutralität

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat uns gerade wissen lassen: Unter bestimmten Umständen soll die Netzneutralität außer Kraft gesetzt werden dürfen. Zwar mit vielen „Wenn“ und „Aber“, doch ein Anfang ist gemacht. Jetzt gibt es eine Onlinepetition gegen dieses Begehren.

US-Firmen plädieren für Netzneutralität

Das Europäische Parlament hat kürzlich die Netzneutralität in Europa gestärkt. Auch in Zukunft müssen alle Daten gleichberechtigt und gleich schnell transportiert werden, unabhängig davon, von wem die Datenpakete kommen, an wen sie gerichtet sind und was sie enthalten. Es darf keine Bevorzugung oder Benachteiligung geben. Einige Internet-Provider würden gerne eine Art Überholspur für Daten anbieten …

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EU-Parlament schafft Roaming-Gebühren ab und stärkt Netz-Neutralität

Ende 2015 wird das Kapitel Roaminggebühren in Europa geschlossen. Wenn alles läuft wie geplant, sind ab 15. Dezember 2015 Roaminggebühren in Europa verboten. Dann dürfen die Mobilfunkanbieter keine Aufschläge mehr berechnen, wenn Mobilfunkkunden im Ausland telefonieren oder online gehen.Ein Anruf nach Hause kostet dann immer dasselbe, egal ob man sich in der Heimatstadt oder in …

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EU entscheidet sich gegen Netz-Neutralität

Die Netzneutralität ist erheblich in Gefahr. Diese Woche hat der Industrieausschuss im EU-Parlament (ITRE) dem Entwurf für eine EU-weite Telekommunikationsverordnung zugestimmt: 34 Ja-Stimmen, 22 Nein-Stimmen. Manche EU-Politiker verkaufen das als Stärkung der Netzneutralität. Doch Skeptiker sehen genau das Gegenteil: Problematisch ist vor allem ein Passus, der Providern in Europa erlaubt, „Specialized Services“ anzubieten, die dann …

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Netz-Neutralität in USA aufgeweicht

Ein US-Gericht hat das Grundprinzip der Netzneutralität im Internet relativiert: Der amerikanische Netzanbieter Verizon wollte sich von der Aufsichtsbehörde FCC (Federal Communications Commission) nicht länger vorschreiben lassen, wie Datenpakete transportiert werden sollen. Verizon will bestimmte Datenpakete bevorzugt behandeln. Genau das verbietet die Netzneutralität aber: Alle Datenpakete sind gleich zu behandeln, egal von wem sie kommen, …

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EU will Netz-Neutralität aufheben

Bislang gilt im Internet ein eisernes Prinzip: Alle Daten werden gleichberechtigt und gleich schnell übertragen. Das will die EU-Kommission ändern: Welches Datentempo Internet Provider ihren Kunden bieten, sollen die künftig selbst entscheiden dürfen. Dagegen gibt es Widerstand.

EU-Kommission stellt Netzneutralität in Frage

Es gibt Dinge im und am Internet, die halten wir für selbstverständlich, da denken wir gar nicht groß drüber nach. Zum Beispiel, dass von uns verschickte Daten so schnell wie möglich ihr Ziel erreichen, dass unsere E-Mails genauso schnell und zuverlässig transportiert werden wie die von Unternehmen, kurz: das alles seine Ordnung hat im Internet. Das haben wir einer allgemeinen Vereinbarung zu verdanken, die bislang alle einhalten: Die Netzneutralität. Doch die scheint in Gefahr. Die Telekom will an der Netzneutalität rütteln, und jetzt gibt es auch in der EU-Kommission erste Überlegungen, die Netzneutralität aufzuweichen.

Leitet mein Provider alle Daten gleich berechtigt weiter?

Die von der Telekom geplante Drosselung ist derzeit in aller Munde. Die hauseigenen Entertain-Dienste sollen davon ausgenommen sein. Kritiker sehen darin den Grundsatz der Netzneutralität gefährdet. Sollen Provider sämtlichen Datenverkehr gleichberechtigt weiterleiten – ungeachtet dessen, ob es sich um IP-Telefonie, Video on Demand oder „normale“ Downloads handelt? Wie handelt Ihr Provider?

Der Streit um die Netzneutralität: Was ist das eigentlich?

Manche Anbieter plädieren für eine Aufhebung der so genannten Netzneutralität. Bislang sind alle Daten gleichberechtigt im Netz unterwegs, egal ob private E-Mails, Webseiteninhalte, Musik oder top-aktuelle Livebilder übertragen werden, ob nun Privatleute etwas im Netz verschicken oder Megakonzerne wie Google, Microsoft oder Apple. Niemand wird bevorzugt. Das könnte sich ändern.

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