Ethernet per Registry reparieren

Ethernet per Registry reparieren

Von Zeit zu Zeit erhält Windows einfach keine IP-Adresse für die Konfiguration des Netzwerks. In diesem Fall hilft es meist, den Router aus- und wieder einzuschalten. Falls danach auch ein Windows-Neustart nichts bringt, kann eine Änderung der Registrierung manchmal weiterhelfen.

Wenn statt einer funktionierenden Verbindung ins Internet nur der Fehler „Ethernet verfügt über keine gültige IP-Konfiguration“ erscheint, als Erstes [Win]+[R] drücken, dann regedit eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Jetzt zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE, SYSTEM, CurrentControlSet, Services, Tcpip wechseln. Hier den Schlüssel Parameters öffnen und darin mit der rechten Maustaste einen neuen DWORD-Wert (32-Bit) anlegen.

Er bekommt den Namen IPAutoconfigurationEnable und den Wert 0 zugewiesen. Zum Schluss wird der PC neu gestartet – jetzt sollte das Problem behoben sein.

Warum Instagram gerade so pupulär ist

Warum Instagram gerade so pupulär ist

Instagram hat aktuell starken Zuwachs. Kein Wunder, denn während bei Facebookl die Timeline überflutet und bei Twitter keine Entwicklung zu sehen ist, geht es bei Instagram seriös zu und man hat trotzdem was zu sehen. Gute Gründe also, das Bilder-Netzwerk ernst zu nehmen.

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Mehr Sicherheit im WLAN

Mehr Sicherheit im WLAN

Fast alle Geräte gehen heute zuhause über ein drahtloses Netzwerk online. Damit der Zugriff auf das eigene WLAN sicher ist und bleibt, sollten Netzwerkbesitzer selbst für mehr Sicherheit sorgen. Dabei helfen zwei einfache Schritte.

Dass das eigene WLAN über ein sicheres Kennwort verfügen sollte, versteht sich von selbst. Noch sicherer wird’s, wenn man den Zugriff auf bereits vorhandene und damit bekannte Geräte beschränkt – neue Handys und Laptops von Hackern haben dann keine Chance. In der FRITZ!Box von AVM geht das unter Heimnetz, WLAN, Sicherheit, WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken.

Ob der eigene Router und dessen DNS-Einträge gekapert sind, lässt sich mit einem Online-Check von F-Secure ermitteln: https://campaigns.f-secure.com/router-checker/de_DE.

Dateien per Bluetooth empfangen

Dateien per Bluetooth empfangen

Viele Notebooks verfügen neben einem integrierten WLAN-Adapter auch über ein Bluetooth-Modul. Damit lassen sich nicht nur problemlos drahtlose Kopfhörer anschließen, sondern auch Dateien mit anderen Geräten austauschen.

Wer in Windows 10 eine Datei über Bluetooth von einem Handy oder einem anderen Computer empfangen möchte, sucht zuerst den Funk-Schalter am Gehäuse des Notebooks und aktiviert diesen. Dann auf Start, Einstellungen, Geräte, Bluetooth klicken und hier den Bluetooth-Schalter einschalten.

Nun in der Geräte-Liste das Gerät auswählen, mit dem eine Verbindung hergestellt werden soll. Dazu evtl. am anderen Gerät Bluetooth aktivieren, nach Geräten suchen und den Windows 10-PC antippen. Nach erfolgter Code-Abfrage sind die Geräte gekoppelt.

Jetzt am PC im Einstellungs-Fenster rechts auf Dateien senden oder empfangen klicken und im Assistenten den Empfangs-Modus auswählen. Nun können eine oder mehrere Dateien vom anderen Gerät aus an den Windows 10-Computer übertragen werden. Zum Schluss am PC noch festlegen, wo die Daten abgelegt werden sollen.

Anmeldung beim öffentlichen WLAN

Anmeldung beim öffentlichen WLAN

Stellt man im Bahnhof, Flughafen oder Starbucks eine Verbindung mit dem kostenlosen WLAN her, muss man sich zuerst anmelden. Die dafür nötige Anmelde-Website erscheint automatisch. Oder auch nicht. In diesem Fall muss man manuell nachhelfen.

  1. Zur Anmeldung bei einem öffentlichen WLAN, das eine einmalige Registrierung erfordert, verbindet man sich zunächst mit dem Netzwerk.
  2. Jetzt ein neues Browser-Fenster öffnen.
  3. Nun eine Webseite öffnen, die nicht per HTTPS gesichert ist. Das ist wichtig, damit der WLAN-Betreiber die Anfrage auf die Anmelde-Website umleiten kann.
  4. Dann die entsprechenden Anmelde-Informationen eintragen bzw. die Bedingungen zur Nutzung akzeptieren.
  5. Sobald die Verbindung bestätigt wurde, kann ganz normal im Web gesurft werden.

macOS als mobiler WLAN-Router

macOS als mobiler WLAN-Router

Wer unterwegs einen Hotspot braucht, kann dazu sein Handy nutzen. Dumm nur, wenn man gerade im Ausland ist und kein teures Roaming bezahlen will. Hat man Geräte dabei, die auf eine sichere Verbindung ins Internet angewiesen sind, kann man auch den eigenen Mac zum Router machen.

Dazu braucht man einen externen WLAN-Adapter, etwa in Form eines USB-Steckers. Dabei darauf achten, dass der Hersteller Treiber für die aktuelle macOS-Version anbietet. Nach der Installation verbindet man sich über den externen Adapter mit dem WLAN.

Danach in den System-Einstellungen den Bereich Freigaben öffnen und hier die Internet-Freigabe auswählen. Dann die externe Verbindung für den internen WLAN-Anschluss freigeben. Jetzt auf WLAN-Optionen klicken und die SSID anpassen sowie ein sicheres Kennwort hinterlegen. Danach kann der Eintrag Internet-Freigabe mit einem Haken versehen und dadurch gestartet werden.

Musik im Netzwerk teilen

Musik im Netzwerk teilen

Mit iTunes lässt sich die eigene Musik bequem verwalten. Außerdem können Nutzer ihre Audio-Bibliothek auch anderen Personen im lokalen Netzwerk zugänglich machen. Möglich wird dies über die integrierte Freigabe-Funktion von iTunes.

Die eigene Musik-Bibliothek kann mit wenigen Klicks in iTunes für das Netzwerk freigeschaltet werden. Und so geht man vor:

  1. Zuerst iTunes starten, entweder über das Start-Menü von Windows oder über das Dock von macOS.
  2. Nun die iTunes-Einstellungen aufrufen.
  3. Hier zum Bereich Freigabe wechseln.
  4. Dort wird die Option Meine Mediathek im lokalen Netzwerk teilen mit einem Haken versehen.
  5. Jetzt können entweder die gesamte Mediathek oder alternativ auch nur einzelne Playlists freigegeben werden.
  6. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, aktiviert noch die Passwort-Funktion.

USB-Geräte über das Netzwerk nutzen

USB-Geräte über das Netzwerk nutzen

Wer einen USB-Drucker oder ein anderes Gerät zuhause hat, es aber unterwegs nutzen will, muss es nicht unbedingt mit sich herumschleppen. Mit einem Trick lässt sich das USB-Gerät einfach aus der Ferne ansprechen.

Dazu wird auf dem Computer zuhause, an dem das USB-Gerät angeschlossen ist, eine spezielle Software installiert, ein sogenannter USB-Server. Möglich ist hier zum Beispiel das Programm VirtualHere, dessen Server-Komponente für Windows-, Linux- und Mac-Computer bereitsteht.

Damit von außen der Zugriff möglich ist, wird in der Firewall des Routers der Port TCP 7575 freigegeben. Von unterwegs aus dann den VirtualHere-Client starten, die IP-Adresse bzw. DynDNS-Domain des Heim-PCs eintragen. Aus der Liste dann das gewünschte USB-Gerät auswählen, zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll, fertig.

www.virtualhere.com