17.08.2018 | Office
Finden sich auf einer Folie in einer Präsentation zu viele Farben, macht das keinen guten Eindruck. Besser ist es, wenn nur jeweils drei Farben gleichzeitig genutzt werden. Zusammen mit Weiß, Grau und Schwarz sind der professionellen Kreativität hier keine Grenzen gesetzt.
Damit sich ein harmonisches Design für die Folien ergibt, können Nutzer auch Farben direkt aus dem eingestellten Design übernehmen. Das dafür nötige Werkzeug bringt Microsoft PowerPoint bereits mit – die Pipette. Sie kann eine Farbe von einer Position erfassen, um sie anschließend für andere Objekte weiter zu verwenden, z. B. für Füllungen, Rahmenlinien oder auch Schriftfarben.
Bilder farblich einrahmen
Hat man eine Grafik mit einem Rahmen ausgestattet, etwa per Bild-Formatvorlage, kann die Farbe dieses Rahmens nachträglich noch auf eine passendere Farbe geändert werden:
- Im ersten Schritt wird das Bild per Klick ausgewählt.
- Jetzt oben im Menü auf Bildtools, Format, Bild-Formatvorlagen, Bildrahmen klicken.
- Danach die Pipette starten.
- Nun auf die Stelle klicken, an der die gewünschte Farbe bereits zu sehen ist. Dadurch wird die Farbe aufgenommen und dem Bild als Rahmenfarbe zugewiesen.
Tipp: Sobald die Pipette aktiv ist, kann eine Farbe von einer beliebigen Stelle des Bildschirms erfasst werden – dabei muss der Mausklick nicht innerhalb der Grafik erfolgen.
07.10.2017 | Office
Präsentationen haben bei Vorträgen und Referaten den Sinn, das Gesagte zu veranschaulichen und visuell darzustellen. Zusammenhänge lassen sich dabei mit Animationen noch leichter erklären und verdeutlichen.
Solche Animationen sind mit PowerPoint 2016 eine Sache weniger Klicks. Um die Position einiger Objekte von einer Folie auf eine andere fließend zu animieren, geht man wie folgt vor:
- Zuerst die gewünschte Präsentation in PowerPoint öffnen.
- Nun werden die Objekte wie für den Start der Animation gewünscht angeordnet.
- Dann die Folie duplizieren.
- Im Anschluss auf der zweiten Folie die Objekte an ihr Ziel verschieben.
- Sobald nun auf Morphen geklickt wird, erstellt PowerPoint die passenden Übergänge und Animationen automatisch.
Bild: Microsoft
05.03.2017 | Tipps
Wer gerne Bilder bearbeitet, kommt schnell mit zwei verschiedenen Methoden der Speicherung in Berührung: Bei der einen werden Bilder in mehreren Ebenen gespeichert, die andere schrumpft die Inhalte auf eine Ebene zusammen.
Wo liegt hier der Unterschied? Generell gilt: Setzt sich ein Bild aus mehreren Teil-Elementen zusammen, sollte man es als Datei mit mehreren speichern. Dadurch wird eine spätere verlustfreie Bearbeitung ermöglicht – etwa für den Fall, dass einzelne Objekte zu einem späteren Zeitpunkt nachträglich unabhängig vom restlichen Inhalt der Grafik verschoben, ersetzt, gelöscht oder anderweitig bearbeitet werden sollen.
Beispiele für Bild-Formate, die mit mehreren Ebenen arbeiten, sind das Photoshop-Format (PSD) sowie das Gimp-Format (XCF). Wird eine Grafik hingegen in einem Format gespeichert, das nur eine Ebene speichern kann, lassen sich die einzelnen Elemente, die bei der Gestaltung des Bildes auf mehreren Ebenen angeordnet waren, nachträglich nicht mehr verlustfrei separat bearbeiten. Zu den Formaten mit nur einer Ebene zählen das verbreitete JPEG-Format sowie weitere Formate, etwa TIFF oder auch PNG.
27.12.2016 | Software
Zum Ausrichten von Objekten oder Ebenen eignen sich Hilfslinien besonders gut. In GIMP können diese leicht direkt aus dem Lineal erzeugt werden. Genauer wird’s über einen besonderen Dialog.
- In GIMP lassen sich genaue Hilfslinien anlegen, indem zuerst das gewünschte Bild geöffnet wird.
- Danach oben im Menü auf Bild, Hilfslinien, Neue Hilfslinie… klicken.
- Jetzt zuerst die passende Ausrichtung einstellen, also entweder horizontal oder vertikal.
- Darunter wird dann die richtige Position festgelegt.
www.gimp.org
01.11.2016 | macOS
Über die Lese-Liste lassen sich im Safari-Browser Websites lokal speichern, um sie dann später zu lesen. Das klappt dann nämlich auch offline. Um später aufzuräumen, muss man die Einträge in der Lese-Liste aber nicht alle einzeln entfernen. Das geht auch einfacher.
Mit einem Trick lässt sich die Lese-Liste auf einen Schlag leeren. Und zwar wie folgt:
- Zuerst den Safari-Browser öffnen.
- Jetzt oben per Klick auf das Symbol die Lese-Liste einblenden.
- Nun links zum Bereich mit dem Brillen-Symbol wechseln – der Lese-Liste.
- Dann mit der rechten Maustaste auf einen beliebigen Eintrag klicken.
- Im Kontext-Menü die Funktion Alle Objekte entfernen … aufrufen.
- Zum Schluss noch die Sicherheits-Nachfrage bestätigen, fertig!
06.07.2016 | Software
Schatten gibt flachen Objekten räumliche Tiefe. Deswegen wird er bei Grafiken oft genutzt. Auch mit GIMP lassen sich Schatten erzeugen. Dabei wählt man selbst aus, wo der Schatten stehen soll.
Ein Schatten lässt sich in GIMP so erstellen:
- Zunächst die Ebene markieren, die Schatten bekommen soll.
- Jetzt auf Filter, Licht und Schatten, Schlag-Schatten … klicken.
- Nun den X- und Y-Versatz wie gewünscht einstellen.
- Dann die Farbe des Schattens aussuchen.
- Zum Schluss auf OK klicken, fertig!
30.05.2016 | Software
Mit einem Schatten lässt sich in einer Kollage auf einfache Weise ein 3D-Effekt hinzufügen. In der Bild-Bearbeitung GIMP ist eine Schatten-Funktion schon eingebaut.
Zum Hinzufügen eines Schattens zu einem Objekt oder einer Ebene öffnet man die jeweilige GIMP- oder Photoshop-Datei zunächst in GIMP (kostenloser Download für Windows, Linux und Mac unter www.gimp.org). Jetzt die betreffende Ebene im Stapel markieren.
Nun folgen im Menü Klicks auf Filter, Licht und Schatten, Schlag-Schatten … Hier lässt sich jetzt die Position und Stärke des Schattens genau festlegen. Auch die Farbe kann auf Wunsch angepasst werden. Zum Schluss unten auf OK klicken, und schon wird der Schatten hinter das Objekt bzw. die Ebene gelegt. Falls man ihn noch anpassen möchte, klickt man am besten auf Bearbeiten, Rückgängig und dann auf Filter, Schlag-Schatten erneut anzeigen.
19.12.2014 | Tipps
Präsentationen in PowerPoint leben von Animationen und Folien-Übergängen. Wenn mehrere Elemente auf einmal animiert werden sollen, muss man die Animation nicht manuell für jedes einzelne Objekt neu erstellen.
Mit einer Gruppierung lassen sich mehrere Elemente, zum Beispiel Text, Grafiken oder eine Form, zu einem einzigen zusammenfassen. Anschließend wird die Animation auf dieses gruppierte Element angewendet.
Um in PowerPoint 2013 mehrere Objekte zu gruppieren, auf der Tastatur die [Umschalt]-Taste gedrückt halten und per Maus nacheinander auf jedes Element klicken, das in die Gruppierung aufgenommen werden soll. Anschließend auf eins der Objekte rechtsklicken und im Kontextmenü „Gruppieren, Gruppieren“ aufrufen.