Abfotografierten Text in ein Dokument umwandeln

Abfotografierten Text in ein Dokument umwandeln

Wer schnell mal einen Text abfotografiert und diesen gerne bearbeiten möchte, kennt das Problem: Alles noch mal abtippen – denn Texte in Fotos lassen sich nun mal nicht bearbeitebn. Wer die passende Software nutzt, kann es allerdings doch: Einfach Text im Foto in einen Text umwandeln und dann bearbeiten.  Passende Software macht’s möglich.

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Texte in PDFs und Bildern erkennen mit Google Drive

Texte in PDFs und Bildern erkennen mit Google Drive

Manchmal erhält man selbst im digitalen Zeitalter Unterlagen nur in klassischer Papierform. Wer solche Dokumente in digitaler Form braucht, muss sie umwandeln, also den Text erkennen lassen. Früher war das Sache von teuren Spezial-Programmen. Kostenlos klappt’s mit Google Drive.

Dazu verwendet der Google-Server das sogenannte OCR-Verfahren. Die Abkürzung „OCR“ steht dabei für „Optical Character Recognition“ und meint das Erkennen und Umwandeln von Bildern (Bildpunkten, Pixeln) in Text, der sich anschließend ganz normal bearbeiten lässt – etwa in Google Docs oder auch in Word.

Damit Google Dokumente automatisch per OCR konvertiert, ändert man die Upload-Einstellungen. Das Original-Bild oder die PDF wird übrigens ganz oben im Dokument eingebettet.

gdocs-konvertieren

OCR: Texte online erkennen

OCR: Texte online erkennen

Wer Texte auf einem Foto oder einer Scanvorlage weiterverarbeiten möchte, muss den Text in der Vorlage vorher durch eine OCR-Software erkennen lassen. Das geht auch online – und Software installieren zu müssen.

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Office Lens: Dokumente schnell und einfach per Handy digitalisieren

Office Lens: Dokumente schnell und einfach per Handy digitalisieren

Eine der praktischsten Apps für Windows Phone ist Office Lens. Mit der kostenlosen App können Nutzer Papierdokumente, Flipboards und Memos schnell und effizient fotografieren und darin enthaltenen Text erkennen lassen.

Jeder, der viele Dokumente, Präsentationen, Berichte und andere Arten von Papieren verarbeitet, braucht Office Lens. Mit der Gratis-App von Microsoft lassen sich Dokumente per Smartphone-Kamera ablichten und gleich als PDF-Datei speichern.

Dabei hat der Nutzer die Wahl zwischen dem OneNote-, Word-, PowerPoint- oder PDF-Format. Zum Archivieren kann man digitalisierte Dateien in der OneDrive-Cloud ablegen und später von überall darauf zugreifen. Eingescannter Text wird automatisch mittels OCR erkannt, sodass er durchsuchbar wird.

Office Lens ist gratis und steht für die Windows-Mobile-Plattform bereit:

https://www.windowsphone.com/de-de/store/app/office-lens/5681f21c-f257-4d62-83f5-5341788a5077

office-lens

Text in eingescannten Bildern erkennen mit Google Drive

Text in eingescannten Bildern erkennen mit Google Drive

Der Onlinespeicher Google Drive kann nicht nur Office-Dateien bearbeiten und verwalten. Integriert ist auch eine kostenlose Texterkennungs-Software. Die hilft beim Digitalisieren von eingescannten Dokumenten. Wie gehen Sie vor?

Um Text in eingescannten Bildern per Google Drive zu erkennen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Laden Sie in Ihrem Browser https://drive.google.com/, und melden Sie sich dann, falls nötig, mit Ihrem Google-Benutzernamen samt Kennwort an.
  2. Aktivieren Sie jetzt die Texterkennungs-Option. Dazu rechts das Menü öffnen, auf „Upload-Einstellungen“ zeigen und dort den Haken setzen bei „Text aus hochgeladenen PDF- oder Bilddateien konvertieren“.
  3. Nun laden Sie das betreffende Bild hoch, indem Sie links auf den Upload-Pfeil klicken und die Grafikdatei von Ihrer Festplatte wählen.
  4. Ist der Upload abgeschlossen, folgt ein Klick auf das Bild, um es in der Google Docs-Textbearbeitung zu laden.
  5. Die Grafik lässt sich per Klick und [Entf] löschen. Übrig bleibt der (mehr oder minder) gut erkannte Text des Dokuments.

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Windows-Suche: Auch TIF-Grafiken indizieren

Die Suchfunktion von Windows 7 findet fast alles. Aber eben nur fast. Texte von eingescannten TIF-Dokumenten tauchen nicht im Suchindex auf. Das lässt sich ändern. Dank einem TIF-Filter scannt Windows zukünftig auch die Inhalte von TIF-Dokumenten.

Um den TIF-Filter zu installieren, in der Systemsteuerung auf „Programme“ sowie „Windows-Funktionen aktivieren oder deaktivieren“ klicken. Im nächsten Fenster den Eintrag „Windows-TIFF-IFilter“ ankreuzen und das Fenster mit OK schließen. Damit wird der fehlende TIF-Filter installiert, und Windows kann mithilfe der Texterkennungsfunktion den Inhalt von TIF-Grafiken scannen und in den Index aufnehmen. Natürlich nur, wenn in der TIF-Grafik Texte zu finden sind.