Creative Cloud aus #Windows entfernen

Creative Cloud aus #Windows entfernen

Wer Photoshop oder Illustrator installiert, bekommt auch die Adobe Creative Cloud-App frei Haus. Die richtet sich im Explorer und auch im Infobereich von Windows ein. Wir zeigen, wie sich diese Sync-App von Adobe wieder löschen lässt.

Wichtig: Durch das Entfernen der Creative Cloud-App bleiben die Adobe-Programme erhalten. Adobe stellt zum Entfernen der Creative Cloud einen eigenen Uninstaller bereit:

  1. Zunächst das Programm zum Entfernen von Adobe Creative Cloud von Adobe laden.
  2. Jetzt die ZIP-Datei entpacken.
  3. Dann die enthaltene EXE-Datei aufrufen und die Warnung bestätigen.

Nach dem Löschen der Adobe Creative Cloud-App können Photoshop, Illustrator und Co. keine Dateien mehr in der Adobe-Cloud speichern. Das Öffnen und Speichern lokaler Dateien sowie von Dateien, die in der Dropbox oder anderswo abgelegt sind, klappt aber weiterhin problemlos.

Bild-Quelle: Adobe

#OneDrive-Cloud erreichbar

#OneDrive-Cloud erreichbar

Wer Dateien mit Kollegen oder auch nur auf mehreren PCs gleichzeitig nutzen möchte, kann dafür zum Beispiel die OneDrive-Cloud nutzen. Microsoft hat diese in Windows 10 integriert und bietet jedem Nutzer einige Gigabyte kostenlosen Speicher. Nur was, wenn die Synchronisierung scheitert?

In diesem Fall kann das Problem zweierlei Ursachen haben:

  • Entweder der PC hat einen Fehler und kann deswegen nicht mit der Wolke kommunizieren.
  • Oder der Microsoft-Dienst selbst weist ein Problem auf. Dann sind nicht nur wenige Nutzer, sondern gleich Tausende betroffen, die nicht auf ihre Daten zugreifen können.

Ob die Microsoft OneDrive-Cloud erreichbar ist oder nicht, lässt sich leicht ermitteln: Einfach im Browser eine spezielle Status-Webseite aufrufen. Dort steht sofort, ob OneDrive online ist oder ob ein Problem vorliegt, um das sich Microsoft bereits kümmert.

https://portal.office.com/servicestatus

Mehr Platz in Google Drive

Mehr Platz in Google Drive

Mit 15 GB bietet Google jede Menge kostenlosen Cloud-Speicher. Lagern dort aber viele Fotos und Videos – etwa automatisch vom Android-Gerät hochgeladene Medien –, kann auch dieser Speicherplatz schnell zur Neige gehen.

Für diesen Fall lässt sich der Google Drive-Speicher auf Wunsch auch massiv aufstocken:

  • Aus 15 Gigabyte werden für zurzeit 1,99 Euro monatlich ganze 100 Gigabyte.
  • Für 9,99 Euro gibt’s sogar 1 Terabyte Speicherplatz in der Google-Cloud.
  • Wer gern noch mehr Speicher hätte, kann sich für mehr Geld bis zu 30 Terabyte anschaffen.

Um den eigenen Google-Drive-Speicher aufzustocken, zunächst die Webseite von Google Drive öffnen. Dann oben links auf das Menü mit den drei Strichen tippen oder klicken. Hier folgt dann der Aufruf des Eintrags Mehr Speicherplatz.

WordPress-Webseite absichern

WordPress-Webseite absichern

Zu Recht ist WordPress eines der am häufigsten eingesetzten Systeme für Webseiten – nicht nur für Blogs, sondern auch für ganz normale Websites etwa von Hotels oder Unternehmen. Und mit Plug-Ins lässt sich WordPress auch an (fast) alle Anforderungen anpassen. Wenn da nur nicht das Problem mit der Sicherheit wäre …

Dazu muss man wissen: Plug-Ins für WordPress werden nicht von den Entwicklern des Systems selbst erstellt, sondern von vielen Freiwilligen – also Programmierern aus aller Welt. Wenn die einen Fehler machen, kann das schnell die Sicherheit der ganzen Webseite schwächen.

Wer für die nötige Sicherheit der eigenen WordPress-Webseite sorgen möchte, muss daher unbedingt regelmäßig nachsehen, ob neuere Versionen des Systems oder der genutzten Plug-Ins verfügbar sind.

Die Update-Suche ist direkt in den Administrator-Bereich von WordPress integriert und lässt sich am schnellsten über die Adresse www.example.com/wp-admin/ aufrufen. Danach oben in der Leiste auf die rot markierte Zahl klicken, um die Patches einzuspielen.

Webseiten schneller laden

Webseiten schneller laden

Wenn eine Seite aus dem Internet im Browser geöffnet wird, dauern die Bilder immer am längsten zum Herunterladen. Wenn man die Bilder vor der Übertragung schrumpfen könnte, würden viele Webseiten schneller laden. Und genau das ist möglich.

Realisieren lässt sich diese Komprimierung von Bildern mit dem kostenlosen Browser-Add-On Bandwidth Hero. Es steht für den Chrome- und den Firefox-Browser bereit. Über die Webseite www.bandwidth-hero.com kann die Erweiterung installiert werden.

Das Prinzip dahinter ist einfach: Beim Aufruf einer Webseite werden einfach die URLs zu allen Bildern so angepasst, dass die Grafiken zuerst durch einen Web-Dienst zur Komprimierung laufen. So werden sie kleiner und können schneller heruntergeladen werden.

Wichtig: Diesen Web-Dienst sollte man zuvor mit der eigens bereitgestellten Anleitung einrichten. Einen öffentlich nutzbaren Dienst gibt es nicht.

www.bandwidth-hero.com

Amazon-URLs kürzen

Amazon-URLs kürzen

Wer jemand anderen auf ein tolles Angebot beim Online-Händler Amazon hinweisen möchte, kann die URL des Produkts verschicken. Wenn diese nur nicht so lang wäre. Allerdings lässt sich die Amazon-URL sehr wohl kürzen.

Dazu einen genauen Blick in die URL werfen:

  1. Jede Amazon-URL startet mit https://www.amazon.de/.
  2. Dahinter folgt das Kürzel „dp/“. Es steht für „display product“, also „Produkt anzeigen“.
  3. Jetzt kommt die ASIN des Produkts. Bei Büchern wird die ISBN genutzt. Diese Infos stehen auch in jeder längeren Amazon-URL sowie als Text auf der Produktseite.

Für das Buch „Die besten Tipps 2018“ lautet die Kurz-URL also wie folgt:
https://www.amazon.de/dp/B079H27XRG

Screenshot von Netflix erstellen

Screenshot von Netflix erstellen

Wer einen interessanten Film auf Netflix sieht und gern ein Foto anfertigen möchte, schaut zunächst in die Röhre. Denn der Dienst verhindert dies effektiv und kann erkennen, wenn Fotos eines laufenden Films erstellt werden. Möglich ist es aber dennoch, wenn auch nicht einfach.

Der Clou: Man erstellt eine virtuelle Maschine, etwa mit dem kostenlosen Virtualbox (www.virtualbox.org). Darin Windows 10 installieren und hier im Edge-Browser oder als App Netflix starten und den Film wiedergeben.

Jetzt von außerhalb der virtuellen Maschine ein Foto des Bildschirms erstellen – Netflix innen merkt davon nichts und spielt weiter. Das Bild muss hinterher wie gewünscht beschnitten werden, bevor es sich weiter nutzen lässt.

Tipp: Dieser Trick funktioniert nicht nur mit Netflix, sondern auch mit vielen anderen Streaming-Anbietern, ob aus Deutschland oder von anderswo.