Big Buck Bunny: Klasse gemachter Animations-Film in OpenSource-Tradition

Big Buck Bunny: Klasse gemachter Animations-Film in OpenSource-Tradition

Big Buck Bunny Ein Blick auf das Filmplakat von „Big Buck Bunny“, schon scheint klar zu sein: Hier handelt es sich um den neuesten Blockbuster aus Hollywood, animiert in den teuersten Trickstudios an der US-Westküste, vertont mit namhaften Synchronsprechern – und als Kassenknüller fest in die Etats der Filmstudios eingeplant. Doch der Schein trügt. (mehr …)

Meine Daten gehören mir: Mit TrueCrypt Daten verschlüsseln

Vertrauliche Daten vor neugierigen Blicken zu schützen, ist gar nicht so schwer: TrueCrypt verschlüsselt vertrauliche Daten sicher und schließt sie sicher weg.

Die aktuelle Diskussion um den so genannten Bundestrojaner macht vielen PC-Benutzern klar: Auf der eigenen Festplatte gespeicherte Daten sind nicht so privat, wie man sich das eigentlich wünscht. Gezielt auf den Rechner eingeschleuste Programme können mühelos Daten ausspionieren und via Internet weiter geben.

Daten verstecken – und verschlüsseln

Ob sensible Inhalte oder nicht: Texte, Fotos, Tabellen und Dokumente sind in der Regel gut sichtbar in den Ordnern der Festplatte gespeichert, meist sogar im Ordner „Eigene Dateien“. Ein Doppelklick aufs Dokument – und jeder kann die Inhalte sehen. Schnüffelprogramme brauchen nur die Festplatte zu scannen und können so innerhalb weniger Sekunden unbemerkt sensible Daten einsammeln.

Genau das wird zunehmend zu einem Problem. Während sich der Bundestrojaner noch in der Planung befindet, ist die Gefahr durch Trojaner aus dem kriminellen Milieu längst real: Es kursieren Tausende von Programmen, die gezielt sensible und vertrauliche Daten ausspähen. Ungeschützt auf der Festplatte gespeicherte Daten sind ein gefundenes Fressen für Schnüffelprogramme jeder Art.

Trojaner abwehren reicht nicht

Sich gegen das Eindringen von Trojanern zu schützen, ist eine wirkungsvolle Methode, die Gefahr abzuwehren. Eine andere ist, vertrauliche Daten verschlüsselt auf der Festplatte zu speichern. Die Daten werden dann mit einem vorher vereinbarten Passwort verschlüsselt und können nur damit auch wieder lesbar gemacht werden. Die Profiversion Windows Vista Ultimate macht das dank des Zusatzmoduls Bitlocker auf Wunsch automatisch. Ohne das passende Kennwort kann man auf die Daten nicht zugreifen.

Eine wirklich gute Alternative ist TrueCrypt. Ein kostenloses Verschlüsselungs-Programm für Windows XP und Windows Vista, das beim Verstecken und Verschlüsseln von Dateien behilflich ist. Was mir an TrueCrypt so gut gefällt: Das Bedienkonzept ist denkbar einfach, die Wirkungsweise aber äußerst professionell. Das Programm, das seit kurzem in der Version 5.1a vorliegt, genügt höchsten Sicherheitsansprüchen.

TrueCrypt ist vielseitig und kann eine Menge

Wer seine Daten schützen möchte, lädt unter https://www.truecrypt.org die OpenSource-Software herunter und startet das Programm. Danach führen verständliche Assistenten durchs Angebot. TrueCrypt basiert auf einer einfachen Idee: Man legt auf der Festplatte eine Datendatei in beliebiger Größe an. Diese Datei fungiert quasi als Container für alle Daten, die man verschlüsseln oder verstecken möchte. Klingt kompliziert, ist in der Praxis aber ganz einfach: Ist die Datendatei einmal angelegt, kann man über eine Laufwerkskennung darauf zugreifen. Das Ver- und Entschlüsseln erfolgt „on the fly“, ohne weiteres Zutun.

Um den Datencontainer zu öffnen, muss das Passwort eingegeben werden. Danach kann man auf die Mini-Festplatte zugreifen. Schließt man das Laufwerk wieder, ein Klick auf „Unmount“ in der Software reicht, bleibt nur eine unverdächtige Datendatei zurück, die auch „handelsblatt.doc“ heißen kann ist. Natürlich ist es auch möglich, mehrere solcher Datencontainer anzulegen, für verschiedene Zwecke oder Benutzer. Eine besonders gute Idee ist es, einen USB-Stick zu verwenden: So hat man seine Daten immer dabei – und trotzdem kann niemand darauf zugreifen, der das Passwort nicht kennt.

Komplette Laufwerke verschlüsseln

Auf Wunsch kann TrueCrypt auch vorhandene Laufwerke oder Partitionen komplett verschlüsseln, inklusive der Systempartition. Das sollten allerdings nur geübte Benutzer machen. Es empfiehlt sich, erst mal ein separates Laufwerk einzurichten und damit zu experimentieren. Wer mehrere Container anlegt, braucht verschiedene „Passphrases“, also Kennwörter für diese Container. Die speichert TrueCrypt – verschlüsselt! – in einer Systemdatei, die erfahrene Benutzer auf externen Datenträgern wie gebrannten CDs oder USB-Sticks sichern. Wichtig, denn sollte die Systemdatei mal wegkommen oder beschädigt sein, könnte man anderenfalls nicht mehr auf die verschlüsselt gespeicherten Daten zurückgreifen.

Die Macher von TrueCrypt haben wirklich an alles gedacht. Die Benutzeroberfläche von TrueCrypt ist erst mal in Englisch. Doch auf der Homepage der Software kann auch eine deutsche Sprachdatei geladen werden, die der Software dann deutsche Menüs und Dialogboxen spendiert. So sollte einer Benutzung nichts mehr im Wege stehen.

Download der Software:

https://www.truecrypt.org/

Kostenlose Office-Pakete

Wer für Büro-Software kein Geld ausgeben will, hat mittlerweile die Qual der Wahl: Mit OpenOffice, StarOffice oder Lotus Symphony gibt es mittlerweile gleich drei kostenlose Büropakete.

Es gibt Tatsachen, an denen lässt sich nur schwer rütteln. Etwa die, dass Microsoft mit seinem Büropaket Microsoft Office Marktführer ist. Wohl jeder kennt Word, Excel, Powerpoint, Outlook und Co. Allerdings ist auch wahr: Nicht jeder braucht die beeindruckende Funktionsvielfalt der Office-Suite. Außerdem hat auch nicht jeder das Geld, das mehrere hundert Euro teure Softwarepaket zu kaufen. Wenn ein Zweit-PC zu Hause oder das Notebook mit einem Büropaket ausgestattet werden muss, greifen deshalb viele gerne auf kostenlose Alternativen zurück.

Platzhirsch OpenOffice

Doch hier stehen mittlerweile gleich drei Pakete zur Auswahl. Das mit Abstand bekannteste Büropaket zum Nulltarif ist OpenOffice. Ein OpenSource-Paket, das mittlerweile in der Version 2.3 vorliegt und kostenlos unter https://www.openoffice.org für Windows, MacOS und Linux geladen werden kann. OpenOffice hat sich bewährt und ist bei vielen sehr beliebt. Seit Version 2.0 kann OpenOffice auch in punkto Bedienkomfort punkten.

Die Textverarbeitung Writer und die Tabellenkalkulation Calc machen eine gute Figur. Zwar können sich beide Programme im Detail nicht mit Word und Excel messen. Doch Standardaufgaben lassen sich mit den beiden Programmen mühelos bewerkstelligen. Nur bei der Teamarbeit hat Microsoft eindeutig die Nase vorn: Da bieten die Microsoft-Programme ein besser ausgereiftes Konzept und deutlich mehr Funktionen. Die Präsentationssoftware Impress aus dem OpenOffice-Paket bietet mittlerweile auch beeindruckende Möglichkeiten. Zudem können alle Programme aus dem OpenOffice-Paket in Microsoft Office gespeicherte Dokumente laden und verarbeiten.

StarOffice 8.0

StarOffice 8.0 ist quasi die kommerzielle Ausgabe von OpenOffice, zusammengestellt und angeboten von Sun Microsystems. StarOffice basiert auf OpenOffice und sieht auch genauso aus, enthält aber einige Extras, die in OpenOffice erst mal nicht enthalten sind, etwa eine deutsche Rechtschreibprüfung, Thesaurus, sowie verschiedene Vorlagen und Fonts. Normalerweise muss man für StarOffice wenigstens 60 Euro bezahlen. Doch seit einer Weile bietet Google das StarOffice-Paket kostenlos an, und zwar im Google Pack (https://www.springhin.de/google-pack).

Lotus Symphony

Seit einigen Tagen gibt es nun ein drittes Büropaket, das in Wettbewerb zu Microsoft Office tritt. IBM bietet eine kostenlose Suite an, die den klangvollen Namen „Lotus Symphony“ trägt. IBM will bewusst an das in den 80er Jahren recht erfolgreiche Büropaket erinnern. 1995 wurde Lotus von IBM übernommen, wenig später ist Lotus Symphony dann allerdings in der Bedeutungslosigkeit verschwunden. Um mögliche Verwirrungen zu vermeiden: Das neue Lotus Symphony hat technisch nicht das Geringste mit der Software von einst zu tun.

Das neue Symphony, das unter https://www.springhin.de/symphony kostenlos geladen werden kann (es gibt derzeit allerdings nur eine englischsprachige Version), ist vielmehr ein neu geschnürtes Büropaket, bestehend aus den so genannten „Productivity Tools“ Lotus Documents (Textverarbeitung), Lotus Spreadsheets (Tabellenkalkulation) sowie Lotus Presentations. Alle im Paket enthaltenen Anwendungen basieren auf dem Code von OpenOffice, wo IBM seit zwei Wochen mit an Bord ist. Allerdings verwendet IBM zur großen Verblüffung nicht die aktuelle Version 2.3 von OpenOffice, sondern den Code der mittlerweile etwas angestaubten Version 1.x.

Unterschiede

Entscheidender Unterschied zu OpenOffice: IBM bietet professionellen Support für seine Büro-Software. Außerdem unterstützt Lotus Symphony den offenen Dokumentenstandard ODF (Open Document Format), was wiederum Microsoft ärgern soll. In Unternehmen macht der Einsatz von Lotus Symphony womöglich Sinn, etwa wenn auch andere Lotus-Programme benutzt werden. Alle anderen werden lieber OpenOffice einsetzen, das längst weiter entwickelt ist und mehr zu bieten hat.

EU-Prozess: Microsoft muss Schlappe einstecken

EU-Prozess: Microsoft muss Schlappe einstecken

Vista VersionenWas für ein Tag! Ein EU-Gericht hat nach jahrelanger Bedenkzeit endlich über die Frage entschieden, ob die 497 Millionen Euro Strafe, die Microsoft wegen „Ausnutzen einer marktbeherrschenden Stellung“ zahlen musste (was wird mit dem Geld eigentlich angestellt?) rechtens war oder nicht. Das Urteil der Luxemburger Richter: Es war rechtens, so wie auch die vielen Auflagen der EU-Wettbewerbskommission. Ehrlich gesagt: Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich hatte ein etwas milderes Urteil erwartet. Aber was bedeutet das Urteil für uns Verbraucher? (mehr …)

VLC Video Player und Democracy Player

Universelle Video Player beherrschen alle gängigen Videoformate und bieten darüber hinaus jede Menge Extras. Wer den VLC Player auf seinem Rechner installiert, kann fast alle Videos abspielen. Und der Democracy Player holt sogar Videos aus dem Netz und ist ein prima Videoverwalter.

Wer sich auf seinem Computer Videos anschauen möchte, hat es nicht leicht. Es gibt mehrere Dutzend unterschiedliche Standards und Dateiformate. Für Videos im Windows Media Video Format (.wmv) ist der Windows Media Player zuständig, Apples Quicktime Player spielt Videos mit der Dateiendung „.mov“ ab und für die immer populäreren Flash-Videos wiederum ist ein Flash Player von Adobe nötig. Nur wer alle drei Player auf seinem Rechner installiert hat, kann sicher sein, nach dem Anklicken eines Webvideos auch wirklich etwas zu sehen.

Nur noch ein Player

Doch wer will schon mit mehreren verschiedenen Playern hantieren? Deshalb gibt es die kostenlos erhältliche Software „VLC Media Player“, eine Art Universalgenie in Sachen Videos. Wer sich die Software unter https://www.springhin.de/vlc-player abholt und installiert, braucht nur noch diesen einen Player. Denn der beherrscht alle gängigen Videoformate und spielt sie klaglos ab. Selbst DVDs lassen sich mit der praktischen Software abspielen, ein DVD-Player samt Menüs ist eingebaut.

Darüber hinaus unterstützt der VLC Player auch den mittlerweile weit verbreiteten Videostandard DivX, der im Internet immer öfter verwendet werden, vielen Abspielprogrammen aber Probleme bereitet, zumindest solange keine passenden Erweiterungen geladen und eingerichtet wurde. Der VLC Player ist sogar in der Lage, entsprechend vorbereitete Videos mit Untertiteln zu präsentieren. Den VLC Player gibt es für alle wichtigen Plattformen, ob Windows, Mac OS oder Linux, und sollte heute auf keinem Rechner fehlen.

Democracy Player

Seit einer Weile macht aber auch noch ein anderer Player von sich Reden, der „Democracy Player“, den man unter https://www.getdemocracy.com. Als technische Basis fungiert auch hier der VLC Player, allerdings bleibt der weitgehend unsichtbar. Der Democracy Player ist mit einer schicken Benutzeroberfläche ausgestattet und erlaubt, Video aus dem Netz zu laden, abzuspielen und bei Interesse auf der eigenen Festplatte zu speichern. Besonders komfortabel sind aber die Abodienste: Wer ein Videoangebot im Internet abonniert, etwa einen Videoblog, bekommt die jeweils neuesten Filme automatisch zu sehen. Der Democracy Player kümmert sich um alles und erledigt den Download automatisch.

Die Freeware lädt nicht nur Videos aus dem Netz, sondern verwaltet die Clips auch. Dem Benutzer steht eine komfortable Benutzeroberfläche zur Verfügung, über die sich regelmäßige Sendungen laden, anschauen oder auch kündigen lassen. Im Grunde funktioniert der OpenSource-Player wie ein Fernseher: Der Benutzer kann sich in der Programmübersicht durch Hunderte, in Kategorien unterteilte Videangebote klicken. Ein Doppelklick auf die Vorschau des Videos, schon wird das komplette Video auf den Rechner geholt – und am Ende auf Wunsch sogar im Vollbild abgespielt, was allerdings nur bei Videos mit guter Auflösung zu empfehlen ist.

Auf Wunsch durchsucht Democracy Player auch einschlägige Videoportale wie Youtube oder Google Video nach geeignetem Filmmaterial, etwa nach Eingabe eines Stichworts oder Suchbegriffs. Da sich hier eine Menge Datenmaterial auf der Festplatte ansammelt, löscht der Player alle Videos normalerweise nach sechs Tagen automatisch wieder. Außer, der Benutzer speichert das Video explizit, dann bleibt es dauerhaft auf der Festplatte. Komfortabler lassen sich Videos auf dem PC nicht verwalten.

Photoshop-Oberfläche für GIMP

Das Grafikprogramm Photoshop ist der uneingeschränkte Marktführer in Sachen Grafikbearbeitung. Wer nicht gleich mehrere hundert Euro für das Grafikprogramm ausgeben möchte, kann auch auf die kostenlose Alternative GIMP zurückgreifen. Das Opensource-Programm bietet in vielen Bereichen die gleichen Funktionen wie das Vorbild Photoshop und ist für Windows- und Linux-Systeme gratis verfügbar. Einziger Nachteil: Trotz ähnlicher Funktionen sieht GIMP völlig anders aus und lässt sich in vielen Bereichen auch anders bedienen. Für Umsteiger eine große Hürde.

Um für Photoshop-Anwender den Umstieg auf die kostenlose Grafiksoftware möglichst einfach zu gestalten, gibt es eine praktische Erweiterung für GIMP. Der sogenannte GIMPshop (GIMP + Photoshop) verpasst GIMP einfach eine waschechte Photoshop-Oberfläche. Damit sieht GIMP in fast allen Bereichen so aus wie das Original. Allerdings ist das Photoshop-Kostüm für GIMP zurzeit leider nur in englischer Sprache verfügbar.

Kostenlose Bildbearbeitung GIMP:

https://www.gimp.org

GimpShop, die Photoshop-Oberfläche für GIMP:

https://plasticbugs.com/?page_id=294

Firefox 2.0 Download

Auf jedem Windows-Rechner ist der Internet Explorer serienmäßig installiert. Aber die kostenlos erhältliche Alternative Firefox wird immer populärer. Wichtigste Pluspunkte bei Firefox: Der im OpenSource-Modell programmierte Browser ist schnell, zuverlässig und gilt auch weitgehend als sicher. Zwar werden mittlerweile auch Sicherheitslücken in Firefox bekannt, allerdiongs werden die in der Regel recht schnell entfernt.

Positiv: Seit einer Weile gibt es die praktische Google Toolbar auch für Firefox (in der Anfangszeit nur für den Internet Explorer). Damit stehen viele praktische Zusatzfunktionen jederzeit direkt im Browser zur Verfügung. Vor allem die Suchfunktion, aber auch einige andere Funktionen. Einfach mal ausprobieren.

Wer den neuen Firefox 2.0 haben möchte, klickt einfach auf das untenstehende Banner.

Wer nicht nur den aktuellen Firefox haben möchte, sondern auch eine Menge Extras wie Google Desktop zum Durchsuchen des eigenen Rechners, die kostenlose Foto-Software Picasa, Google Toolbar, Virenschutz (6 Monate), Adobe Reader, Antispyware und einiges mehr. Alles kostenlos – als praktisches Paket.