Speicher-Verbrauch von Firefox reduzieren

Speicher-Verbrauch von Firefox reduzieren

Firefox belegt manchmal mehr Speicher, als er sollte. Das kann den Browser langsamer machen und in extremen Fällen sogar zum Absturz bringen. Man kann Firefox allerdings dazu bringen, weniger Speicher (RAM) zu beanspruchen.

Abhängig vom Betriebssystem kann man den Speicherverbrauch mit systemeigenen Werkzeugen überprüfen und beobachten. Ansonsten helfen folgende Tipps weiter:

Die Seite about:memory erlaubt, bestimmte Probleme mit dem Speicher detailliert aufgeschlüsselt herauszufinden (wie etwa verursacht durch eine Webseite, eine Erweiterung oder ein Design), und manchmal hilft die Schaltfläche „Minimize memory usage“, den Speicherverbrauch sofort zu senken. Hilfe zur Verwendung von about:memory finden sich unter https://developer.mozilla.org/docs/Mozilla/Performance/about:memory (englisch).

Mit der Erweiterung RAMBack kann man den Cache von Firefox ausmisten und so die Speicherlecks zwischen den Cache-Daten herausfinden.

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Auto-Start-Programme von Windows 8 feintunen

Auto-Start-Programme von Windows 8 feintunen

Mit der Zeit wird die Liste der Anwendungen, die beim Einschalten eines Windows-PCs mitstarten, immer länger. Klar, einige von ihnen sind praktisch – wie etwa Cloudfestplatten-Dienste –, doch nicht alles, was sich in den Autostart einbaut, ist wirklich nötig. Wie lässt sich einstellen, welche Windows-8-Programme automatisch starten sollen?

Jedes kleine Hilfsprogramm verzögert die Zeit zwischen dem Drücken des PC-Einschalters und dem Hochfahren des Systems ein wenig. Um den Computer zu beschleunigen, lässt sich in Windows 8 (und auch 10) leicht ermitteln, welche Apps Systembremsen sind. So können die Übeltäter abgeschaltet werden.

Dazu öffnet man per Rechtsklick auf eine freie Stelle der Taskleiste den Task-Manager. Falls nötig, dann unten auf „Mehr Details“ klicken, und dann zum Tab „Autostart“ schalten. Nun wird eine Liste aller Programme geladen, die beim Systemstart mitstarten. Man beachte die Spalte „Status“, denn einige Einträge sind vielleicht schon deaktiviert – und können folglich kein Unheil anrichten. Zur besseren Übersicht sortiert man per Klick nach „Status“.

Spürt man eine ungewollte App im Autostart auf, ist das Entfernen sehr leicht: Den betreffenden Eintrag einfach mit der rechten Maustaste anklicken und im Kontextmenü „Deaktivieren“ wählen. Die App bleibt zwar in der Liste, startet ab sofort aber nicht mehr automatisch, wenn man den PC oder Laptop einschaltet. Die Änderung wird beim Neustart wirksam.

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Text mit ClearType leichter lesbar machen

Text mit ClearType leichter lesbar machen

Wenn Text auf dem eigenen Bildschirm nicht gut lesbar ist, kann Windows-ClearType helfen, die Anzeige zu verbessern. Um ClearType einzurichten, sucht man per Startmenü oder Charms-Leiste nach „ClearType“.

Nun wird ein Haken bei der Option „ClearType einschalten“ gesetzt, dann auf „Weiter“ klicken. Jetzt werden verschiedene Schriftzüge dargestellt, wobei sich jede Darstellung durch unterschiedliche ClearType-Parameter unterscheidet. Man wählt einfach die jeweils am besten lesbare Ansicht, dadurch stellt das System die ClearType-Optimierung automatisch ein.

Nach einem abschließenden Klick auf „Fertig stellen“ ist die Anzeige optimiert. Das funktioniert, indem der Monitor die nebeneinander liegenden Sub-Pixel für Rot, Grün und Blau dazu nutzt, das Schriftbild durch Einfügen von Schattierungen zu glätten.

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Ungenutzte Chrome-Tabs einfrieren und Browser flotter machen

Ungenutzte Chrome-Tabs einfrieren und Browser flotter machen

Zu Recht hat der Chrome-Browser viele treue Fans. Das Problem bei Chrome: Sind viele Tabs offen, verbraucht er viel Arbeitsspeicher und bremst dem PC aus, wenn sie offen gelassen werden. Eine kostenlose Erweiterung schafft Abhilfe.

Mit dem Great Suspender werden nämlich alle Tabs angehalten, die gerade nicht verwendet werden, sondern nur im Hintergrund offen sind. Wann genau die Tabs „schlafen gelegt“ werden sollen, kann feinjustiert werden – von 20 Sekunden bis zu 3 Tagen. Das bedeutet, dass man die E-Mails und 30 andere Tabs offen lassen kann, ohne dass die Arbeits-Geschwindigkeit des Computers darunter leidet. Tabs, die man länger nicht verwendet hat, werden blau und zeigen „Tab suspended“ an. Ein schneller Klick reaktiviert den Tab.

Übrigens: Sollen bestimmte Website nie eingefroren werden, kann man sie auf eine „Whitelist“ setzen, beispielsweise für Gmail.

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Windows 7, 8, 8.1: Sekunden in der Taskleiste anzeigen

Windows 7, 8, 8.1: Sekunden in der Taskleiste anzeigen

Wer öfter kurze Zeitspannen messen muss, für den ist die Sekunden-Angabe der aktuellen Uhrzeit besonders wichtig. Von Haus aus zeigt Windows in der Taskleiste aber nur Stunden und Minuten an. Wie werden dort auch die Sekunden sichtbar?

Nutzen Sie zum Einblenden der Sekunden im Infobereich der Windows-Taskleiste die Gratis-Freeware 7+ Taskbar Tweaker, die Sie zunächst herunterladen. Öffnen Sie dann die Einstellungen (Symbol im Infobereich, „7+ Taskbar Tweaker“), und setzen Sie in der rechten Spalte einen Haken bei „Sekunden bei Windows-Uhr anzeigen“.

Die Änderung wird sofort wirksam, bleibt aber nach einem Windows-Neustart nur dann bestehen, wenn Sie zusätzlich noch auf „Einstellungen“ klicken, einen Haken bei „Beim Systemstart ausführen“ setzen und dies per Klick auf „Übernehmen“ bestätigen.

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So booten Sie Windows 7 im Turbo-Modus

So booten Sie Windows 7 im Turbo-Modus

Eine der Neuerungen in Windows 8 ist das superschnelle Hochfahren. Windows 7 hingegen lässt sich gern mal einige Augenblicke Zeit, bis das System gestartet ist. Wenn Sie wissen, warum das Booten in Windows 8 schneller ist, können Sie auch Windows 7 im Turbo-Modus hochfahren. (mehr …)