Cookies im Edge-Browser deaktivieren

Cookies im Edge-Browser deaktivieren

Fast jede Webseite speichert kurze Informationen über den Besucher im Browser. Auch der Microsoft Edge-Browser von Windows 10 unterstützt die sogenannten Cookies. Wer Cookies vorübergehend komplett deaktivieren möchte, ohne den privaten Modus zu nutzen, kann die Funktion in den Einstellungen von Microsoft Edge abschalten. Wir zeigen, wie das geht.

Um Cookies im Edge-Browser zu deaktivieren, geht man in Windows 10 wie folgt vor:

  1. Als Erstes auf Start, Microsoft Edge klicken, um den Browser zu öffnen.
  2. Jetzt oben rechts auf den Button mit den drei Punkten klicken, sodass das Menü eingeblendet wird.
  3. Hier werden die Einstellungen aufgerufen.
  4. Anschließend ganz nach unten scrollen, bis der Button Erweiterte Einstellungen anzeigen sichtbar wird.
  5. Danach erneut nach unten scrollen, um hier unter der Überschrift Cookies die Option Alle Cookies blockieren auszuwählen.

Die Änderungen werden sofort wirksam, wenn das Menü geschlossen wird.

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Optionen zum Einfügen nicht mehr anzeigen

Optionen zum Einfügen nicht mehr anzeigen

Fügt man in Word, Excel oder auch PowerPoint Inhalt aus der Zwischenablage ein, erscheint ein sogenanntes Smart Tag. Darüber lässt sich bei Bedarf eine andere Variante des Einfügens aufrufen – etwa „Nur Text“ oder „Formatierung zusammenführen“. Wer diese Optionen zum Einfügen nicht mehr sehen möchte, kann die Funktion auch ganz abstellen.

Damit die Microsoft Office-Programme die Optionen zum Einfügen von Inhalten nicht mehr anzeigen, zeigen wir am Beispiel von Word 2016, was zu tun ist:

  1. Zunächst wird Word gestartet, um dann auf Datei, Optionen zu klicken.
  2. Jetzt auf der linken Seite zum Bereich Erweitert wechseln und rechts weiter nach unten scrollen, bis der Abschnitt Ausschneiden, Kopieren und Einfügen sichtbar wird.
  3. Hier den Haken bei der Funktion Schaltfläche für Einfügeoptionen anzeigen, wenn Inhalt eingefügt wird entfernen.
  4. Zum Schluss werden die Änderungen noch per Klick auf OK bestätigt.

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Erkennung von Gesichtern abschalten

Erkennung von Gesichtern abschalten

Seit Fotos mit digitalen Kameras oder gar Smartphones geschossen werden und nicht mehr entwickelt werden müssen, machen die Menschen so viele Bilder wie nie zuvor. Damit steigt aber gleichzeitig auch der Aufwand für die Verwaltung, Sortierung und Archivierung dieser ganzen Bilder. Die Fotos-App von Windows 10 erkennt sogar automatisch Gesichter. Wer das nicht möchte, kann den Funktion allerdings auch abschalten.

Die Fotos-App weist erkannte Gesichter zwar keiner Person und damit auch keinem Namen zu. Das automatische Erkennen von Gesichtern ist trotzdem nicht jedermanns Sache. Es kann abgeschaltet werden, indem in der Fotos-App oben rechts neben dem Profil-Bild auf die Schaltfläche mit den drei Punkten geklickt wird. Hier dann die Einstellungen aufrufen.

Innerhalb der Optionen dann so weit nach unten scrollen, bis der Bereich Anzeigen und Bearbeiten erscheint. Dort findet sich unter anderem ein Schalter namens Personen. Wird dieser von Ein auf Aus geschaltet, ist damit die Erkennung von Gesichtern deaktiviert.

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GIMP: Standards zum Exportieren laden

GIMP: Standards zum Exportieren laden

Von Haus aus speichert das kostenlose Bild-Programm GIMP (www.gimp.org) Grafiken im eigenen .xcf-Format. Damit man mit den fertigen Bildern auch etwas anfangen kann, exportiert man sie nach erledigter Bearbeitung. Die dabei festgelegte Qualität und weitere Einstellungen merkt sich GIMP automatisch. Bei Bedarf kann man aber auch wieder zu den Standard-Optionen zurückkehren.

Um in GIMP die Standards zum Exportieren von Bildern zurückzusetzen, geht man wie folgt vor:

  1. Zunächst wird ein Bild in GIMP geöffnet.
  2. Jetzt auf Datei, Exportieren klicken.
  3. Nun den gewünschten Ordner auswählen und die richtige Datei-Endung eintippen.
  4. Sobald auf Speichern geklickt wird, fragt GIMP nach den Format-Einstellungen.
  5. Hier findet sich auch ein Button namens Standardwerte laden. Damit werden die nach einer neuen Installation von GIMP eingerichteten Optionen wiederhergestellt.

Audio- und Video-Notizen durchsuchen

Audio- und Video-Notizen durchsuchen

Mit Microsoft OneNote, der Notiz-App von Office, lassen sich nicht nur Notizen in Textform verfassen und speichern, sondern auch Medien-Inhalte wie beispielsweise Sprach-Memos und Videos. Wer später nach bestimmten Inhalten sucht, kann diese Medien-Objekte sogar indizieren.

Durch die Indizierung wird dafür gesorgt, dass die Medien-Inhalte durchsuchbar werden. So kann mithilfe von Text-Eingaben nach Begriffen in den Audio- und Video-Notizen gefahndet werden. Wichtig: Die Indizierung von Audio- und Video-Inhalten bremst die OneNote-Suche aus – daher hat Microsoft die Funktion standardmäßig nicht aktiviert.

Damit das Notiz-Programm von Microsoft Office auch Medien-Inhalte für die Suche verfügbar macht, aktiviert man die Option daher manuell. Dies erfolgt durch Klick auf Datei, Optionen, Audio und Video. Hier unter der Überschrift Audio-Suche einen Haken bei der Option Suche nach Wörtern in Audio- und Videoaufzeichnungen aktivieren setzen. Die Änderungen werden gespeichert, sobald man unten auf OK klickt.

Windows 10: Alte Einstellungen aufrufen

Windows 10: Alte Einstellungen aufrufen

In Windows 10 hat Microsoft eine neue Einstellungs-App integriert. Die soll die klassische Systemsteuerung ersetzen. Mit jedem neuen Feature-Upgrade lässt Microsoft dafür mehr Funktionen umziehen. Wer will, findet die alte Version der Einstellungen aber dennoch.

Wer noch nicht auf das Windows 10 Fall Creators Update (Version 1709) aktualisiert hat, braucht nur mit der rechten Maustaste auf den Start-Button zu klicken. Die Systemsteuerung kann dann per Klick über das dann eingeblendete Menü aufgerufen werden.

In neueren Windows 10-Versionen hat Microsoft diesen Eintrag aus dem Menü verbannt. In diesem Fall zuerst [Win]+[R] drücken. Dann control eintippen und mit Klick auf OK bestätigen. Jetzt nur noch den gewünschten Bereich der klassischen Windows-Einstellungen per Klick öffnen, fertig.

Fehlenden Bluetooth-Schalter suchen

Fehlenden Bluetooth-Schalter suchen

Zur Verbindung externer Geräte, etwa drahtloser Kopfhörer oder auch Mäuse, kommt in Windows 10 häufig Bluetooth-Funk zum Einsatz. Wer als Bluetooth-Gerät sichtbar werden möchte, muss dazu im System die entsprechende Funktion erst aktivieren.

Manchmal fehlt der Bluetooth-Schalter allerdings unten rechts in der Task-Leiste. Dann lässt sich die Bluetooth-Funktion nicht mit nur einem Klick aktivieren. Wenn man weiß, wo sie sich im Windows 10-System versteckt, ist das Einschalten allerdings nicht besonders schwierig.

Um die Bluetooth-Funktion zentral zu aktivieren, klickt man in Windows 10 auf Start, Einstellungen, Geräte und wechselt dann auf der linken Seite zum Bereich Bluetooth. Rechts kann dann der Schalter für die Bluetooth-Funktion von Aus auf Ein geschaltet werden. Dadurch wird das Gerät auch für andere Geräte im Bluetooth-Funk sichtbar.

Windows-Updates manuell installieren

Windows-Updates manuell installieren

Normalerweise halten sich Windows 10-Geräte automatisch auf dem neuesten Stand. Dazu wird der Computer bei Bedarf sogar von selbst neu gestartet, wenn die Installation von Aktualisierungen dies erfordert. Wer mehr Kontrolle über die Einrichtung von Patches haben möchte, kann sie auch manuell einspielen lassen.

Um die Installation von Updates manuell zu konfigurieren, genügt ein Klick auf Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Windows Update. Hier lässt sich auf die erweiterten Einstellungen zugreifen.

Dort kann der Nutzer konfigurieren, ob das System Patches automatisch installieren oder ob die Installation manuell vorgenommen werden soll. Werden Updates ausgesetzt, bedeutet dies, dass für einen bestimmten Zeitraum keine Aktualisierungen von Microsoft eingespielt werden. Für bessere Sicherheit ist das System automatisch ab Werk so konfiguriert, dass Aktualisierungen für Windows und wichtige System-Programme selbsttätig installiert werden.