Tabs nicht verwerfen

Tabs nicht verwerfen

Sind in einem Fenster des Google Chrome-Browsers mehrere Webseiten in Tabs geöffnet und man besucht einen dieser offenen Tabs längere Zeit nicht, wird er automatisch bereinigt. Beim nächsten Anklicken lädt Chrome die jeweilige Seite dann neu.

Das soll nicht nur dafür sorgen, dass die Webseite den aktuellsten Stand zeigt. Es sorgt auch für weniger Speicher-Auslastung. Denn so muss der Browser sich nur die Adresse und die Scroll-Position merken – und nicht die Inhalte der Webseite.

Wer Webseiten lieber vollständig offen behalten will, selbst wenn sie längere Zeit nicht genutzt werden, deaktiviert die zugehörige Funktion. Dazu die besondere Adresse chrome://flags aufrufen. Hier nach der Einstellung automatic-tab-discarding suchen und über das Klapp-Feld auf Deaktiviert stellen. Nach einem Neustart des Browsers verwirft Chrome keine offenen Tabs mehr aus dem Speicher.

Gesendete eMails nicht speichern

Gesendete eMails nicht speichern

Nicht jeder braucht die eMails, die man selbst verschickt hat. Und bei Web-Diensten wie Gmail werden alle gesendeten Nachrichten sowieso archiviert. Bei Bedarf kann die Speicher-Funktion für gesendete eMails in Microsoft Outlook daher auch abgestellt werden.

In Outlook 2016 klickt man dazu auf Datei, Optionen. Hier den Bereich eMail markieren. Auf der rechten Seite erscheinen dann jede Menge Einstellungen zum Ändern. Dort den Bereich suchen, der mit Nachrichten speichern überschrieben ist.

Drei Optionen steuern, ob und wie Outlook gesendete eMails archiviert. Erstens kann das Programm Elemente, die nicht innerhalb der folgenden Anzahl von Minuten gesendet wurden, automatisch speichern. Das ist etwa für Entwürfe nützlich.

Zweitens kann festgelegt werden, ob Outlook weitergeleitete Mails speichern soll. Denn die Weiterleitung ist eine zweite Kopie der Original-Nachricht, die sich ja schon im Posteingang befindet.

Drittens lässt sich die Speicherung aller gesendeten eMails komplett verhindern, indem die Option Nachrichten-Kopien im Ordner „Gesendete Elemente“ speichern abgestellt wird.

Temporär kein Caching für bestimmte Website

Temporär kein Caching für bestimmte Website

Beim Surfen speichert der Browser Bilder und weitere Daten im Cache auf der Festplatte. Wer eine Seite mehrmals neu laden will, ohne den Cache zu nutzen, schaltet ihn vorübergehend ab. In Google Chrome geht das besonders einfach.

Zuerst wird dazu die betreffende Website geöffnet, für die der Cache umgangen, also deaktiviert, werden soll. Nun auf [F12] (Windows) oder [Alt]+[Cmd]+[I] (Mac) drücken, um die Entwickler-Tools zu öffnen.

Hier auf den Button für Mehr Optionen klicken und dort die Einstellungen aufrufen. Unter Einstellungen findet sich hier eine Funktion namens Cache deaktivieren, die per Klick mit einem Haken versehen und dadurch aktiviert wird.

Jede Navigation auf der aktuellen Website erfolgt ab sofort ohne den Browser-Cache – aber nur so lange, wie die Entwickler-Tools geöffnet bleiben.

Grammatik in OneNote abstellen

Grammatik in OneNote abstellen

Das Notiz-Programm OneNote von Microsoft hat eine integrierte Prüfung für die Schreibung von Wörtern. Beim Verfassen von Notizen ist die Grammatik nicht so wichtig, sondern stört nur. Deswegen lassen sich die Prüfungen in OneNote auch deaktivieren­.

  1. In der Desktop-Version von Microsoft OneNote klickt man dazu zunächst auf Datei, Optionen.
  2. Hier zum Bereich für die Rechtschreibung wechseln.
  3. Am Ende der Liste auf der rechten Seite sind nun zwei Optionen sichtbar, die sich durch Entfernen der Haken abstellen lassen: Rechtschreibung während der Eingabe prüfen und Grammatik prüfen.

Damit verschwinden die roten und grünen Linien bei Fehlern in Notizen.

GIMP-Design ändern

GIMP-Design ändern

Zu Recht ist GIMP eines der beliebtesten kostenlosen Bild-Programme. Damit lassen sich mit ähnlicher Menge an Funktion Fotos und andere Grafiken bequem und effizient bearbeiten. Wie bei Photoshop kann der Nutzer auch das Design der GIMP-Oberfläche an eigene Anforderungen und Vorlieben anpassen.

Zur Änderung des Designs, in dem die Fenster und Oberfläche von GIMP dargestellt werden, führt man folgende Schritte aus:

  1. Als Erstes wird GIMP gestartet, etwa über den Eintrag im Dash von Unity, über das Start-Menü von Windows oder die Spotlight-Suche am Mac.
  2. Jetzt warten, bis das Haupt-Fenster von GIMP angezeigt wird.
  3. Nun oben im Menü auf GIMP bzw. Datei, Einstellungen klicken.
  4. Hier auf der linken Seite zum Bereich Thema wechseln.
  5. Je nach installierter GIMP-Version und verwendetem System stehen nun diverse Designs bereit, die sich per Klick aktivieren lassen.

www.gimp.org

Probleme beim Windows-Download beheben

Probleme beim Windows-Download beheben

Des Öfteren stellt Microsoft für Teilnehmer beim Windows-Insider-Programm neue Vorschau-Builds für Windows 10 zum Installieren und Testen bereit. Nur klappt der Download manchmal nicht und bleibt bei 0 % einfach hängen. Dagegen lässt sich etwas unternehmen.

Wenn der Download von neuen Windows 10-Versionen nicht funktioniert, als Erstes in den Einstellungen unter Update und Sicherheit, Windows-Insider-Programm nachsehen, dass dort alles richtig eingestellt ist.

Klappt das Laden der neuen Version jetzt immer noch nicht, den Task-Manager öffnen und unter Dienste die Einträge Windows Update (wuauserv) und Intelligente Hintergrund-Übertragung (BITS) über einen Klick mit der rechten Maustaste anhalten. Jetzt die Dateien unter C:\Windows\SoftwareDistribution löschen, soweit es geht. Nach einem PC-Neustart sollten sich neue Builds wieder laden lassen.

Mit Word randlos drucken

Mit Word randlos drucken

Soll am Mac mit Word eine Datei gedruckt oder als PDF gespeichert werden, ist auf dem Papier ein weißer Rand zu sehen. Bei Grafiken oder anderen Inhalten, die bis zum Rand der Seite reichen, wäre ein randloser Druck besser.

Die Einstellungen der Seite können am Mac zwar angepasst werden. Gespeichert werden sie aber nur bis zum nächsten Öffnen der Datei. Die Ränder werden angepasst, indem das betreffende Word-Dokument zuerst geöffnet wird. Dann auf Datei, Seite einrichten… klicken. Bei Papier-Format dann den Eintrag Eigene auswählen und auf + klicken.

Jetzt 210 mal 297 mm für DIN A4 einstellen – dabei die Ränder an allen Seiten auf 0 setzen. Das bedeutet nicht, dass der Inhalt bis zum Rand reichen muss. Denn die tatsächlichen Ränder lassen sich weiterhin über das Word-Menü Layout festlegen. Diese Einstellung verhindert aber, dass die Inhalte am Rand abgeschnitten werden. Zum Schluss wird das Format z. B. als A4-randlos gespeichert.