Windows 10: Orte zu Cortana hinzufügen

Windows 10: Orte zu Cortana hinzufügen

In Windows 10 baut Microsoft die neue Assistentin Cortana ein. Sie kann per Sprachbefehl „Hey Cortana“ aktiviert werden und versteht sich unter anderem auch auf Erinnerungen. Cortana erinnert den Nutzer zum Beispiel an etwas, sobald er sich an einem bestimmten Ort befindet. Dazu muss Cortana aber über mögliche Orte Bescheid wissen.

Hinweis: Cortana funktioniert in der Windows-10-Vorschauversion Build 9926 noch nicht auf Deutsch, steht aber in späteren Versionen zur Verfügung.

Zum Hinzufügen eines neuen Orts zu Cortana zuerst ins Suchfeld der Windows-10-Taskleiste klicken, um Cortana zu starten. Anschließend oben links auf die drei Striche klicken und im Menü dann „Orte“ wählen. Hier werden alle Orte gelistet, die Cortana bekannt sind. Um einen neuen Ort in die Liste aufzunehmen, unten auf „Hinzufügen“ tippen, dann den betreffenden Ortsnamen eingeben. Zur Ermittlung des korrekten Orts setzt Cortana auf Bing-Maps.

Nach einem Druck auf die [Eingabetaste] werden Orte vorgeschlagen, aus denen der korrekte per Mausklick herausgesucht wird. Optional kann auch ein Spitzname für den neuen Ort eingegeben werden. Außerdem kann der Ort als „Zuhause“ oder „Arbeit“ klassifiziert werden. Das macht Erinnerungen möglich à la „Erinnere mich, meine Frau anzurufen, wenn ich nach Hause komme“.

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Twitter-Suche verbessert

Twitter-Suche verbessert

Twitter hat seine Suchfunktion erweitert. Ab sofort stehen bei Suchen im Web diverse Filter zur Verfügung, um die Suche besser einzugrenzen. Man kann nach Personen, Fotos, Videos, Neuigkeiten oder Orten suchen. Nachdem man eine Suche gestartet hat, erscheinen in der linken Spalte neben den Ergebnissen die entsprechenden Filterfunktionen. Eine Art Finetuning für die Twitter-Suche.

Ein Klick auf den entsprechenden Filter, und Twitter sucht nur passende Tweets heraus, etwa Tweets mit Fotos oder Videos. Auch lässt sich die Recherche im Twitter-Universum auf die Personen beschränken, denen man folgt. Eine wirklich große Hilfe, um schnell einen Tweet zu finden, an dem man sich erinnert, weil man ihn vor kurzem in der eigenen Timeline gelesen hat. Wer mag, kann die Ergebnisse auch auf Tweets beschränken, die in unmittelbarer Nähe abgesetzt wurden.

Wer die erweiterte Suche aufruft, kann noch mehr Kriterien angeben, fast wie bei einer Datenbank-Abfrage. So pickt Twitter bei Bedarf alle Tweets heraus, die eine bestimmte Wortkombination enthalten – oder andere Wörter eben genau nicht. Auch kann man gezielt nach bestimmten Hashtags suchen oder Twitter-Accounts als Absender oder Empfänger angeben. Retweets lassen sich ausdrücklich ausschließen, wenn man möchte. Jede Menge Möglichkeiten also, um aus der Flut der möglichen Ergebnisse die wirklich relevanten herauszupicken.

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Windows 8: Wetter für mehrere Orte anzeigen

Windows 8: Wetter für mehrere Orte anzeigen

Das Wetter an Ihrem Wohnort immer im Blick: Die Wetter-App von Windows 8 ist wirklich praktisch. Direkt auf Ihrem Startbildschirm lesen Sie die Wettervorhersage und aktuelle Temperatur ab. Wenn Sie beruflich öfter zwischen 2 verschiedenen Orten pendeln, möchten Sie vielleicht das Wetter beider Orte im Auge behalten. Auch das ist kein Problem – fügen Sie einfach beide Orte in die Wetter-App ein. (mehr …)

Google findet besser Hotels, Museen, Restaurants und Plätze

Der Suchdienst Google hat seinen Suchfunktion weiter aufgebohrt: Wer nach Hotels, Museen, Restaurants, Kinos oder Geschäften und einen Ortsnamen bei der Suche mit eingibt, bekommt neben den bekannten Suchtreffern im rechten Bereich des Fensters auch eine Onlinekarte präsentiert. Dort sind die Fundstellen genau verortet. Auf diese Weise lässt sich schnell und komfortabel feststellen, wo alles ist – ohne Google Maps besuchen zu müssen.

Google hat nach eigenen Aussagen eine Datenbank mit 50 Millionen Einträgen mit Einrichtungen jeder Art aufgebaut. Der Benutzer muss nichts weiter machen, um auf diese Datenbasis zurückzugreifen. Google macht das bei Bedarf automatisch.

Facebook startet neuen Ortungsdienst Facebook Places

Facebook ist nun wirklich immer für eine Überraschung gut. Diese Woche hat das soziale Netzwerk einen neuen Dienst gestartet, der sich „Facebook Places“ nennt – in Deutschland „Facebook Orte“. Ab sofort kann jeder seinen Freunden via Facebook mitteilen, wo er sich gerade aufhält.

Das Prinzip ist einfach: Der Benutzer muss nicht mehr „Bin im Café am Friesenplatz“ ins Handy tippen, sondern lässt sein Handy die Arbeit machen. Das Handy merkt von ganz alleine, wenn er sein Lieblingscafé betritt und informiert automatisch alle Freunde. Ebenso, wenn er das Café wieder verlässt.

Facebook Places verrät nicht (!) etwa ständig den aktuellen Aufenthaltsort und zeigt ihn in einer Karte an, das machen andere Dienste wie Google Lattitude. Facebook Places verrät lediglich, ob man gerade ein Geschäft, Café oder Restaurant betritt – oder sich am Arbeitsplatz befindet… Eben, ob man bestimmte Orte betritt. In den USA nutzen Millionen von Menschen bereits ähnliche Dienste wie Foursquare oder Gowalla. Hier bei uns in Deutschland sind solche Dienste weniger populär.

Facebook bietet nun also etwas Ähnliches an. Was ich allerdings bedenklich finde: Facebook kann die Bewegungsprofile mit zahlreichen anderen Daten und Informationen kombinieren – und so den einzelnen User noch gläserner werden lassen. Der Onlinedienst weiß zum Beispiel, in welcher Kaffeehaus-Kette man am liebsten Café Latte trinkt. Und wo man sich wie lange aufhält. Für viele ein Albtraum – aber keineswegs für alle. Also ich bin keiner, der Facebook Places nutzen wird.