Updates nur dann installieren, wenn der PC nicht genutzt wird

Updates nur dann installieren, wenn der PC nicht genutzt wird

Wer kennt das nicht: Windows beginnt immer im ungünstigsten Moment mit der Installation von Patches. In Windows 10 passiert das nicht mehr. Denn hier kann der Nutzer schon im Voraus genau festlegen, wann Updates eingespielt werden sollen. So bleibt der Computer zwar auf dem neuesten Stand, unterbricht dadurch aber nicht die Arbeit.

Wann Updates installiert werden dürfen, legt man in den Einstellungen fest. Hier die Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich Update und Sicherheit, Windows Update wechseln.
  3. Auf der rechten Seite folgt ein Klick auf den Link Nutzungs-Zeit ändern.
  4. Nun den Zeitraum einstellen, an dem der Computer gewöhnlich verwendet wird und daher nicht neu gestartet werden sollte.

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Windows 10: Nach dem Stand-By kein Kennwort anfordern

Windows 10: Nach dem Stand-By kein Kennwort anfordern

Wird ein Computer mit Windows 10 für einige Zeit nicht genutzt, spart er automatisch Energie und fährt in den Stand-By-Modus. Das Problem: Will man dann weiter arbeiten, muss man immer erst sein Kennwort eintippen. Auf Wunsch kann man diese Funktion auch abschalten.

Durch das Abschalten der Kennwort-Abfrage wird die Sicherheit zwar gesenkt. Nutzt man den PC aber als einziger, sollte das kein Problem darstellen. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zunächst auf Start, Einstellungen klicken.
  2. Jetzt zum Bereich Konten, Anmelde-Optionen wechseln.
  3. Hier ändert man die Option Anmeldung erforderlich auf Nie.

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GRATIS: Eigene Schriften erstellen und nutzen

GRATIS: Eigene Schriften erstellen und nutzen

Eine eigene Schrift auf dem PC – das ist nicht nur für Firmen interessant, sondern macht auch einen tollen Eindruck etwa auf Einladungen oder anderen Dokumenten. Mit einer kostenlosen Software lassen sich eigene Schriften selber anlegen.

In BirdFont kann am Computer eine eigene Schrift erstellt und danach in anderen Anwendungen genutzt werden. Dazu lässt sich für jedes Zeichen, das in der Schriftart enthalten sein soll, die gewünschte Grafik als Vektor-Grafik hinterlegen. Auf Wunsch kann der Nutzer auch ein Hintergrund-Bild anzeigen, sodass das Erstellen des jeweiligen Zeichens einfacher wird.

Ist man fertig mit den Zeichen, die in die Schriftart integriert werden sollen, exportiert man die Schrift als TTF-Datei (TrueType-Font) und kann sie dann in Windows oder am Mac installieren und nutzen.

www.birdfont.org

birdfont

Tipp: Zattoo weiterlaufen lassen

Tipp: Zattoo weiterlaufen lassen

Wer nichts vom Fussball verpassen will, nur weil er eben mal schnell etwas anderes überfliegen muss, lässt das Zattoo-Fenster einfach auf.

Wenn man das macht, dann übergeht man die lästige Werbung, die dann sonst ständig vorher draufgeschaltet wird, und man verpasst garantiert dann kein Tor, wenn in diesem Moment ein Tor fallen sollte.

 

Sonder-Kanäle kann man auch in Zattoo angucken, wenn man ein Abo hat.

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Eigene Buchstaben für USB-Laufwerke vergeben

Eigene Buchstaben für USB-Laufwerke vergeben

Immer, wenn ein USB-Stift an den Computer angesteckt wird, erscheint er mit dem nächsten freien Laufwerk-Buchstaben im Explorer, also nach den internen Festplatten und eventuell vorhandenen DVD-Laufwerken. Wer USB-Speicher besser erkennen will, weist ihnen ihre eigenen Buchstaben zu.

Das geht leichter als gedacht und funktioniert in allen Windows-Versionen identisch. Hier die nötigen Schritte:

  1. Zuerst gleichzeitig [Windows]+[R] drücken, um das Ausführen-Fenster anzuzeigen.
  2. Jetzt diskmgmt.msc eintippen und auf OK klicken.
  3. Damit startet die Datenträger-Verwaltung. Nun muss man warten, bis die Daten über alle Laufwerke geladen wurden.
  4. Dann wird der USB-Stick an den PC angeschlossen. Daraufhin erscheint er mit seinem bisherigen Buchstaben in der Liste.
  5. Nun mit der rechten Maus-Taste auf das Laufwerk klicken und dort die Funktion Laufwerk-Buchstaben und –Pfade ändern aufrufen.
  6. Nun markiert man den bestehenden Buchstaben und kann diesen dann Ändern.

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Der Sinn des Windows.old-Ordners

Der Sinn des Windows.old-Ordners

Jedes Mal, wenn man seinen Computer von einer älteren Windows-Version auf Windows 10 aktualisiert, ohne die Festplatte zuerst zu formatieren – oder wenn eine neue Vorschau-Version im Rahmen des Insider-Programms installiert wird –, legt das Setup eine Sicherung der vorherigen Windows-Installation im Ordner „Windows.old“ an.

Diese Kopie wird zur Sicherheit angelegt, also für den Fall, dass während der Installation etwas schiefläuft. Falls ein schwerer Fehler auftritt, kann das System die Sicherungs-Kopie dazu nutzen, das Back-Up automatisch zurückzuspielen, und das automatisch. Im Fall von Windows 10 erhält der Nutzer sogar noch einen ganzen Monat nach der Installation die Option, zum vorherigen System zurückzukehren.

Ist nach der Installation von Windows 10 alles in Ordnung und läuft alles wie erwartet, werden die Dateien, die im Ordner „Windows.old“ gesichert wurden, vermutlich nicht mehr benötigt. Dann kann man den Ordner einfach löschen lassen. Das geht allerdings nicht direkt über die Taste [Entf], sondern mit einer speziellen Anleitung, in der die einzelnen Schritte beschrieben werden.

windows.old

So bleibt der PC immer wach

So bleibt der PC immer wach

Wird der PC nicht benutzt, schaltet er sich automatisch aus, zum Beispiel per Stand-By-Modus. Damit das nicht passiert, können Mac-Nutzer auf das Tool Caffeine zurückgreifen. Für Windows-PCs eignet sich das kostenlose Programm Don’t Sleep.

Möchte man nicht, dass das System bei Nicht-Verwendung automatisch Energie spart, kann man natürlich auch manuell die Energie-Einstellungen anpassen. Mit dem Tool Don’t Sleep geht’s allerdings wesentlich einfacher. Nützlich ist die Kaffee-Dosis für den Computer etwa dann, wenn das Gerät gerade eine Aufgabe zu Ende ausführen soll, wie etwa der Download einer Datei aus dem Internet, oder die Umwandlung eines Videos. Vorgänge, die einige Zeit dauern können.

Besonders praktisch: Don’t Sleep muss nicht erst separat installiert werden, sondern kann direkt nach dem Start der .exe-Datei eingesetzt werden. Wenn Don’t Sleep aktiv ist, wird Windows nicht in den Stand-By-Modus oder den Ruhezustand fahren. Auch das Herunterfahren kann auf Wunsch abgeschaltet werden. Timer-Funktionen, die die Sperren nach einer gewissen Zeit wieder aufheben, sowie der schnelle Zugriff auf die zugehörigen Einstellungen im System runden das nützliche Hilfs-Programm ab.

https://www.softwareok.de/?seite=Microsoft/DontSleep

dont-sleep-windows-nicht-schlafen-legen

Aktivierungs-Fehler beim iOS-Gerät mit iOS 9.3 korrigieren

Aktivierungs-Fehler beim iOS-Gerät mit iOS 9.3 korrigieren

„Ihr iPad konnte nicht aktiviert werden, da der Aktivierungs-Server vorübergehend nicht verfügbar ist.“ Wer nach der Aktualisierung auf iOS 9.3 so einen Fehler liest, dem geht es nicht alleine so.

Das Problem kommt vom fehlerhaften iOS 9.3-Update. Eine Lösung gibt es aber trotzdem. Und die geht wie folgt:

  1. Als Erstes braucht man einen PC oder Mac mit installiertem iTunes.
  2. Dann das iPhone, iPad oder den iPod Touch per USB-Kabel an den Computer anschließen.
  3. Jetzt iTunes starten.
  4. Nun wird das Gerät in iTunes ausgewählt. Dadurch zeigt iTunes den Bildschirm „Gerät aktivieren“ an.
  5. Jetzt die Apple-ID und das Kennwort des verbundenen iDevices eingeben.
  6. Nach dem Klick auf den entsprechenden Button sollte das Gerät erfolgreich aktiviert werden.

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