Jetzt gratis laden: Windows 10 Build 14295 steht zum Testen bereit

Jetzt gratis laden: Windows 10 Build 14295 steht zum Testen bereit

Letzte Woche hat Microsoft gleichzeitig mit der Ankündigung, dass nun auch ältere Smartphones auf Windows 10 upgraden können, eine neue Vorschau-Version bereitgestellt. Jetzt gibt’s wieder Neues zum Testen, denn Build 14295 steht für Teilnehmer des Insider-Programms für PCs und Handys zum Testen bereit.

Für mobile Geräte steht die neue Vorschau-Version nicht nur bei den Modellen bereit, die bereits ab Werk mit Windows 10 ausgeliefert wurden, sondern auch für viele ältere Geräte, die seit kurzem ebenfalls von den Updates des Fast-Rings profitieren.

In dieser Version wurde unter anderem der Fehler behoben, dass die Schutz-Programme Kaspersky Anti-Virus, Internet Security und Kaspersky Total Security Suite nicht korrekt funktionierten. Auch klappt die Anmeldung beim Xbox-Spiele-Service jetzt wieder.

Die Vorschau-Version lässt sich über die Einstellungen im Bereich Windows Update kostenlos laden und installieren.

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Windows-10-Lizenz auf einen anderen Computer übertragen

Windows-10-Lizenz auf einen anderen Computer übertragen

Eine vollwertige Windows-10-Lizenz ist im Gegensatz zu einer Lizenz als kostenloses Upgrade nicht an einen bestimmten PC gebunden. Wer den PC wechselt, kann die Lizenz übertragen. Das Vorgehen ist allerdings nicht ganz einfach.

Als Erstes wird der Product Key vom alten PC entfernt. Dazu am alten PC [Win]+[X] drücken, auf Eingabeaufforderung (Administrator) klicken, den Befehl slmgr.vbs /upk eingeben und mit [Enter] bestätigen.

Am neuen PC wird Windows 10 zunächst installiert, dabei im Falle der Upgrade-Lizenz die Option Ich habe keinen Product Key auswählen, bei einer vollwertigen Windows-10-Lizenz den Key eingeben. Dann die zur Lizenz passende Windows-10-Edition auswählen.

Bei den ersten Schritten der Einrichtung wird erneut nach einem Key gefragt, hier wieder die Option Später auswählen, falls eine Upgrade-Lizenz verschoben wird. Sobald der Desktop angezeigt wird, [Win]+[X] drücken, Eingabeaufforderung (Administrator) anklicken und dann den Befehl slmgr.vbs /ipk ABCDE-12345-FGHJK-67890-LMNPQ eingeben – dabei den korrekten Key eingeben und mit [Enter] bestätigen.

Nun wird Windows noch aktiviert, indem [Win]+[R] gedrückt, slui 4 eingetippt und mit OK bestätigt wird. Nach Auswahl des Landes entweder anrufen oder per Chat aktivieren, dabei dem Microsoft-Mitarbeiter erklären, dass hier eine Lizenz von einem auf einen anderen PC übertragen – also verschoben – wird. Dann die angezeigte Installations-ID eintippen oder kopieren und die vom Support erhaltene Bestätigungs-ID im Aktivierungs-Assistent eingeben – fertig!

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Bei Windows 7 oder 8.1 bleiben: Erste Hilfe für Nicht-Upgrader

Bei Windows 7 oder 8.1 bleiben: Erste Hilfe für Nicht-Upgrader

Über alle Kanäle versucht Microsoft, möglichst viele Nutzer von Windows 7 und 8.1 zum Upgrade auf Windows 10 zu bewegen. Wer das aus triftigen Gründen nicht kann oder will, muss sich zu helfen wissen, um das Upgrade effektiv zu verhindern. Hier der passende Erste-Hilfe-Plan für gestresste Nicht-Upgrader.

Wenn man nicht möchte, dass auf dem eigenen PC oder Tablet mit Windows 7 oder 8 automatisch Windows 10 eingerichtet wird, sollte man Folgendes unbedingt beachten:

Einen Blick in die Einstellungen von Windows Update werfen. Falls automatische Updates für empfohlene Updates eingeschaltet sind, sollte man eine Uhrzeit auswählen, zu der man am Gerät ist und die Updates bei Bedarf ablehnen kann. Auch die Benachrichtigung vor der Installation sollte aktiviert werden.

Wird irgendwann doch ein Lizenzvertrag zu Windows 10 angezeigt, diesen einfach ablehnen. Microsoft erkennt das und stellt die zuvor installierte Windows-Version wieder her. Wer den Lizenzvertrag ablehnt, bekommt kein Windows 10.

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Fehler bei Zahlungen im Windows Store beheben

Fehler bei Zahlungen im Windows Store beheben

Ob man am Lumia-Smartphone oder am Windows-10-PC im Windows Store einkauft: Klappt es mit der Zahlung nicht, ist guter Rat teuer. Woran es liegen kann und wie sich das Problem beheben lässt, beschreiben wir hier.

Will man eine App im Windows Store kaufen, gibt man zunächst das Kennwort des Microsoft-Kontos ein. Anschließend wird man zur Seite für die Zahlungsmethoden weitergeleitet. Manchmal schließt sich diese Seite aber sofort wieder, und man landet wieder im Store – ein Kauf wird unmöglich.

Das kann zum Beispiel dann passieren, wenn die Sprache, Region und Konto-Einstellungen nicht zueinander passen. In diesem Fall öffnet man am Smartphone oder PC die Einstellungen und stellt diese drei Optionen wieder korrekt ein, zum Beispiel auf Deutsch und Deutschland.

Klappt der Einkauf im Windows Store dann immer noch nicht, kann man auch versuchen, den Windows Store zurückzusetzen. Dazu wird der Store zunächst geschlossen. Dann [Win]+[R] drücken, wsreset eintippen und mit OK bestätigen.

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Wenn Windows streikt: Ein alternatives System muss her

Wenn Windows streikt: Ein alternatives System muss her

Wenn der eigene Computer nicht so will, wie er soll, wenn Apps streiken oder sich gar nicht erst öffnen lassen, wenn Windows aus heiterem Himmel abstürzt oder Treiberprobleme auftreten, kann man sich nach alternativen Systemen umsehen – und wird unter Umständen bei Linux fündig.

Wer Linux installiert, holt sich damit rund 45 Jahre Betriebssystem-Erfahrung auf den PC. Denn sämtliche Linux-Varianten, die sogenannten Distributionen, stammen in direkter Linie von UNIX ab. Viele Firmen bringen UNIX größtes Vertrauen entgegen, gerade wenn es um sehr große Datenbestände geht.

Linux ist aber keineswegs nur eine abgespeckte Version von UNIX, sondern eignet sich als vollwertiges System. Besonders gut für Umsteiger geeignet ist zum Beispiel Linux Mint, das sich von https://www.linuxmint.com/ kostenlos herunterladen lässt.

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Save-Games auf einen anderen PC übertragen

Save-Games auf einen anderen PC übertragen

Bei interessanten Spielen, in die man sich so richtig hineinversetzen kann, macht es keinen Spaß, wenn man das Game auf einem anderen Computer installiert und dann wieder ganz von vorne anfangen muss. Dabei geht es auch einfacher.

Denn die meisten Spiele, die offline gespielt werden, speichern den aktuellen Spiel-Stand auf der Festplatte. Um das Spiel an derselben Stelle auf einem anderen Computer weiterzuspielen, kopiert man einfach diese Datei von dem Gerät, an dem man das Spiel bisher gespielt hat.

Save-Games finden sich oft, wenn man zuerst [Win]+[R] drückt, dann %appdata% eintippt und auf OK klickt. Dann nach dem Namen des Herstellers suchen, den entsprechenden Ordner dann kopieren – zum Beispiel per USB-Stick. Am neuen PC muss der Ordner an exakt der gleichen Stelle wieder eingefügt werden.

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3 Schritte für mehr Sicherheit am PC und im Web

3 Schritte für mehr Sicherheit am PC und im Web

Um die Sicherheit der eigenen Daten sollten sich in Zeiten von täglichen Angriffen überall im Internet nicht nur einige wenige Nutzer Gedanken machen. Das ist für jeden wichtig, der einen PC und/oder das Internet nutzt. Hier drei einfache Schritte, mit denen sich die Sicherheit enorm verbessern lässt.

Anmeldung in zwei Schritten

Das gute alte Kennwort ist für Hacker meist nur mehr eine Verzögerung, aber kein Hindernis mehr, um auf irgendeinen Account zuzugreifen. Deswegen haben alle großen Dienst-Anbieter im Internet (Microsoft, Google, Dropbox, Facebook, Twitter und viele mehr) eine zweite Prüfung möglich gemacht, bei der für jede Anmeldung ein Sicherheits-Code an das Handy des Nutzers gesendet wird. Die Anmeldung klappt nur dann, wenn dieser Code auf der Webseite eingegeben wird. So bleiben viele Hacker außen vor.

Verschlüsselung des Laufwerks

Die beste und einfachste Verteidigung ist das Verschlüsseln der eigenen Festplatte. Dadurch wird es für Angreifer schwerer, die zwar Zugang zu dem physikalischen Gerät haben, aber das Kennwort nicht kennen, die Festplatte und die darauf gespeicherten Daten auszulesen.

Windows speichert den Schlüssel zur BitLocker-Verschlüsselung übrigens im Microsoft-Konto des Nutzers – nur für den Fall der Fälle, dass man ihn einmal brauchen sollte.

Stärkere Kennwörter

Bei vielen Websites, Speichergeräten und Computern wird bei der Eingabe eines neuen Kennworts dessen Stärke bewertet. Je komplexer das Kennwort, desto sicherer ist es auch, und desto länger haben Hacker daran zu schaffen, bevor sie Zugriff erhalten.

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Windows 10: Programme per Cortana als Admin ausführen

Windows 10: Programme per Cortana als Admin ausführen

Wer Windows 10 nutzt, kann sich sicher sein: Programme können nicht einfach so, unerlaubt, auf Systemdaten zugreifen oder wichtige Einstellungen ändern. Dazu braucht das Programm zuerst Administrator-Rechte. Wer eine App per Cortana-Suche startet und dabei Administrator-Rechte gewähren will, wendet einen Trick an.

Zum Start eines Programms genügt es normalerweise, wenn man unten in der Taskleiste auf das Suchfeld von Cortana klickt und die ersten paar Buchstaben des Namens des Programms eingibt. Anschließend bestätigt man den Start des markierten Resultats per Druck auf die [Eingabetaste], oder man klickt das Ergebnis mit der Maus an.

Hier ist auch der Trick für die Administrator-Rechte versteckt: Anstelle das gefundene Programm mit der linken Maustaste anzuklicken, klickt man einfach mit der rechten Maustaste. Dann im Kontextmenü auf Als Administrator ausführen klicken, um die gewünschten Rechte zu genehmigen.

win10-cortana-programm-als-admin-ausfuehren