*.pages-Dateien in Windows öffnen und zu PDF konvertieren

*.pages-Dateien in Windows öffnen und zu PDF konvertieren

Normalerweise arbeiten Macs und Windows-PCs ganz gut zusammen. Nicht aber, wenn es um die Wahl der Büroprogramme geht. Was kann ein Windows-Nutzer zum Beispiel mit einem Pages-Dokument anfangen? Nicht viel – es sei denn, man wandelt sie um.

Als Erstes wird eine Apple-ID für diesen Vorgang benötigt. Zweitens lädt man im Browser die Seite www.icloud.com und meldet sich an. Im Anschluss folgt ein Klick auf das Pages-Symbol. Jetzt die zu konvertierende Pages-Datei mit der Dateiendung „*.pages“ versehen und bei gedrückter Maustaste ins offene Browserfenster ziehen.

Sobald das Dokument hochgeladen ist, klickt man auf die Miniaturansicht der Datei, um sie zu öffnen. Wer eine PDF-Kopie haben will, klickt mit der rechten Maustaste auf die Miniaturansicht und wählt dann „Datei herunterladen“. Jetzt noch das gewünschte Dateiformat aussuchen, fertig!

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Adobe Reader: Letzte angezeigte Position im PDF merken

Adobe Reader: Letzte angezeigte Position im PDF merken

PDF-Dateien zählen zu den am weitesten verbreiteten Dateiformaten im Web. Adobe Reader ist der Standard, um solche Dokumente anzuzeigen. Wäre es beim Lesen von langen PDFs nicht praktisch, wenn Adobe Reader sich die zuletzt offene Seite merken würde? Genau das ist möglich.

Um die Funktion zur Speicherung der kürzlich geöffneten PDF-Seite einzuschalten, startet man als Erstes Adobe Reader, entweder per Klick auf eine Verknüpfung im Startmenü oder per Doppelklick auf eine PDF-Datei. Im Programmfenster anschließend auf Bearbeiten, Voreinstellungen… klicken, dann links zum Bereich Dokumente wechseln. Hier muss ein Haken bei der Option „Letzte Anzeigeeinstellungen beim erneuten Öffnen von Dokumenten wiederherstellen“ gesetzt sein.

Außer der geöffneten Seite merkt sich Adobe Reader übrigens auch die eingestellte Zoomstufe sowie den Anzeigemodus des Dokuments.

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Office Lens: Dokumente schnell und einfach per Handy digitalisieren

Office Lens: Dokumente schnell und einfach per Handy digitalisieren

Eine der praktischsten Apps für Windows Phone ist Office Lens. Mit der kostenlosen App können Nutzer Papierdokumente, Flipboards und Memos schnell und effizient fotografieren und darin enthaltenen Text erkennen lassen.

Jeder, der viele Dokumente, Präsentationen, Berichte und andere Arten von Papieren verarbeitet, braucht Office Lens. Mit der Gratis-App von Microsoft lassen sich Dokumente per Smartphone-Kamera ablichten und gleich als PDF-Datei speichern.

Dabei hat der Nutzer die Wahl zwischen dem OneNote-, Word-, PowerPoint- oder PDF-Format. Zum Archivieren kann man digitalisierte Dateien in der OneDrive-Cloud ablegen und später von überall darauf zugreifen. Eingescannter Text wird automatisch mittels OCR erkannt, sodass er durchsuchbar wird.

Office Lens ist gratis und steht für die Windows-Mobile-Plattform bereit:

https://www.windowsphone.com/de-de/store/app/office-lens/5681f21c-f257-4d62-83f5-5341788a5077

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Verlauf der geöffneten Reader-Dokumente leeren

Verlauf der geöffneten Reader-Dokumente leeren

PDF-Dateien öffnen sich in Windows 8, 8.1 und 10 standardmäßig mit der Reader-App. Wer sie nach der Ansicht eines PDF-Dokuments einfach schließt, der hat die Datei aber nicht geschlossen. Beim nächsten Öffnen der Reader-App sind alle vorherigen Dateien noch geöffnet.

Um die Liste der verwendeten Dokumente in der Reader-App zu leeren, startet man die App als Erstes, indem auf „Start, Alle Apps, Reader“ geklickt wird. Nach einem Rechtsklick in die App werden die bereits zuvor geöffneten Dateien als Miniaturansichten eingeblendet. Jedes Thumbnail hat ein kleines Schließen-Kreuz, womit sich die Dateien aus der Liste entfernen lassen.

Sind alle Dokumente geschlossen, die im Reader offen waren, wird ein Durchsuchen-Dialog sichtbar. Jetzt noch die Reader-App beenden – fertig.

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Dokumente weitergeben – als DOCX oder als PDF?

Dokumente weitergeben – als DOCX oder als PDF?

Soll ein Dokument mit Kollegen oder anderen geteilt werden, stellt sich die Frage, in welchem Dateiformat dies geschehen soll. Infrage kommt neben dem allgegenwärtigen PDF-Format von Adobe auch das Microsoft-Word-Format DOCX. Welches sollte man verwenden?

Das optimale Dateiformat beim Weitergeben von Dokumenten und anderen Dateien richtet sich nach dem vornehmlichen Zweck, den die Datei beim Empfänger erfüllen soll:

Kommt es darauf an, dass der Inhalt des Dokuments an jedem Computer oder Mobilgerät genau, also 1-zu-1, dargestellt wird, zum Beispiel weil es sich um ein fertiges Layout handelt, das nicht mehr verändert werden darf, ist PDF das beste Format. Erstens können viele Programme PDF-Dokumente exportieren, und zweitens ist es möglich, Schriftarten gleich mit dem Dokument einzupacken, sodass das Aussehen selbst dann gleich bleibt, wenn eine Schrift nicht auf dem Computer des Empfängers installiert ist.

Nachteil bei PDF-Dokumenten: Sie lassen sich oft nicht gut bearbeiten. Das ist auch gleichzeitig der Vorteil von programmspezifischen Formaten, wie etwa dem DOCX-Format von Microsoft Word. Vorausgesetzt, der Empfänger hat eine halbwegs aktuelle Programmversion, lassen sich Dokumente an jedem Gerät gleich gut bearbeiten – sogar unterwegs, wenn es sein muss.

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Vorschau von PDFs im Windows-Explorer reparieren

Vorschau von PDFs im Windows-Explorer reparieren

Was in einem PDF-Dokument enthalten ist, kann man bereits in der Miniatur-Ansicht erkennen. Sie verwenden die 64-Bit-Version von Windows? Dann klappt die Vorschau im Explorer oft nicht. Hier steht, wie Sie diesen Fehler beheben.

Damit im 64-Bit-Windows PDF-Dateien als Vorschau im Windows-Explorer erscheinen (so wie beim 32-Bit-Windows), führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Drücken Sie [Windows] + [R], um das Dialogfeld „Ausführen“ zu öffnen.
  2. Geben Sie jetzt regedit ein, und klicken Sie zur Bestätigung auf „OK“.
  3. Nun bestätigen Sie die Anfrage nach erhöhten Rechten.
  4. Auf der linken Seite des Registrierungs-Editors wechseln Sie dann zum Bereich „HKEY_LOCAL_MACHINE, SOFTWARE, Wow6432Node, Classes, CLSID“.
  5. Suchen Sie jetzt links den Unterschlüssel „{DC6EFB56-9CFA-464D-8880-44885D7DC193}“, und klicken Sie ihn an.
  6. In der rechten Hälfte des Fensters doppelklicken Sie anschließend auf den Eintrag „AppID“.
  7. Geben Sie als Wert Folgendes ein, mitsamt den geschweiften Klammern:
    {534A1E02-D58F-44f0-B58B-36CBED287C7C}
  8. Beenden Sie den Registrierungs-Editor, und starten Sie Windows zum Schluss neu.

Ab sofort sehen Sie im Windows-Explorer eine Vorschau von PDF-Dokumenten, wenn Sie sie mit der Maus markieren und im Menüband auf „Ansicht, Bereiche, Vorschaubereich“ klicken.

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OpenOffice: Automatisch im Word-Dateiformat speichern

OpenOffice: Automatisch im Word-Dateiformat speichern

Die kostenlose Büro-Suite OpenOffice.org ist voll kompatibel zu den Dateiformaten von Microsoft Office. So haben Sie Lese- und Schreibzugriff auch auf das neuere DOCX-Format. Wie stellen Sie OpenOffice richtig ein, damit die Zusammenarbeit klappt?

Erstens kann sich die Position von Seiten-Elementen in Dokumenten mit komplexen Layouts in Writer leicht ändern. Zweitens ist das Standard-Dateiformat zum Speichern auf ODF eingestellt. Das verursacht bei Microsoft-Office-Nutzern manchmal Probleme, wenn die neusten Filter nicht installiert sind.

Um das Dateiformat beim Speichern von Dokumenten in OpenOffice.org Writer auf Word einzustellen, klicken Sie auf „Extras, Optionen, Laden/Speichern, Allgemein“. In der Rubrik „Einstellungen für Standard-Dateiformat und ODF“ wählen Sie dann bei der Option „Immer speichern als“ die Einstellung „Microsoft Word 2007/2010/2013 XML“. Bestätigen Sie dann, indem Sie unten auf „OK“ klicken.

Komplexe Formatierungen können sogar zwischen unterschiedlichen Word-Versionen Probleme verursachen. Der einfachste Weg, dies zu umgehen, ist das Dokument direkt als PDF-Datei zu exportieren.

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Kostenlos EPUB-Dokumente zu PDF konvertieren

Kostenlos EPUB-Dokumente zu PDF konvertieren

Sie haben ein eBook im EPUB-Format erhalten oder gratis aus dem Netz geladen, aber Sie bräuchten eigentlich eine PDF-Version? Google Chrome etwa kann wohl PDFs anzeigen, aber keine EPUBs. Und außerdem versteht sich Ihr eBook-Reader nur auf das PDF-Format. Was ist die Lösung?

Wandeln Sie die EPUB-Datei doch einfach ins PDF-Format um. Dazu müssen Sie keine Software herunterladen oder gar installieren, denn die Konvertierung ist online möglich. Öffnen Sie einfach mit Ihrem Browser, zum Beispiel Internet Explorer, die Webseite www.go4convert.com.

In der Mitte folgt jetzt ein Klick auf „Choose File“. Wählen Sie dann die EPUB-Datei von Ihrer Festplatte, und laden Sie sie hoch. Nach dem Upload startet die Umwandlung ins PDF-Format automatisch. Je nach Dateigröße Ihres Quell-Dokuments kann das einige Zeit dauern. Zum Schluss wird die fertig konvertierte PDF-Datei automatisch wieder heruntergeladen.

go4convert