Neue Apple Macs mit M1-Prozessoren

Neue Apple Macs mit M1-Prozessoren

Jetzt hat Apple den Intel-Prozessor komplett aus seinen Notebooks verbannt: Die Profigeräte der MacBook-Pro-Reihe sind jetzt ausnahmslos mit M1-Prozessoren ausgestattete. Apple entwickelt die selbst – und hat mit dem M1Pro und dem M1Max neue Rechen-„Monster“ geschaffen. 

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Reduzieren visueller Effekte unter Windows 10

Reduzieren visueller Effekte unter Windows 10

Windows 10 versucht, die eher karge Oberfläche eines Betriebssystems durch diverse grafische Effekte aufzupeppen. Wenn Ihr Rechner leistungsfähig ist, ist das großartig. Reizt er aber seine Leistungsreserven bei bestimmten Anwendungen komplett aus, dann sollten Sie diese visuellen Effekte einfach reduzieren oder gar abschalten.

Suchen Sie nach System und öffnen Sie die Systemsteuerung.  Klicken Sie dann auf Erweiterte Systemeinstellungen. Unter Leistung können Sie durch einen Klick auf Einstellungen die aktuelle Konfiguration der visuellen Effekte aufrufen.

Wenn Sie eine Vorstellung davon haben, welche Effekte Ihnen wichtig sind und welche nicht, dann können Sie diese durch Haken neben dem einzelnen Effekt ein- bzw. ausschalten. In den meisten Fällen wollen Sie aber die maximale Leistung aus Ihrem PC herauskitzeln. Dazu klicken Sie über der Liste der Einstellungen auf die Option Für optimale Leistung anpassen. Damit werden alle Optionen ausgeschaltet. Windows 10 wird Ihnen danach vielleicht ein wenig karg erscheinen, funktional hat das aber keine Auswirkungen.

Ist mein PC 64bit-fähig?

Ist mein PC 64bit-fähig?

Immer mehr PCs haben leistungsfähige Prozessoren, die in der 64bit-Architektur beheimatet sind. Vereinfacht gesagt: Der Prozessor hat mehr Hirnzellen und kann so komplexere Aufgaben schneller ausführen. Das ist aber nur die eine Seite: Auch das Betriebssystem und die ausgeführten Programme müssen diese Architektur unterstützen und aktiv nutzen, sonst bringt Ihnen das keinen Vorteil. Windows zeigt Ihnen reichlich versteckt an, ob Ihr PC vorbereitet ist.

Pexels / Pixabay

 

Klicken Sie auf Einstellungen > System > Info, um die aktuelle Systemkonfiguration zu sehen. Unter Systemtyp sehen sie dann zwei Angaben:

  1. operating system gibt die Version von Windows 10 an, die gerade installliert ist (32 oder 64bit).
  2. processor gibt den in Ihrem PC verbauten Prozessor an.

finden Sie dort einen „x64-based processor“, dann ist Ihr PC in der Lage, 64bit Software laufen zu lassen. Steht unter operating system der Wert 32-bit, dann tut er das noch nicht.

Steht unter processor „x86-based processor“, dann ist die CPU Ihres PCs nicht geeignet. Wenn Ihnen die Performance nicht ausreicht, dann bleibt Ihnen nach Ausreizen aller Tuning-Tipps nur die Anschaffung neuer Hardware.

Browser-Tabs mit hoher Auslastung finden

Browser-Tabs mit hoher Auslastung finden

Bleibt ein Browser-Tab zu lange geöffnet, verbraucht er immer mehr Ressourcen. Sie werden erst beim Schließen des Tabs wieder frei. Dazu muss nicht der ganze Browser beendet werden, man findet einfach den Problem-Tab.

  • In Google Chrome zuerst [Umschalt]+[Esc] drücken, um den Task-Manager zu öffnen. Hier erscheint eine Liste aller Tabs und Erweiterungen. Sie lässt sich nach CPU-Auslastung sortieren. Dann den problematischen Tab markieren und ihn mit Prozess beenden stoppen.
  • Auch in Mozilla Firefox lässt sich die Leistung von Tabs und Add-Ons abrufen. Dazu wird in die Adressleiste about:performance eingetippt, dann mit [Enter] bestätigen. Nun kann bei einem fraglichen Tab oder Add-On auf Mehr geklickt werden, dann wird die Prozessor-Auslastung angezeigt. Von hier aus lässt sich das Element auch schließen oder neu laden.

Leistung von USB-Laufwerken in Windows steigern

Leistung von USB-Laufwerken in Windows steigern

Nichts ist ärgerlicher, als wenn Dateien und Ordner nur lahm durch die USB-Leitung tröpfeln. Durch eine Änderung in den Geräte-Einstellungen lässt sich die Performance unter Umständen steigern. Wir zeigen, wie man vorgeht.

  1. Als Erstes wird das externe Laufwerk an den Windows-Computer angeschlossen.
  2. Jetzt den Explorer öffnen und zum Bereich „Dieser PC“ wechseln. Nun auf das Laufwerk rechtsklicken und die Eigenschaften öffnen.
  3. Dort wechselt man zum Tab „Hardware“ und markiert das Laufwerk, bevor auf „Eigenschaften“ geklickt wird.
  4. Nun navigiert man zum Tab „Richtlinien“, wonach zwei Optionen sichtbar werden:
  • Schnelles Entfernen (Standard)
  • Bessere Leistung
  1. Standard ist „Schnelles Entfernen“. Bei dieser Option wird der Zwischenspeicher am Gerät und in Windows abgeschaltet. So lässt sich das Gerät auch ohne sicheres Entfernen einfach abstecken.
  2. Soll das Gerät schneller schreiben, wählt man stattdessen „Bessere Leistung“.

Ist „bessere Leistung“ eingestellt, leert Windows beim „sicheren Entfernen“ den Schreibcache zuerst und schreibt die Daten auf das Laufwerk. Anschließend kann das Gerät abgesteckt werden.

usb-stick

6 Kennzeichen für Probleme mit dem Arbeitsspeicher (RAM)

6 Kennzeichen für Probleme mit dem Arbeitsspeicher (RAM)

Wenn der Computer plötzlich spukt, kann das an einem defekten Arbeitsspeicher-Modul liegen. Normalerweise tritt dieser Fehler nicht auf, doch wenn er eintritt, ist er schwer festzustellen. Hier 6 Merkmale, an denen sich ein kaputter RAM bemerkbar macht.

  • Windows hängt sich für Minuten auf, egal welches Programm gerade verwendet wird. Zum Beispiel kann der Start von Word 2 Minuten brauchen, oder Firefox öffnet sich erst nach 3 Minuten. Gewöhnlich sind Performance-Probleme die ersten Anzeichen für RAM-Fehler, werden aber oft als Virus fehlverstanden.
  • Aus heiterem Himmel erscheint ein Absturz-Bildschirm (Blue Screen), doch es wurde weder neue Hard- noch Software installiert.
  • Der PC startet plötzlich neu, während man mitten in der Arbeit ist. Unter anderem könnte das am Arbeitsspeicher liegen.
  • Dateien auf dem System werden nicht mehr ordentlich gespeichert, sondern sind anschließend nicht mehr lesbar. Das liegt an der Festplatte oder am Arbeitsspeicher. Ist die Festplatte in Ordnung, bleibt nur der RAM als Übeltäter.
  • Seltsame Farblinien erscheinen auf dem Bildschirm, oder die Anzeige ist anderweitig seltsam. Das passiert, wenn der Grafikspeicher betroffen ist.
  • Beim Hochfahren des Computers ertönen komische Piepgeräusche. Je nach Hersteller meldet das Startprogramm (BIOS oder UEFI) Speicherfehler mit einem Diagnose-Piepton.

arbeitsspeicher

Mehr RAM für den älteren PC – rentiert sich das?

Mehr RAM für den älteren PC – rentiert sich das?

Einer der einfachsten Wege zum Beschleunigen der System-Geschwindigkeit besteht darin, mehr Arbeitsspeicher einzubauen. Denn geht der für Programme verfügbare RAM zur Neige, lagert das System Teile davon auf die viel langsamere Festplatte aus. Das kann zum Flaschenhals werden – besonders bei älteren Computern.

Vor dem Einbau von zusätzlichem Arbeitsspeicher sollte man aber einige Analysen durchführen, um festzustellen, wie viel RAM das Gerät verwendet, wenn es nur mehr langsam reagiert. Ist der Arbeitsspeicher nicht vollständig belegt, kann es sich auch um ein Prozessor-Problem handeln.

Außerdem einen Gedanken wert: Die Festplatte kann durch eine SSD ersetzt werden. Hier werden die Daten nämlich nicht magnetisch auf Scheiben gespeichert, sondern superschnell auf Flash-Speicher, ähnlich wie bei einem USB-Speicherstift. Mit einer SSD starten Programme schneller, da die benötigten Daten mit höherer Geschwindigkeit eingelesen werden.

ram

Windows: Nutzung der Festplatte oder SSD auswerten

Windows: Nutzung der Festplatte oder SSD auswerten

Sie haben einen Computer mit einem SSD-Laufwerk? Solche Laufwerke sind schnell, aber auch kurzlebiger als normale Festplatten. Mit einem Trick messen Sie, wie viele Daten Windows tatsächlich auf die Festplatte schreibt und von ihr liest.

Dazu verwenden Sie die Leistungsüberwachung, die Sie per [Windows] + [R], perfmon, „OK“ starten. Dort erstellen Sie als Erstes einen neuen Datensammler. Klicken Sie dazu auf „Leistung, Datensammlersätze, Benutzerdefiniert“. Auf der rechten Seite folgt ein Rechtsklick in den freien Bereich des Fensters, wonach Sie aus dem Kontextmenü „Neu, Datensammlersatz“ wählen. Geben Sie dann einen Namen ein, und markieren Sie die Option „Manuell erstellen (Erweitert)“. Im nächsten Schritt setzen Sie einen Haken bei „Leistungsindikatoren“ und klicken erneut auf „Weiter“. Nach einem Klick auf „Hinzufügen“ suchen Sie in der linken Liste den Eintrag „Physikalischer Datenträger“ und markieren diesen. Darunter die gewünschte Festplatte auswählen und auf „Hinzufügen>>“ klicken. Beenden Sie den Assistenten dann mit Klicks auf „OK, Fertig stellen“.

Um die Erfassung der Festplatten-Leistung zu beginnen, ist nun ein Rechtsklick auf den neuen, soeben erstellten Eintrag nötig. Rufen Sie dann „Starten“ auf, und lassen Sie ihn geraume Zeit laufen. Anschließend stoppen Sie ihn an gleicher Stelle wieder.

Den erzeugten Nutzungsbericht finden Sie jetzt im Fenster „Leistungsüberwachung“, wenn Sie in der linken Spalte zum Bereich „Berichte, Benutzerdefiniert“ wechseln. Hier finden Sie unter anderem Angaben zur mittleren und aktuellen Geschwindigkeit der Festplatte sowie zur Menge der gelesenen und geschriebenen Daten.

leistungsueberwachung-festplatte