VLC: Infos über Medien-Dateien abrufen

VLC: Infos über Medien-Dateien abrufen

Im Finder lassen sich schnell Infos über beliebige Dateien abrufen. Versucht man dies allerdings für Filme oder Musik, ist der Finder nicht sehr gesprächig. Wer wissen will, mit welchem Codec ein Video komprimiert wurde, nutzt dazu beispielsweise den kostenlosen VLC-Player.

Um mit dem VLC media player Infos über Medien-Dateien abzurufen, einfach im VLC-Player mit der rechten Maustaste auf den Eintrag des Videos oder Songs klicken. Im Menü dann den Eintrag Media Information … aufrufen.

Nun wird ein Dialog mit mehreren Tabs sichtbar, auf denen die unterschiedlichsten Infos über die ausgewählte Datei sichtbar sind – von der Wiedergabe-Länge über die Pixel-Zahl bis hin zur Auflösung und dem Audio- und Video-Codec.

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Google Pixel: Das neue Luxus-Smartphone von Google

Google Pixel: Das neue Luxus-Smartphone von Google

Auch Google baut jetzt wieder Smartphones: Das Google Pixel ist eine klare Kampfansage an Apple, Samsung, Microsoft und Co. Ein edles Luxus-Smartphone, das nicht nur hochwertige Technik enthält, sondern auch ein paar gute Ideen zu bieten hat. Auch Google setzt auf Digitale Assistenten, Cloud-Speicher und

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Windows 10: Eigene Auflösung für den Monitor verwenden

Windows 10: Eigene Auflösung für den Monitor verwenden

Normal stellt das System die Bildschirm-Auflösung immer automatisch passend zum verwendeten Monitor ein. Das klappt allerdings nicht immer. Und manchmal möchte man absichtlich eine geringere Auflösung einstellen, zum Beispiel, wenn ein älteres Spiel nur damit korrekt arbeitet.

In Windows 10 sind die Einstellungen für die Auflösung des Monitors etwas versteckt. Wir zeigen, wo man sie findet:

  1. Zunächst im Start-Menü auf Einstellungen das Zahnrad-Symbol klicken.
  2. Dann zum Bereich System navigieren.
  3. Hier folgt links ein Klick auf die Rubrik Bildschirm.
  4. Auf der rechten Seite ist nun unter anderem auch ein Link namens Erweiterte Anzeige-Einstellungen zu sehen. Eventuell muss man etwas nach unten scrollen, damit er sichtbar wird.
  5. In dem Dialog, der sich beim Klick auf diesen Link öffnet, kann man über eine Auswahl-Liste die gewünschte Bildschirm-Auflösung auswählen.
  6. Nach der Änderung noch die Rückfrage bestätigen, dann wird die geänderte Auflösung dauerhaft übernommen.

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Auflösung des Bildschirms kontrollieren und ändern

Auflösung des Bildschirms kontrollieren und ändern

Läuft ein Bildschirm nicht mit der optimalen Auflösung, passen nicht nur weniger Inhalte darauf, sondern die Darstellung wird auch unscharf. Besser, man nutzt die korrekte Auflösung für den Monitor. Wie das in Windows 10 geht, zeigt dieser Tipp.

Um die Auflösung des Bildschirms zu ändern, klickt man zunächst mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops. Im Kontextmenü wird dann auf Anzeige-Einstellungen geklickt. Danach auf den Link Erweiterte Anzeige-Einstellungen klicken.

Hier lässt sich jetzt die korrekte Auflösung für den Monitor festlegen. Nach einer Änderung muss man noch auf den Anwenden-Button klicken und die anschließende Rückfrage bestätigen.

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Gratis-Web-Tool: Fotos ohne viel Verlust größer machen

Gratis-Web-Tool: Fotos ohne viel Verlust größer machen

Handy-Kameras werden immer besser. Wer sich noch an die Zeit von Bildern mit 640 mal 480 Pixeln erinnert, dem wird der Unterschied zu heute deutlich bewusst. Wie aber lässt sich ein kleinformatiges Foto so vergrößern, dass man kaum Qualität verliert?

Mit einem kostenlosen Web-Werkzeug wird das möglich. Waifu kann das Rauschen in einem Bild verringern und seine Auflösung erhöhen.

  1. Zuerst im Browser die Seite https://waifu2x.udp.jp/
  2. Das gewünschte Foto wird jetzt hochgeladen.
  3. Festlegen, ob/wie das Rauschen entfernt und/oder die Auflösung geändert werden soll.
  4. Auf „Submit“ klicken – fertig!

Tipp: Die Bilddatei darf maximal 3 MB groß sein. Zum Vergrößern darf sie nicht mehr als 1280 mal 1280 Pixel haben, zum Entfernen von Rauschen dürfen es bis zu 2560 mal 2560 Pixel sein.

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Auflösungen anzeigen, die ein Monitor unterstützt

Auflösungen anzeigen, die ein Monitor unterstützt

Bei vielen Programmen finden sich in den System-Voraussetzungen auch Angaben darüber, wie viele Pixel der Bildschirm mindestens haben muss, damit die Software läuft. In Windows 10 lässt sich schnell ermitteln, welche Auflösungen vom angeschlossenen Monitor unterstützt werden.

Um die Liste aller nutzbaren Bildschirm-Auflösungen abzurufen, klickt man als Erstes auf „Start, Einstellungen“ und wechselt anschließend zum Bereich „System“. Hier die Unter-Rubrik „Bildschirm“ ansteuern. Auf der rechten Seite wird dann ganz nach unten gescrollt, bis der Link „Erweiterte Anzeigeeinstellungen“ sichtbar wird.

Nach einem Klick darauf scrollt man wieder ganz nach unten, bis man den Link „Adaptereigenschaften anzeigen“ findet. Zum Schluss noch ein Klick auf den Button „Alle Modi auflisten“, schon zeigt Windows eine lange Liste mit allen Auflösungen an, die der verwendete Monitor anzeigen kann.

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Texte in PDFs und Bildern erkennen mit Google Drive

Texte in PDFs und Bildern erkennen mit Google Drive

Manchmal erhält man selbst im digitalen Zeitalter Unterlagen nur in klassischer Papierform. Wer solche Dokumente in digitaler Form braucht, muss sie umwandeln, also den Text erkennen lassen. Früher war das Sache von teuren Spezial-Programmen. Kostenlos klappt’s mit Google Drive.

Dazu verwendet der Google-Server das sogenannte OCR-Verfahren. Die Abkürzung „OCR“ steht dabei für „Optical Character Recognition“ und meint das Erkennen und Umwandeln von Bildern (Bildpunkten, Pixeln) in Text, der sich anschließend ganz normal bearbeiten lässt – etwa in Google Docs oder auch in Word.

Damit Google Dokumente automatisch per OCR konvertiert, ändert man die Upload-Einstellungen. Das Original-Bild oder die PDF wird übrigens ganz oben im Dokument eingebettet.

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Uglymail enttarnt Pixel-Tracking bei Gmail

Uglymail enttarnt Pixel-Tracking bei Gmail

Wenn der Versender einer E-Mail wissen möchte, ob der Empfänger sie geöffnet hat, dann baut er in der Regel ein verstecktes Pixel in die Mail ein. Ein unsichtbarer Punkt, der bei der Anzeige aber unbemerkt an den Versender geschickt wird. Eine vor allem bei Newslettern und Werbe-Mails beliebte Methode. Mit Uglymail gibt es jetzt eine Chrome-Erweiterung, die Mails mit solchen Tracking-Pixeln kennzeichnet.

Nein, Tracking-Pixel sind keine direkte Gefahr für denjenigen, der solche Mails öffnet. Und für den Versender der Mail bringt so ein Tracking-Pixel eine Menge wertvoller Informationen, etwa, wie viele Menschen ein Mailing geöffnet haben. Das ist nicht unwichtig zu wissen, denn so kann man lernen, welche Themen bei den Leuten ankommen und welche weniger.

Doch Tracking-Pixel bergen auch Risiken. Denn sie lassen zum Beispiel Rückschlüsse über den aktuellen Aufenthaltsort der Person zu, die die Mail geöffnet hat, aber auch, wann genau die Mail geöffnet wurde. Viele Mail-Clients bieten die Möglichkeit, solche Zähl-Pixel komplett zu unterdrücken. Die meisten Mail-Programme zeigen Grafiken innerhalb der Mail nur auf ausdrücklichen Wunsch an – oder wenn der Absender bereits bekannt ist.

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Mit Uglymail gibt es jetzt eine elegantere Lösung. Uglymail ist eine kostenlos erhältliche Erweiterung für Google Chrome. Die Erweiterung markiert in Google Mail E-Mails, die ein Zähl-Pixel enthalten, zumindest wenn es sich um ein Zähl-Pixel eines bekannten Dienstes zum Pixel-Tracking handelt, allen voran Bananatag, Streak und Yesware.

Noch kann die Erweiterung nicht viel, da sie nur die Tracking-Pixel von drei namhaften Anbietern erkennt, doch schon bald soll die Erweiterung auch unter Firefox laufen und andere Tracking-Pixel identifizieren können. Die Idee ist jedenfalls gut: Der Absender wird nicht stigmatisiert, der Empfänger weiß Bescheid und kann selbst entscheiden, wie er mit der Mail umgehen möchte. Das erhöht die Transparenz.