05.12.2018 | Windows
Zum optimalen Betrieb muss auf jedem Windows-System beim System-Laufwerk noch ausreichend freier Speicher vorhanden sein. Manchmal herrscht aber gerade daran Mangel. Dann erscheint das Laufwerk im Explorer mit einem roten Balken.
Mit einem Trick lässt sich hier meist wieder mehr Platz schaffen. Dazu werden nicht mehr benötigte Dateien gelöscht. Dazu mit der rechten Maustaste auf den Start-Button klicken. Jetzt Eingabeaufforderung (Administrator) auswählen. Nun folgenden Befehl eingeben:
cleanmgr /sageset:65535 & cleanmgr /sagerun:65535 [Enter]
Sobald der Vorgang abgeschlossen ist, öffnen Sie ein neues Explorer-Fenster und navigieren darin zum Ordner C:\Windows\Temp. Hier markieren Sie alle Elemente und löschen diese. Erscheinen dabei Hinweise, dass manche Ordner oder Dateien nicht gelöscht werden können, überspringen Sie diese Elemente. Zum Schluss noch den Papierkorb leeren, fertig.
Jetzt sollte wieder mehr Speicherplatz auf Laufwerk C: frei sein. Das lässt sich leicht überprüfen, indem Sie im Datei-Explorer zur Ansicht Dieser PC wechseln und dann einen Blick auf den Füllstand beim lokalen Datenträger C: werfen.
04.02.2018 | Internet
Viele Unternehmens-Anwendungen basieren auf Java. Wer ein Java-Programm im Internet startet, lädt die zugehörigen Daten automatisch auf die Festplatte. Von Haus aus dürfen diese Daten bis zu 32 Gigabyte belegen. Wenig sinnvoll – den Wert kann man auch verringern.
Um den Speicher für den Java-Cache zu konfigurieren, folgende Schritte ausführen:
- Zuerst auf Start klicken.
- In der Liste den Java-Ordner suchen. Ist kein Java-Ordner zu finden, wurde Java nicht installiert.
- Darin den Eintrag Java konfigurieren aufrufen.
- Auf dem Tab Allgemein bei Temporäre Internet-Dateien auf Einstellungen… klicken.
- Hier den Schieber weiter nach links ziehen, um den Platz zu beschränken.
- Wer mag, kann auch die Kompression für JAR-Dateien aktivieren.
02.11.2017 | Windows
Jeder kennt das Problem: Im Nu ist auf der Festplatte nicht mehr genügend Platz frei, um weitere Dateien abzulegen. In diesem Fall kann Speicher gewonnen werden, indem einige Dateien kompakter gemacht werden. Dazu dient das Windows Compact Tool.
Hier wird keine ZIP- oder RAR-Datei erstellt, sondern einfach nur die Größe von Dateien geschrumpt. Gut zu wissen: Programme und Dateien lassen sich danach genau so weiter nutzen wie vor dem „Kompaktieren“.
Das Windows Compact Tool lässt sich am einfachsten mit CompactGUI bedienen, einer grafischen Oberfläche für dieses Tool. Nach dem Start einen Ordner und eine Methode zur Kompaktierung auswählen, dann auf Compress Folder klicken und warten.
Tipp: Auf Wunsch lässt sich einstellen, dass auch zukünftig in einem Ordner abgelegte Elemente automatisch geschrumpft gespeichert werden sollen.
https://github.com/ImminentFate/CompactGUI
04.03.2017 | Windows
Wer Platz sparen will, etwa beim Hochladen von Dateien ins Internet, kann diese vor dem Versenden zu einem ZIP-Archiv komprimieren. Dazu braucht man in Windows 7, 8, 8.1 und 10 keinerlei zusätzliche Software. Denn der Explorer enthält ein Komprimierungs-Programm bereits ab Werk.
Um mehrere Dateien und/oder Ordner platzsparend zu archivieren, öffnet man als Erstes den Ordner, in denen die betreffenden Elemente enthalten sind. Jetzt auf der Tastatur die [Strg]-Taste gedrückt halten, während man auf die einzelnen Dateien und Ordner klickt, die Teil des ZIP-Archivs werden sollen.
Über einen Klick mit der rechten Maustaste erscheint jetzt das Menü, in dem der Nutzer auf Senden an, ZIP-komprimierter Ordner klickt. Wenige Augenblicke später erstellt wenn daraus ein Archiv, in dem die ausgewählten Elemente enthalten sind. Dieses Archiv lässt sich jetzt bequem weiter nutzen, etwa beim Hochladen ins Internet oder auch als eMail-Anlage.
08.01.2017 | Office
In Word, PowerPoint und auch Excel ist das Bearbeiten von Dokumenten einfach. Wer komplexe Dateien bearbeitet, braucht viel Platz dafür. Der Raum auf dem Monitor kann besser genutzt werden, wenn man das Menü dafür kurz einklappt.
In der Windows-Version der Microsoft Office-Programme lässt sich das Menü am oberen Rand der Programm-Fenster ausblenden, indem auf den aktiven Tab doppelt geklickt wird. Wiederholt man das, werden die Buttons und Schalter des Menüs wieder sichtbar.
Am Mac funktioniert das Ausblenden des Office-Menüs ähnlich. Hier genügt aber bereits ein einfacher Klick auf den aktiven Tab oben im Fenster von Word, Excel oder PowerPoint. Ein weiterer Klick blendet das Menü auch hier wieder ein, sodass man auf die Funktionen darin zugreifen kann.
31.12.2016 | Tipps
Je älter die Windows-Installation schon ist, desto mehr Programme wurden inzwischen installiert und auch wieder entfernt. Bei vielen Anwendungen bleibt nach dem Löschen ein Rest an Daten übrig. Mit einem GRATIS-Tool lassen sich diese Reste beseitigen.
Der PatchCleaner untersucht dazu den Speicher des Windows-Installers. Der befindet sich meist unter C:\Windows\Installer und belegt schnell mal mehrere Gigabyte. Doch nicht alle Dateien in diesem Ordner werden weiterhin benötigt.
Deswegen untersucht der PatchCleaner, welche MSI-Installer-Daten aus diesem Ordner entfernt werden können – etwa, weil sie zu Programmen gehören, die gar nicht mehr auf dem System vorhanden sind. Über den Move-Button lassen sich die gefundenen, mit orphaned markierten Dateien dann zur Sicherheit auf eine externe Festplatte verschieben – für den Fall, dass sie später doch noch benötigt werden.
www.homedev.com.au/Free/PatchCleaner
13.12.2016 | Tipps
Urlaubs-Zeit? Dann wird es Zeit, zu reservieren. Auch der Flug kann dabei bequem sein. Am besten, man informiert sich vorher im Internet und reserviert den eigenen Lieblings-Platz. So vergeht die Reise-Zeit wie im Flug.
Online sind nämlich Sitz-Pläne für die meisten Flugzeug-Typen direkt abrufbar. Auf diesen Plänen ist schnell erkennbar, wo die enge Economy-Class ist und wo die gemütlichen First- oder Business-Class-Sitze zu finden sind.
Dazu einfach bei Google den Begriff „Sitzplan“, gefolgt vom Typ des Flugzeugs, eingeben. Dann die Bilder-Suche aktivieren und dabei auf die jeweilige Airline achten. Denn je nach Anbieter sind die Flugzeuge innen anders eingerichtet.
01.12.2016 | iOS
In der kostenlosen Variante bietet Apple jedem iCloud-Nutzer 5 Gigabyte Speicher in der Cloud an. Wer dort mehr Platz braucht, zum Beispiel, um Fotos oder andere Dateien zu speichern, kann vorher Platz schaffen. Das geht auch direkt vom iPhone aus.
Dazu zuerst die Einstellungen öffnen und dort den Bereich Allgemein antippen. Hier den Eintrag Speicher- & iCloud-Nutzung öffnen. Darin die Option Speicher verwalten aufrufen. Nun zum gewünschten Ordner navigieren, der die Elemente enthält, die entfernt werden sollen.
Sobald der Ordner erreicht ist, wird oben rechts auf Bearbeiten getippt. Dadurch blendet iOS neben jeder Datei und jedem Unter-Ordner einen Löschen-Button ein, mit dem sich einzelne Elemente aus der iCloud entfernen lassen.
Aber Achtung: Einen Papierkorb gibt es hier nicht!