Das gleiche Gmail-Konto für mehrere Online-Accounts nutzen

Das gleiche Gmail-Konto für mehrere Online-Accounts nutzen

Will man sich für einen Web-Dienst oder einen neuen Twitter- oder Instagram-Account registrieren, muss man eine eMail-Adresse angeben. Anstelle für ein Zweit-Konto extra ein separates eMail-Postfach erstellen zu müssen, gibt’s für Gmail-Nutzer einen Trick.

Der besteht darin, einfach einen Punkt irgendwo in die eMail-Adresse einzufügen. Nutzt man sonst etwa einbeispiel@gmail.com, kann man für ein Zweit-Konto ein.beispiel@gmail.com verwenden. Der Dienst, bei dem man sich registriert, wird dies als separate Adresse erkennen – die gesendeten eMails landen aber dennoch im gleichen Gmail-Postfach.

Dieser Trick lässt sich übrigens auch mehrmals anwenden, indem man den Punkt jedes Mal an einer anderen Stelle vor dem @-Zeichen einfügt. Und nach Plus-Zeichen am Ende kann man einen beliebigen Text in die eMail-Adresse setzen, etwa einbeispiel+dienst1@gmail.com.

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Einrichten eines Office 365-Postfachs in Outlook für Windows

Einrichten eines Office 365-Postfachs in Outlook für Windows

Nutzer eines Office 365-Abos können nicht nur über das Web auf ihr Postfach zugreifen, sondern auch bequem vom Desktop aus – mit Microsoft Outlook. Hier steht, wie man den Zugriff einrichtet.

Tipp: Wer Office 365 Business genutzt, muss man zuerst ein paar Vorbereitungen treffen, bevor Outlook sich für das Office 365-Konto einrichten lässt.

  1. Nun als Erstes Outlook öffnen.
  2. Ist jetzt der Assistent zur automatischen Einrichtung sichtbar, klickt man zweimal auf Weiter. Ansonsten, oder wenn schon ein anderes Konto eingerichtet war, wird oben links auf Datei, Konto hinzufügen geklickt.
  3. Jetzt noch den eigenen Namen, die eMail-Adresse und das zugehörige Kennwort eintippen. Beim Klicken auf Weiter versucht Outlook dann automatisch, die richtigen Einstellungen zu ermitteln, und richtet das Konto dann automatisch ein.
  4. Zum Schluss nur noch auf Fertig stellen klicken.

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SMS und verpasste Anrufe von Android an Gmail weiterleiten

SMS und verpasste Anrufe von Android an Gmail weiterleiten

Wer sein Handy nicht ständig bei sich hat, aber auf einen wichtigen Anruf oder eine SMS wartet, kann diese Infos von Android direkt an sein Gmail-Postfach weiterleiten. Das geht mit der Gratis-App Missed Call & SMS to eMail.

Nachdem man die App aus dem Google Play Store geladen und installiert hat, muss man als Erstes den Bedingungen zustimmen. Anschließend erscheint das Hauptfenster. Hier kann man auswählen, ob Anrufe, SMS-Nachrichten oder beides an Gmail weitergeleitet werden sollen.

Im nächsten Schritt hinterlegt man den Absender sowie die Ziel-eMail-Adresse, an die die Mitteilungen geleitet werden sollen. Wahlweise lässt sich auch eine Ruhezeit einrichten. Zum Schluss ganz unten auf „Save Changes“ klicken – denn erst damit werden die Einstellungen übernommen und die Weiterleitung aktiviert.

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Wieder gefälschte Telefon-Rechnungen in Umlauf

Wieder gefälschte Telefon-Rechnungen in Umlauf

Wer immer pünktlich seine Rechnungen bezahlt, braucht sich keine Sorgen zu machen. Auch nicht, wenn dieser Tage im E-Mail-Postfach eine dringende Nachricht wegen einer unbezahlten Telekom-Rechnung auftaucht. Hier will nicht die Telekom zu Geld kommen, sondern Betrüger.

Besonders perfide: Man kann sich nicht einmal mehr darauf verlassen, dass gefälschte Rechnungs-Mails immer nur eine allgemeine Anrede ohne Nennung des Namens verwenden. Denn die falschen Rechnungssteller werden immer raffinierter und bauen in die versendeten Phishing-Nachrichten den Namen des Empfängers ein.

Aus gegebenem Anlass weist die Telekom darauf hin, dass der aktuelle Kontostand (Saldo) nach dem Einloggen auf der Kundencenter-Website abrufbar ist. Das Kundencenter sollte natürlich nie über einen Link in einer Mail, sondern immer mit einem Lesezeichen oder durch Direkteingabe in die Adresszeile aufgerufen werden.

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Bestellungen bei Post-Pächern: So geht’s richtig

Bestellungen bei Post-Pächern: So geht’s richtig

Wer seine bestellte Ware nicht vor der Haustür oder beim Nachbarn wiederfinden will, nutzt ein Postfach. Viele Verkäufer meinen allerdings, die Zustellung an ein Postfach sei nicht möglich. Auch Pakete können dort nicht empfangen werden. Wie ist die Lösung?

Mit einem Postfach (Einrichtungsgebühr: 15 Euro, Nutzung gratis) können Sie Briefe, Warensendungen und Päckchen problemlos empfangen. Zu beachten ist nur, dass viele Postfächer aus logistischen Gründen eine andere Postleitzahl haben, die Sie beim Bestellen in der Lieferadresse auch angeben müssen.

Pakete können Sie sich ebenfalls in Ihre Postfiliale senden lassen. Hier wird’s etwas komplizierter: Sie müssen sich einmalig für den Dienst „Postfiliale Direkt“ registrieren. Außerdem nimmt die Postfiliale nur Paketsendungen entgegen, die über DHL ausgeliefert werden – Dritte wie Hermes und GLS bleiben hier bewusst außen vor. Als Lieferadresse geben Sie dann Ihren Namen, Ihre eindeutige Postnummer sowie die Nummer der Postfiliale an. Beispiel: „Max Muster, 123456789, Postfiliale 123, 12345 Musterhausen“. Weiteres Extra: Trifft ein Paket ein, werden Sie auf Wunsch auch kostenlos per E-Mail und/oder SMS benachrichtigt. In der Praxis klappt das allerdings nicht immer.

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Splash-Bildschirm von Thunderbird Portable abschalten

Splash-Bildschirm von Thunderbird Portable abschalten

Wer sein Mail-Programm auf mehreren PCs nutzen will, der kann zum Beispiel die portable Version von Mozilla Thunderbird auf einem USB-Stick verwenden. Anders als bei der normalen Version zeigt Thunderbird Portable bei jedem Programmstart einen Werbe-Bildschirm. Wie lässt er sich abschalten?

Um den Splash-Screen von Thunderbird Portable zu deaktivieren, öffnen Sie zunächst den Ordner, in dem Ihre portablen Apps gespeichert sind, im Explorer. Darin finden Sie auch einen Ordner „ThunderbirdPortable“. Öffnen Sie ihn per Doppelklick. Wechseln Sie dann in den Unterordner „Other, Sources“, und kopieren Sie hier die Datei „ThunderbirdPortable.ini“.

Nun wechseln Sie zwei Ordner höher, sodass Sie die Datei „ThunderbirdPortable.exe“ sehen. Daneben klicken Sie mit der rechten Maustaste in den leeren Bereich des Fensters, und fügen die kopierte Datei ein. Per Doppelklick öffnet sie sich im Editor. Finden Sie die Zeile „DisableSplashScreen=false“, und ändern Sie sie auf „DisableSplashScreen=true“. Anschließend schließen Sie die Datei und speichern sie dabei. Ab dem nächsten Start des Programms wird kein Splash-Bildschirm mehr angezeigt.

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Verhindern, dass Gmail bestimmte Nachrichten als Spam einstuft

Verhindern, dass Gmail bestimmte Nachrichten als Spam einstuft

Haben Sie sich auch schon einmal gewundert, warum Sie wichtige Mails nicht erhalten? Wenn Sie ein Gmail-Postfach nutzen, kann es sein, dass da ein Spamfilter zu übereifrig war.

Gut, dass der Spamfilter des Google-Maildienstes lernfähig ist. Gehen Sie wie folgt vor, um wichtige Mails eines bestimmten Absenders von der Spam-Erkennung auszunehmen:

  1. Starten Sie Ihren Browser, und laden Sie die Seite https://gmail.com/.
  2. Jetzt melden Sie sich mit Ihrem Google-Konto samt dem Passwort an, falls nötig.
  3. In der linken Spalte folgt nun ein Klick auf „Spam“.
  4. Als Nächstes setzen Sie bei der E-Mail, die fälschlich als Spam erkannt wurde, einen Haken.
  5. Oben in der Symbolleiste klicken Sie dann auf „Kein Spam“.
  6. Wiederholen Sie das für weitere wichtige Nachrichten des gleichen Absenders.

Gmail lernt aus dem, was Sie dem Programm beibringen. Fortan sollten E-Mails von dieser Person nicht mehr automatisch im Spam-Ordner landen.

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