RAW-Bilder von Kameras direkt umwandeln

RAW-Bilder von Kameras direkt umwandeln

Wer Bilder der eigenen Digital-Kamera im Nachhinein ohne Qualitäts-Verlust bearbeiten will, kann die Fotos im RAW-Format aufnehmen. Das Problem: RAW-Bilder werden nicht direkt von Bild-Programmen am PC geöffnet. Hier hilft das kostenlose RawTherapee weiter.

Die Software kann RAW-Bilder nicht nur lesen und in andere Formate wandeln, sondern auch direkt bearbeiten. Zum Beispiel kann der Nutzer die Helligkeit, den Kontrast, die Sättigung der Farben oder die Belichtung nachträglich justieren. Noch mehr Tools stehen für weitere Aufgaben bereit. Auch das Zuschneiden eines Bildes ist mit RawTherapee kein Problem.

Per Live-Vorschau erhält der Nutzer sofortiges Feedback, wie die jeweilige Bearbeitung das Bild ändert. Per Vorher-Nachher-Vergleich lassen sich Änderungen direkt vergleichen. Ist man fertig, können die Bilder zum Beispiel sofort an die kostenlose Bild-Bearbeitung GIMP gesendet werden, um sie dort zu öffnen.

https://rawtherapee.com/downloads

rawtherapee

iTunes und andere Apple-Software in Windows automatisch updaten

iTunes und andere Apple-Software in Windows automatisch updaten

Apple-Software, die gibt es nicht nur am Mac, sondern oftmals auch als Windows-Version. Des Öfteren gibt Apple neue Versionen von iTunes und Co. frei, die sich dann gratis aus dem Internet laden lassen. Damit das einfacher geht, gibt’s das Apple Software Update.

Als Windows-Nutzer startet das Apple Software Update dann und wann automatisch – je nach Zeitplan. Man kann aber auch manuell nach Aktualisierungen für Apple-Software auf dem Windows-PC suchen.

Um nachzuschauen, welche Updates für Apple-Programme vorliegen und installiert werden können, klickt man auf Start, (Alle Apps) und wählt dann in der Liste den Eintrag Apple Software Update. Daraufhin erscheinen verfügbare Updates in einer Liste.

apple-software-update

Vorsicht vor QuickTime-Player in Windows

Vorsicht vor QuickTime-Player in Windows

Schon seit ewigen Zeiten versorgt Apple nicht nur die eigenen Macs mit Software, sondern bietet auch Windows-Versionen an. So zum Beispiel vom Video-Programm QuickTime. Der QuickTime-Player für Windows wird allerdings nicht mehr mit Updates versorgt. Wer ihn noch einsetzt, riskiert seine Sicherheit.

Das Problem: Selbst, wenn neue Sicherheits-Lücken bekannt werden, stopft Apple sie nicht mehr per automatischem Update. Deswegen sollten Nutzer des QuickTime-Players für Windows lieber auf Alternativen ausweichen.

Eine ebenfalls kostenlose, leicht bedienbare alternative Video-Software ist beispielsweise der VLC media player. Er läuft auf allen aktuellen Windows-Versionen und kann von der Website www.videolan.org geladen werden.

quicktime-warnung

Stand-Bilder von Videos mit der Fotos-App von Windows 10

Stand-Bilder von Videos mit der Fotos-App von Windows 10

Will man eine Szene aus einem Film oder einem anderen Video festhalten oder als Bild weitergeben, muss man dazu kein Bildschirm-Foto machen. Mit der Fotos-App in Windows 10 kann man nämlich bequem ein Stand-Bild separat speichern.

Als Erstes klickt man dazu mit der rechten Maus-Taste auf eine Video-Datei. Dann auf Öffnen mit, Fotos klicken. Sobald die Wiedergabe beginnt, mit der rechten Maus-Taste ins Bild klicken und dann die Funktion Fotos von Video speichern aufrufen. Nach einigen Augenblicken wechselt die App in den Foto-Erfassungs-Modus.

Mit dem Schieber unten sucht man jetzt die Stelle heraus, die als Stand-Bild abgespeichert werden soll. Dann einfach oben auf den Speichern-Button klicken, fertig! Das Bild landet dabei im gleichen Ordner, in dem auch das Video liegt.

win10-fotos-app-standbild-speichern

Direkten Download-Link zu jeder Datei finden

Direkten Download-Link zu jeder Datei finden

Lädt man ein Programm, etwa VLC player oder iTunes, aus dem Internet, sieht man keine direkte URL, sondern muss zum erneuten Laden jedes Mal wieder auf die jeweilige Webseite gehen. Wird der direkte Link benötigt, kennt FileChef eventuell die Antwort.

Zuerst lädt man die Website von  „Eye of Justice“. Dann den gewünschten Such-Begriff eintippen. Über die Klapp-Liste kann auch der benötigte Datei-Typ eingestellt werden. Schickt man die Anfrage danach ab, erscheint eine Google-Suche mit einer stark veränderten Anfrage, die darauf abzielt, direkte Download-Links zu finden.

Tipp: FileChef verlinkt zwar nur auf Google-Ergebnisse. Aber nicht alle Resultate führen auch unbedingt zu tatsächlichen Downloads.

https://eye-of-justice.com/

filechef

Ermitteln, welcher Benutzer ein Programm installiert oder entfernt hat

Ermitteln, welcher Benutzer ein Programm installiert oder entfernt hat

Windows schreibt so ziemlich alles mit. Für Otto Normal-Verbraucher sind die Log-Dateien nicht sonderlich interessant. Wohl aber, wenn man etwas Bestimmtes herausfinden möchte. Zum Beispiel, welcher Benutzer ein bestimmtes Programm eingespielt oder gelöscht hat.

Dazu als Erstes im Explorer mit der rechten Maustaste auf den Eintrag Dieser PC (Windows 7: Dieser Computer) klicken und dort die Funktion Verwalten auswählen. Nun Admin-Rechte gewähren. Jetzt den Bereich System, Ereignis-Anzeige, Windows-Protokolle öffnen und dort den Eintrag Anwendung markieren. Auf der rechten Seite werden dann die zugehörigen erfassten Ereignisse geladen und angezeigt, was einige Momente dauern kann.

Über die Spalte ganz rechts kann das aktuelle Protokoll jetzt gefiltert werden. Als Filter bei Ereignis-Quellen dann die Option MsiInstaller auswählen und mit OK bestätigen.

Jetzt lässt sich die Liste bequem lesen und so herausfinden, wann welches Programm installiert oder entfernt wurde, und von wem.

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GRATIS-Tool: Viele Windows-Probleme auf einmal beheben

GRATIS-Tool: Viele Windows-Probleme auf einmal beheben

Egal, ob es um das Laden von Aktualisierungen, das Aufräumen des Auto-Starts oder die Reparatur wichtiger Dienste in Windows geht: Mit der Windows Repair Toolbox hat der Nutzer eine Vielzahl nützlicher Tools an der Hand, die mit wenigen Klicks startbar sind.

Die Windows Repair Toolbox verknüpft viele Tools von Dritt-Anbietern unter einer gemeinsamen Oberfläche. Von CPU-Z über MemTest, Recuva und Process Explorer bis hin zu weiteren SysInternals- und sonstigen Tools ist vieles Nützliche vertreten.

Besonders praktisch: Die Windows Repair Toolbox startet den Download des jeweiligen Werkzeugs erst beim ersten Start. Wird ein Tool nicht nutzt, verbraucht es daher auch keinen Speicher auf dem Computer.

Die Windows Repair Toolbox kann auf der Website https://www.windows-repair-toolbox.com kostenlos geladen und installiert werden.

windows-repair-toolbox

Mac-Fehler 173 beim Start von App Store-Apps beheben

Mac-Fehler 173 beim Start von App Store-Apps beheben

Beim Versuch, am Mac eine App zu starten, die zuvor aus dem App Store geladen wurde, klappt das nicht immer. Manchmal erscheint das Programm-Symbol nur einen Augenblick im Dock und verschwindet dann wieder sang- und klanglos. Das Problem? Ein Zertifikat von Apple verursacht den Absturz. Hier steht, wie man den Fehler behebt.

  1. Zuerst beendet man sämtliche Apps, die aus dem App Store geladen wurden – auch dann, wenn einige von ihnen erfolgreich gestartet werden konnten.
  2. Jetzt oben links auf das Apfel-Symbol und dann auf App Store klicken.
  3. Dann zum Tab Updates wechseln und dort auf Alle aktualisieren klicken.
  4. Nun wartet man, bis der App Store sämtliche Updates für die Apps aus dem Internet geladen und auf dem Mac installiert hat.

Zum Schluss erneut versuchen, die zuvor fehlerhaft startende App zu öffnen. Das sollte jetzt wieder problemlos klappen. Falls nicht, muss man die App vom System löschen und dann erneut aus dem App Store einspielen.

mac-app-store-updates