Das gleiche Gmail-Konto für mehrere Online-Accounts nutzen

Das gleiche Gmail-Konto für mehrere Online-Accounts nutzen

Will man sich für einen Web-Dienst oder einen neuen Twitter- oder Instagram-Account registrieren, muss man eine eMail-Adresse angeben. Anstelle für ein Zweit-Konto extra ein separates eMail-Postfach erstellen zu müssen, gibt’s für Gmail-Nutzer einen Trick.

Der besteht darin, einfach einen Punkt irgendwo in die eMail-Adresse einzufügen. Nutzt man sonst etwa einbeispiel@gmail.com, kann man für ein Zweit-Konto ein.beispiel@gmail.com verwenden. Der Dienst, bei dem man sich registriert, wird dies als separate Adresse erkennen – die gesendeten eMails landen aber dennoch im gleichen Gmail-Postfach.

Dieser Trick lässt sich übrigens auch mehrmals anwenden, indem man den Punkt jedes Mal an einer anderen Stelle vor dem @-Zeichen einfügt. Und nach Plus-Zeichen am Ende kann man einen beliebigen Text in die eMail-Adresse setzen, etwa einbeispiel+dienst1@gmail.com.

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Das Geheimnis der Dot-Files entschlüsselt

Das Geheimnis der Dot-Files entschlüsselt

In allen Betriebssystemen gibt es normale und versteckte Dateien. Während in Windows ein Dateisystem-Attribut für das Ausblenden von Dateien zuständig ist, entscheidet in Unix-basierten Systemen der Datei- oder Ordnername über die Sichtbarkeit.

Die Regel ist dabei ganz einfach: Beginnt der Name einer Datei oder eines Ordners mit einem Punkt, ist die Datei unsichtbar. Daher kommt auch der Name „Dot-Files“, zu Deutsch: „Punkt-Dateien“.

Mit dem Windows-Explorer lassen sich Punkt-Dateien und –Ordner wohl bearbeiten, kopieren und verschieben, aber nicht anlegen. Um mit Windows vor einen Datei- oder Ordnernamen einen Punkt zu setzen, verwenden Sie die Eingabeaufforderung mit dem Befehl: ren  AlterName  .NeuerName.

dotfiles-im-explorer

FileZilla: Versteckte FTP-Dateien anzeigen

Bei den meisten FTP-Programmen tauchen Dateien mit vorangestelltem Punkt nicht in der FTP-Dateiliste auf. Solche Dateien gelten als versteckt. Was also tun, wenn zum Beispiel die Datei mit dem Namen „.htaccess“ bearbeitet werden soll?

Die Lösung: Ein FTP-Programm, das auch versteckte Dateien anzeigen kann, zum Beispiel das kostenlose FTP-Tool „FileZilla“ (https://www.filezilla.de). Um damit auf versteckte Dateien zuzugreifen, zuerst wie gewohnt eine Verbindung zum FTP-Server herstellen. Dann im Menü „Server“ die Option „Auflistung versteckter Dateien erzwingen“ aktivieren.

Leider unterstützen einige Server die Option nicht und zeigen danach keine oder fehlerhafte Dateilisten an. In diesem Fall den Befehl erneut aufrufen, um die Option wieder auszuschalten.

Microsoft Excel: Über den Ziffernblock das Datum schneller eingeben

Erfahrene Excel-Anwender verwenden den numerischen Ziffernblock zur schnellen Eingabe. Lange Zahlenkolonnen lassen sich damit ruckzuck eingeben. Nur bei Datumsangaben wird es schwieriger, da auf dem Nummernblock der Punkt fehlt. Macht aber nichts. Es geht auch mit dem Minuszeichen.

Normalerweise wird ein Datum mit Punkten getrennt, zum Beispiel in der Form „22.03.2009“. Für Nutzer des Ziffernblocks macht Excel aber eine Ausnahme. Wird das Datum nicht mit dem Punkt, sondern dem Minuszeichen eingegeben – also in der Form „22-03-2009“ -, wird es beim Wechsel in die nächste Zelle automatisch ins richtige Format umgewandelt. Für Ziffernblocknutzer eine praktische Sache, da die Hand auf dem numerischen Tastenblock bleiben kann.