Es ist bequem, sich über einen bereits vorhandenen Account bei Facebook, Twitter oder Google auf anderen Webseiten anzumelden. Man muss sich nicht erneut registrieren. Allerdings haben die Betreiber der Webseiten so auch Zugriff auf viele Daten. Deshalb sollte man diese Rechte wieder entziehen, wenn man ein Onlineangebot nicht mehr länger nutzen möchte. (mehr …)
Will man sich für einen Web-Dienst oder einen neuen Twitter- oder Instagram-Account registrieren, muss man eine eMail-Adresse angeben. Anstelle für ein Zweit-Konto extra ein separates eMail-Postfach erstellen zu müssen, gibt’s für Gmail-Nutzer einen Trick.
Der besteht darin, einfach einen Punkt irgendwo in die eMail-Adresse einzufügen. Nutzt man sonst etwa einbeispiel@gmail.com, kann man für ein Zweit-Konto ein.beispiel@gmail.com verwenden. Der Dienst, bei dem man sich registriert, wird dies als separate Adresse erkennen – die gesendeten eMails landen aber dennoch im gleichen Gmail-Postfach.
Dieser Trick lässt sich übrigens auch mehrmals anwenden, indem man den Punkt jedes Mal an einer anderen Stelle vor dem @-Zeichen einfügt. Und nach Plus-Zeichen am Ende kann man einen beliebigen Text in die eMail-Adresse setzen, etwa einbeispiel+dienst1@gmail.com.
Eine Vorab-Version der Text-, Tabellen- und Präsentations-Suite iWork von Apple ist jetzt auch für Windows-Nutzer kostenlos verfügbar. Damit kann auf die Apple-Webapps jetzt auch ganz ohne ein Apple-Gerät zugegriffen werden.
Bereits zuvor war die Web-Version der iWork-Programme für Apple-Kunden nutzbar. Für den Zugriff ist allerdings ein iCloud-Konto nötig, und dieses Konto ließ sich bisher nur mit einem Apple-Gerät, etwa einem Mac oder einem Mobilgerät mit iOS, anlegen.
Ab sofort können Nutzer ihr iCloud-Konto auch direkt auf der iCloud-Website, per Browser, erstellen. So kann man anschließend auch auf die Programme Pages, Numbers und Keynote zugreifen. Die Registrierung ist unter der Adresse https://beta.icloud.com/ möglich.
Mit der Öffnung der iWork-Programme für Windows-Nutzer will Apple besser gegen Microsoft Office bestehen. Schon 2013 kommentierte der Microsoft-Vize für Kommunikation, Frank Shaw, dass Apple mit den Verbesserungen in der iWork-Software aufhole.