Windows 8 automatisch reparieren lassen

Windows 8 automatisch reparieren lassen

Wer Windows 8 nutzt, hat vielleicht schon festgestellt, dass das System eine praktische Funktion anbietet, mit der sich Windows im Falle eines schweren Fehlers automatisch reparieren lässt. Kann Windows 8 nicht gestartet werden, erscheint die automatische Reparatur und versucht, das Problem zu ermitteln und zu beheben.

Dabei werden Systemdateien sowie Registrierungs-Einstellungen und Konfigurationen gescannt, um das Problem ohne Zutun des Benutzers zu erkennen und zu korrigieren.

Die automatische Reparatur kann auch manuell gestartet werden. Dazu öffnet man die Charms-Leiste und klickt dort auf „Einstellungen, PC-Einstellungen ändern, Allgemein, Automatische Reparatur“. Hier wählt man die Option zum Erweiterten Start.

Beim Neustart wird ein Auswahlmenü sichtbar, in dem auf „Problembehandlung, Erweiterte Optionen, Automatische Reparatur“ geklickt wird. Anschließend wird das Kennwort des Benutzerkontos abgefragt, um fortzufahren.

Dann legt die automatische Reparatur von Windows los und versucht, das Problem zu identifizieren und zu lösen. Das kann, je nach Computerkonfiguration, einige Zeit dauern. Unter Umständen startet er dabei auch neu. Schlägt die automatische Reparatur fehl, kann man später in der Protokolldatei C:\Windows\System32\Logfiles\Srt\SrtTrail.txt nachsehen, was schiefgelaufen ist.

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Finder-Probleme in OS X 10.10.3 Yosemite reparieren

Finder-Probleme in OS X 10.10.3 Yosemite reparieren

Bei einigen Nutzern bringt das Update auf OS X 10.10.3 Fehlfunktionen des Dateiverwalters Finder mit sich – entweder wird Finder gähnend lahm oder stürzt ganz ab. Meist reicht das Entfernen einer einzigen Datei aus, damit der Finder wieder korrekt arbeitet.

Einzige Folge ist, dass anschließend die Finder-Einstellungen, also beispielsweise angepasste Symbol-Abstände und Ähnliches, neu definiert werden müssen. Funktioniert der Finder noch halbwegs, öffnet man ein Finder-Fenster und drückt dann [Cmd] + [Shift] + [G]. Anschließend folgenden Pfad eintippen: ~/Library/Preferences. Hier sucht man nach der Datei „com.apple.finder.plist“ und verschiebt diese in den Papierkorb. Zum Schluss oben auf „Apple, Neustart …“ klicken.

Läuft der ganze Finder nicht mehr, nicht einmal ansatzweise, startet man ein Terminal-Fenster, zum Beispiel per Spotlight-Suche, und gibt darin folgendes Kommando ein:

mv ~/Library/Preferences/com.apple.finder.plist ~/Desktop/

Anschließend wieder neustarten.

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LastPass-Erweiterung im Chrome-Browser reparieren

LastPass-Erweiterung im Chrome-Browser reparieren

Der Passwortmanager LastPass integriert sich über Add-Ons in viele Browser, unter anderem auch in Google Chrome. Erscheint beim Anklicken des LastPass-Icons in der Chrome-Leiste allerdings nur noch ein kaputtes, halbleeres Login-Formular, liegt ein Fehler im Chrome-Profil vor.

Der Browser weist dann einige Augenblicke später in einer Benachrichtigung darauf hin, dass die Erweiterung LastPass abgestürzt sei. Per Klick kann man dann versuchen, sie erneut zu starten – das löst das Problem aber nicht immer.

Mit der Radikalmethode wird LastPass garantiert repariert. Dazu darauf achten, dass der Chrome-Nutzer mit seinem Google-Konto eingeloggt ist, sodass die Einstellungen bei Google gesichert werden. Anschließend Chrome beenden, auch im Windows-Infobereich neben der System-Uhr darf kein Chrome-Symbol mehr stehen. Dann per Explorer zum (versteckten) Ordner C:\Users\Benutzer\AppData\Local\Google\Chrome wechseln und dort den Unterordner „User Data“ löschen.

Wird im Anschluss Chrome erneut gestartet, meldet man sich mit dem gleichen Google-Konto wieder an und wartet einige Augenblicke. Dadurch werden alle Lesezeichen, Einstellungen und Erweiterungen, einschließlich LastPass, wieder korrekt eingespielt.

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Chrome: Kaputte Erweiterung reparieren

Chrome: Kaputte Erweiterung reparieren

Wie Firefox lässt sich auch der Chrome-Browser perfekt an Ihre Vorlieben anpassen. Möglich wird das mit Erweiterungen, die neue Funktionen zu Chrome hinzufügen. Für jede Erweiterung sehen Sie oben rechts ein eigenes Symbol. Was tun, wenn dieses fehlt oder beim Klick nur eine Fehlermeldung erscheint?

Fehlt das Symbol der Erweiterung, und Sie sehen stattdessen nur ein Puzzleteil als Symbol, oder lesen Sie beim Klick nur eine Meldung, die Seite könne nicht gefunden werden, sind die Dateien der Erweiterung wahrscheinlich kaputt. Die einzige Lösung: Die Erweiterung muss neu installiert werden.

Um die betroffene Erweiterung neu einzurichten, besuchen Sie in Chrome die Seite chrome://extensions, und klicken dann hinter der kaputten Erweiterung auf den Mülleimer. Anschließend greifen Sie auf den Chrome Web Store zu (chrome.google.com/webstore), und fügen die Erweiterung von dort neu hinzu.

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Kontext-Menü-Einträge von Office reparieren

Kontext-Menü-Einträge von Office reparieren

Wenn Sie mit der rechten Maustaste auf ein Office-Dokument klicken, lässt sich direkt auch ein neues Dokument anlegen, das auf der gleichen Vorlage basiert. Auch das Ausdrucken ist ohne Starten von Word, Excel und Co. möglich. Was können Sie tun, wenn diese Kontextmenü-Einträge für Office-Dateien im Explorer fehlen?

Das Problem kann auftreten, wenn gleichzeitig zwei Versionen von Office installiert sind, und Sie dann die ältere Office-Version entfernen. Damit werden auch die Einträge für Office-Dateien im Kontextmenü gelöscht, obwohl Sie sie noch brauchen. Lösen lässt sich das Problem durch eine Reparatur, und zwar wie folgt:

  • Beenden Sie das Office-Programm. Drücken Sie jetzt [Windows] + [R], geben den Namen des Programms ein (für Word etwa winword), fügen dann ein Leerzeichen, einen Schrägstrich und R an. Der Befehl sieht so aus: winword  /r.
  • Falls dieser Befehl die Einträge im Kontextmenü von Office-Dateien nicht wiederherstellt, rufen Sie die Systemsteuerung auf, klicken dort auf „Programm deinstallieren“, klicken mit der rechten Maustaste auf „Microsoft Office“ und wählen „Ändern“. Anschließend markieren Sie die Option „Reparieren“ und klicken auf „Weiter“.

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Outlook-Fehler „kein eMail-Programm zugeordnet“ beheben

Outlook-Fehler „kein eMail-Programm zugeordnet“ beheben

Beim Starten von Outlook erscheint manchmal eine Fehlermeldung über fehlende Programmzuordnungen. Woher kommt sie, und wie behebt man den Fehler?

In Outlook 2013 lautet der Fehler etwa so: „Zum Ausführen der gewünschten Aktion ist kein E-Mail-Programm zugeordnet. Installieren Sie ein entsprechendes E-Mail-Programm, oder erstellen Sie in der Systemsteuerung unter ‚Standardprogramme‘ eine Zuordnung, wenn bereits ein Programm installiert ist.“ Dieser Fehler wird angezeigt, wenn auf Ihrem PC verschiedene Versionen von Office installiert sind oder waren – etwa eine DVD-Version und eine Click-to-Run-Version von Office 365.

Um den Fehler zu beheben, beenden Sie zunächst sämtliche Office-Programme, also neben Outlook auch ein eventuell offenes Word oder Excel. Rufen Sie dann die Systemsteuerung auf (bei Windows 8 und 8.1 rechtsklicken Sie links unten am Bildschirm), und wechseln Sie zum Bereich „Programme, Programm deinstallieren“. Markieren Sie jetzt in der Liste „Microsoft Office [Version]“, und klicken Sie dann oben auf „Ändern“. Im erscheinenden Fenster wählen Sie nun „Reparieren“, und klicken dann auf „Weiter“.

office-2013-reparieren

 

Nach dem Upgrade auf 8.1: Apps laufen nicht?

Nach dem Upgrade auf 8.1: Apps laufen nicht?

Jeder Windows-8-Nutzer kann sich das kostenlose Upgrade auf den Nachfolger, Windows 8.1, über den Windows Store herunterladen und installieren. Dateien, Programme und Apps werden dabei übernommen. Was können Sie tun, wenn eine App anschließend nicht mehr läuft?
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