Neue Android-App hilft Alzheimer-Patienten, sich zu erinnern

Neue Android-App hilft Alzheimer-Patienten, sich zu erinnern

Samsung hat eine neue App entwickelt, um Patienten mit der Alzheimerkrankheit zu helfen. Sie nennt sich Backup Memory und wurde in Zusammenarbeit mit der Tunesischen Alzheimer-Gesellschaft entwickelt. Damit soll das Gedächtnis von Personen mit ersten Anzeichen der Krankheit angeregt werden.

Freunde und Verwandte der betroffenen Person können die App auf ihr Mobilgerät laden. Die App verwendet dann die Bluetooth-Verbindung des Handys, um den Alzheimer-Patienten darauf hinzuweisen, dass sich jemand in der Nähe befindet, den sie kennen. Dabei werden auch ein Foto und eine Beschreibung der Person aus der Perspektive des Patienten angezeigt.

Momentan ist die App auf Englisch und Französisch verfügbar. Im Bild erhält jemand einen Hinweis, dass sein Vater in der Nähe ist. Ein Bild hilft ihm, ihn zu identifizieren.

Familien können die Infos anpassen, die der Patient zu sehen bekommt. Weitere Informationen wollen die Entwickler schnell hinzufügen – etwa eine Funktion, mit der sich die GPS-Funktion des Handys dazu nutzen lässt, um ihre Lieben in Echtzeit zu orten.

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Gratis: Neue Kamera-Modi für Samsung Galaxy S6 laden

Gratis: Neue Kamera-Modi für Samsung Galaxy S6 laden

Die Kamera des Galaxy-S6-Handys ist an sich schon beeindruckend. Sie macht ausgezeichnete Bilder. Doch sie hat noch mehr auf Lager. Einige neue Funktionen hat Samsung in Extrapakete ausgelagert, damit der Einstieg leichter fällt. Wo findet man sie?

Um die Kamera-Modi für das Galaxy S6 kostenlos herunterzuladen, braucht man ein Samsung-Konto. Denn sie stehen im Samsung App Store zum Download bereit. Wer noch kein Samsung-Konto hat, legt mithilfe des Google-Accounts eins an.

Um dann die neuen Kamera-Funktionen zu laden, tippt man einfach unten in der Kamera-App auf „Modus“ und dann auf „Download“.

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Akku-Laufzeit vom Samsung Galaxy S6 verlängern

Akku-Laufzeit vom Samsung Galaxy S6 verlängern

Das Galaxy S6 hat keinen brillanten Akku. Dafür ein helles Display, einen starken Prozessor und viele Softwarefunktionen. Die sorgen dafür, dass der 2550-mAh-Akku schneller seinen Geist aufgibt als bei anderen Handys. Wie spart man Strom?

Am einfachsten ist es, dem Telefon die Schuld zu geben, wenn der Akku leer ist. Nicht immer ist aber das Gerät selbst das Problem. Manche Apps sind einfach nicht gut programmiert und saugen jede Menge Strom aus dem Akku. Wer wissen will, welche App verantwortlich ist, wartet, bis der Akku fast leer ist, und wechselt dann zu „Einstellungen, Akku“.

Hier ist auf den ersten Blick sichtbar, welche Apps wie viel Energie gebraucht haben. Fällt eine App aus dem Rahmen, sollte man ihre Einstellungen ändern – oder sie komplett vom Gerät löschen.

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Android-Mobil-Gerät wird am PC oder Mac nicht erkannt

Android-Mobil-Gerät wird am PC oder Mac nicht erkannt

Zum Kopieren von Bildern, Videos und anderen Dateien vom eigenen Handy oder Tablet auf den PC ist eine USB-Verbindung am praktischsten. Einfach das USB-Kabel an Mobilgerät und Computer anstecken – fertig! Was kann man tun, wenn das Gerät nicht erkannt wird?

Normalerweise erscheint beim Anstecken eines Android-Geräts, beispielsweise von Samsung, ein neuer Eintrag im Explorer oder Finder. Per Doppelklick greift man auf das Gerät wie auf eine externe Festplatte zu.

Bei manchen Android-Geräten muss man aber zuerst eine Einstellung ändern. Sie ist unter „Einstellungen, Drahtlos und Netzwerke, USB-Verbindung“ zu finden. Hier wird der Knopf „Speicher mit PC verbinden“ genutzt, wonach das Kabel eingesteckt wird. Dann noch auf „USB-Massenspeicher, USB-Speicher verbinden“ tippen – fertig. Jetzt erscheint das Smartphone als neues Laufwerk am PC oder Notebook.

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Samsung Galaxy S6: Kabellos den Akku aufladen

Samsung Galaxy S6: Kabellos den Akku aufladen

Ein Trend setzt sich allmählich durch: Mit seinem neuen Luxushandy Galaxy S6 hat Samsung das drahtlose Aufladen des Akkus hoffähig gemacht. Es reicht aus, das Gerät auf eine Ladefläche zu legen. Kein Stecker. Kein Stöpseln. Die Aufladung funktioniert ohne solche Hardware. Wenn mehr Hersteller diesen Standard unterstützen, bedeutet das deutlich weniger Kabelgewirr und weniger Stecker.

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Android auf Werks-Einstellungen zurücksetzen – warum und wie?

Android auf Werks-Einstellungen zurücksetzen – warum und wie?

Wer ein Android-Handy oder Tablet hat und es nicht mehr nutzt, sollte die privaten Daten vor dem Verkauf oder der Weitergabe an jemand anders löschen. Am einfachsten geht das, indem man das Gerät auf Werkseinstellungen zurücksetzt.

Zuvor ist es gut, Fotos, Kontakte und andere wichtige Daten von dem Android-Gerät herunter zu kopieren (also zu sichern). Nach dem Zurücksetzen des Systems ist das Mobilgerät bereit für seinen neuen Besitzer.

In der neusten Android-Version öffnet man die Einstellungen, tippt auf „Sichern & Zurücksetzen“ und wählt schließlich die Funktion „Auf Werkseinstellungen zurücksetzen“. Eventuell muss der Passcode eingegeben werden. Das Gerät startet dann neu, löscht alle Daten, und startet zum Schluss nochmals neu.

Extra-Tipp: Bei HTC- und Samsung-Handys heißt der Menüeintrag „Einstellungen, Speicher, Auf Werkszustand zurücksetzen“.

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Trittbrett-Fahrer-Apps

Trittbrett-Fahrer-Apps

Vorsicht bei neuen Apps, die sich auf aktuelle Themen beziehen: Auch Kriminelle ziehen Nutzen aus der öffentlichen Aufmerksamkeit, um Malware und Trojaner auf PCs und Handys zu verbreiten.

Wer beispielsweise auf der Suche nach dem Sony-Film „The Interview“ ist, trifft unter Umständen auch auf Android-Apps, mit denen sich der Streifen angeblich völlig gratis ansehen lässt. In Wirklichkeit warten aber keine Video-Freigaben auf den arglosen Nutzer, sondern ein handfestes Schadprogramm, der das eigene Mobilgerät und seinen Besitzer ausspioniert.

Es gibt also durchaus auch Apps, die man nie gesehen haben sollte. Scharfsinnige Nutzer lesen sich zudem VOR der Installation einer App genau die Liste der Freigaben durch, auf die das Programm zugreifen will. Skepsis ist hier ruhig angebracht.

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IFA: Samsung, LG und Asus stellen Smartwatches vor

IFA: Samsung, LG und Asus stellen Smartwatches vor

Die IFA in Berlin ist dieses Jahr auch eine Uhrenmesse. Irgendwie wollen es gerade gleich mehrere Hersteller wissen und stellen auf der IFA neue Modelle von Smartwatches vor. Was auffällt: Die Modelle von Samsung, LG und Asus sind ausnamslos rund oder gerundet und sehen gar nicht aus wie Smartwatches, sondern wie reguläre Armbanduhren. Mit Lederarmband, Glas und teilweise auch dem sonst üblichen Monitor-Design.

Nach LG und Samsung ist nun auch Asus mit einer eigenen Smartwatch an den Start gegangen. Die Asus ZenWatch läuft mit Googles Android Wear. Als Benutzeroberfläche verfügt die sehr schlanke ZenWatch über eine angepasste Version des ZenUI von Asus, allerdings mit Touch-Oberfläche, trotz leicht gewölbtem Glas.

asus zenwatch

Doch die Smartwatch ist auch ein Wellness-Tracker. So etwas ist heute selbstverständlich, scheint es. Das Gerät erkennt jede Bewegung und kann sie analysieren. Jogge, Radfahren, Hüpfen, Liegen: Die Uhr kriegt alles mit und wertet die Aktivitäten auf Wunsch aus, berechnet zurückgelegte Wegstrecken, verbrannte Kalorien und misst den Puls. Und die ZenWatch versteht einen: Die eingebaute Spracheingabe soll die Bedienung erleichtern. Kostenpunkt: Etwa 200 Euro.