Windows 10 in den Tablet-Modus und zurück schalten

Windows 10 in den Tablet-Modus und zurück schalten

In der zehnten Version soll Windows endlich sowohl für PC-Nutzer mit Maus und Tastatur, als auch am Tablet gut nutzbar sein – nach den schlechten Meinungen über Windows 8 ein Muss. Mit der Continuum wird diese einfache Umschaltbarkeit möglich.

Continuum bietet auf Hybrid-Geräten (wie etwa Surface Pro) einen nahtlosen Übergang zwischen dem Desktop und der Touch-freundlichen Oberfläche. Das wird erreicht, indem das System im Tablet-Modus anders reagiert und aussieht als im Desktop-Modus.

Im Desktop-Modus laufen die Modern-UI-Apps zum Beispiel in Fenstern mit Rahmen und Titelleiste, und das Startmenü erinnert an Windows 7. Beim Umschalten zum Tablet-Modus läuft alles im Vollbild, auch das Startmenü. Außerdem sind Touch-Gesten verfügbar, mit denen sich das System steuern lässt.

Wer den Tablet-Modus manuell starten will, klickt in Windows 10 Technical Preview, Build 9926, unten rechts auf das Sprechblasen-Symbol, um die Seitenleiste mit den Benachrichtigungen einzublenden. Unten folgt ein Klick auf „Tablet Mode“. Genauso kehrt man auch wieder zum Desktop-Modus zurück.

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Videos von YouTube später ansehen

Videos von YouTube später ansehen

Beim Durchsuchen der Video-Plattform YouTube findet man hin und wieder interessante Filme, die aber zu lang sind, um sie sofort anzusehen. Für solche Fälle gibt’s die Merken-Funktion. Damit wird ein Video in eine persönliche Liste gestellt, die man später wie ein Lesezeichen zur Wiedergabe abrufen kann.

Wenn man sich am PC in einer Liste von Videos auf YouTube befindet und alle Miniaturansichten sieht, genügt es, mit dem Mauszeiger auf eines der Bildchen zu zeigen. Dann erscheint in der unteren rechten Ecke ein Uhr-Symbol. Ein Klick darauf fügt das zugehörige Video in die „Später wiedergeben“-Liste ein.

Dabei spielt es keine Rolle, welches Gerät schließlich die Videos aus der „Später ansehen“-Liste abspielt. Das kann zum Beispiel auch der heimische Fernseher mit der YouTube-App oder –Website sein. Über die Seitenleiste greift man hier auf diese Liste zu.

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Windows 10: Das ist die neue Benachrichtigungs-Zentrale

Windows 10: Das ist die neue Benachrichtigungs-Zentrale

Hin und wieder blenden Windows 10 oder installierte Apps Hinweise in der Bildschirmecke ein, um den Nutzer auf etwas hinzuweisen, wie zum Beispiel, dass eine Installation fertig gestellt wurde. Hat man nicht auf einen bestimmten Hinweis geachtet, kann man ihn auch nachträglich noch lesen – in der Benachrichtigungszentrale.

Die Benachrichtigungen lassen sich einblenden, indem in der Taskleiste von Windows 10 am rechten Ende auf die Sprechblase geklickt wird. Damit erscheint eine Seitenleiste, in der das System alle eingetroffenen Benachrichtigungen gesammelt hat – schön sortiert nach ihrer Quelle. Um eine Benachrichtigung zu entfernen, genügt der Klick auf das zugehörige Schließen-Kreuz.

Extra-Tipp: Ob ungelesene Hinweise vorliegen, lässt sich schon an der Farbe des Sprechblasen-Symbols erkennen. Ist es weiß gefüllt, liegen neue Nachrichten vor.

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Remote-Desktop-App: Gesten an fern-gesteuerten PC senden

Mit der App Remotedesktop aus dem Windows Store stellen Sie über das Internet oder lokale Netzwerk Verbindungen zu anderen Windows-PCs her. Bei Windows-8- oder -8.1-PCs kann es zu Problemen kommen, wenn Sie remote eine Geste aufrufen wollen. Denn Ihr eigener PC wird sie ausführen anstelle des Remote-PCs.

Beispiel: Sie wollen die Charms-Leiste einblenden. Per Maus geht das, indem Sie in die rechte obere Ecke des Bildschirms zeigen und dann die Maus nach unten ziehen. Tun Sie dies in der Remotedesktop-App, wird allerdings dennoch die Seitenleiste Ihres eigenen PCs angezeigt und nicht die Leiste des Remote-PCs.

Zum Senden von App-Befehlen an einen Windows-8.1-Computer klicken Sie oben mit der rechten Maustaste auf das schwarze Feld mit dem Computernamen. Unten klicken Sie dann etwa auf „App-Befehle“ oder auf „Charms“.

Was soll in der Seiten-Leiste von iTunes sichtbar sein?

Was soll in der Seiten-Leiste von iTunes sichtbar sein?

Standardmäßig ist die Seitenleiste von iTunes neuerdings unsichtbar. Sie können Sie über das Menü „Ansicht“ einblenden. Welche Links darin angezeigt werden sollen, lässt sich ebenfalls genau festlegen. Wie?

In der Seitenleiste lassen sich „Musik“, „Filme“, „Podcasts“ und „Apps“ sowie weitere Menüeinträge ein- oder ausblenden. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie in iTunes als Erstes auf „Darstellung, Seitenleiste anzeigen“, falls diese ausgeblendet sein sollte.
  2. Als Nächstes folgen Klicks auf „iTunes, Einstellungen…“, wonach Sie zum Tab „Allgemein“ schalten.
  3. Unter dem Namen der Bibliothek sehen Sie den Bereich „Anzeigen“. Hier stehen mehrere Kontrollkästchen zur Verfügung, mit denen sich steuern lässt, welche der Menüeinträge in der Sidebar von iTunes sichtbar sein sollen – und welche nicht.
  4. Damit die Änderungen wirksam werden, schließen Sie das Fenster „Einstellungen“.

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Windows 8: Helligkeit des Bildschirms einstellen

Bei Notebooks ist der Akku immer zu schnell leer – egal, wie lange er hält. Einer, der am meisten Strom verbraucht, ist dabei der Monitor. Damit der Akku länger durchhält, können Sie die Helligkeit des Bildschirms etwas senken, sodass er dunkler wird – und weniger Strom verbraucht. (mehr …)

Word ab 2010: Begriffe blitzschnell übersetzen

Schnell mal einen fremdsprachigen Begriff übersetzen? Das war bislang immer mit viel Klickarbeit verbunden. Zuerst musste der Begriff aus dem Dokument in die Zwischenablage kopiert, ein Übersetzungstool gestartet oder eine Wörterbuch-Webseite geöffnet und der kopierte Begriff eingefügt werden. Seit Word 2010 kann man sich die Klickarbeit sparen. Und Begriffe mit zwei Mausklicks übersetzen lassen.

In Word 2010 ist der Übersetzer bereits integriert. Um einen Begriff zu übersetzen, zuerst im Menüband „Überprüfen“ mit dem Befehl „Übersetzen | Sprache für die Übersetzung auswählen“ die Quell- und Zielsprache festlegen. Jetzt lassen sich Wörter übersetzen, indem mit der rechten Maustaste draufgeklickt und der Befehl „Nachschlagen | English Assistance:German“ die Seitenleiste mit der passenden Übersetzung eingeblendet wird. Das klappt allerdings nur bei einer bestehenden Internetverbindung.