KOSTENLOSER Sicherheits-Check für Ihren Router

KOSTENLOSER Sicherheits-Check für Ihren Router

Über das Internet hat man sich schneller ein Schad-Programm eingefangen, als man für möglich halten würde. Schlecht ist es auch, wenn ein Hacker sich unbemerkt Zugriff auf Ihr Heimnetzwerk verschaffen kann. Mit einem kostenlosen Check prüfen Sie, ob Ihr Router ein Einfallstor sein kann.

Eigentlich nützliche Funktionen wie das automatische Öffnen von Ports mittels UPnP oder die Portfreigabe eines lokalen Webservers können nämlich leicht auch von Hackern verwendet werden. Deshalb bietet Computer-Bild einen Sicherheitscheck an, mit dem Sie über das Internet Ihren Router auf bekannte Sicherheitslücken prüfen können.

Starten Sie einfach Ihren Browser und laden Sie die folgende Webseite:
https://www.computerbild.de/UPnP-Scanner-8098137.html

Nachdem Sie den Haken „Ich bestätige hiermit…“ gesetzt haben, klicken Sie auf „“ und warten einige Augenblicke, während Ihr Router gecheckt wird. Ist alles in Ordnung, sehen Sie anschließend den Hinweis: „Es wurden keine bekannten Schwachstellen gefunden“.

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Ente oder nur Beutel-Schneiderei? Das Geschäft mit den 1,2 Mrd geklauten Login-Daten

Ente oder nur Beutel-Schneiderei? Das Geschäft mit den 1,2 Mrd geklauten Login-Daten

Die Eckdaten klingen alarmierend – und haben diese Woche Internetbenutzer in aller Welt aufgeschreckt. Eine amerikanische Sicherheitsfirma will einen Hackerring ausgehoben haben, der rund 1,2 Milliarden Datensätze mit Logindaten geklaut hat – und 500 Millionen E-Mail-Adressen gesammelt. Klingt so, als müsste praktisch jeder betroffen sein. Ensprechend groß war die Verunsicherung in den letzten Tagen, denn niemand kann wissen, ob auch er betroffen war oder nicht. Die Glaubwürdigkeit der Nachrichten ist mehr als zweifelhaft. (mehr …)

Vorsicht beim Suchen und Laden von Treibern im Netz!

Vorsicht beim Suchen und Laden von Treibern im Netz!

Damit ein Gerät korrekt am PC funktioniert, braucht man Treiber. Schlecht sieht’s immer dann aus, wenn man die CD nicht zur Hand hat oder sie keine Treiber für das System enthält, das Sie aktuell nutzen. Im Internet finden sich Treiber an vielen Stellen. Aber – ist das wirklich sicher?

Kurz gesagt: Meistens nicht. Dass viele im Netz nach aktuellen Gerätetreibern suchen, haben nämlich auch Kriminelle erkannt und bieten Schad-Programme an. Die geben zum Beispiel vor, Ihren PC nach benötigten Treibern zu durchsuchen und diese einzurichten. In Wirklichkeit sollen Sie aber vorher bezahlen – entweder Cash oder mit Ihren privaten Daten.

Besser, Sie laden Treiber nur von vertrauenswürdigen, bekannten Webseiten herunter. Erste Anlaufstelle zum Treiber-Download muss immer die Webseite des Geräte-Herstellers sein (dort nach „Treiber“ oder „Support“ suchen).

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Plötzliche Ankündigung: Ältere Mac-Apps laufen bald nicht mehr

Plötzliche Ankündigung: Ältere Mac-Apps laufen bald nicht mehr

Viele Mac-Programme, die für OSX 10.8 oder früher entwickelt wurden, werden in der nächsten Version von OSX nicht mehr laufen. Das hat Apple Entwicklern am Montag mitgeteilt. Von der abrupten Änderung sind zahlreiche Apps betroffen.

Damit die Programme weiterhin funktionsfähig bleiben, verlangt Apple von den Entwicklern, dass sie sie mit einem Werkzeug aus OSX 10.9 Mavericks neu digital signieren. Das betrifft alle Programme, die mit älteren OSX-Versionen erstellt wurden. Ansonsten können die Apps in der nächsten Version von OSX (10.9.5) einfach nicht mehr ausgeführt werden.

Aus Sicherheitsgründen müssen alle Apps für Mac-Computer digital signiert werden. Ältere OSX-Versionen erzeugten beim Signieren „Version-1-Signaturen“, und zukünftige OSX-Versionen erwarten „Version-2-Signaturen“, für die das Signier-Tool in Mavericks nötig ist.

Ein genauer Blick ergibt, dass auch Apple iMovie, iPhoto, iTunes, Numbers, Pages und Keynote alte Signaturen nutzen. Betroffene Programme von Drittanbietern sind etwa Microsoft Office 2011, Adobe Reader, Dropbox, Google Chrome, Firefox und Evernote.

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Manuell nach Java-Updates suchen

Manuell nach Java-Updates suchen

Von Zeit zu Zeit sucht die Laufzeitumgebung Java nach verfügbaren Updates, wenn sie installiert ist. Das ist ähnlich wie bei Windows-Updates. Sie haben die Meldung für ein Java-Update weggeklickt und wollen es jetzt manuell installieren? Kein Problem – wir zeigen, wie das geht.

Um manuell nachzuprüfen, ob eine Aktualisierung für Ihre Java-Installation verfügbar ist, und diese gegebenenfalls herunterzuladen, führen Sie in Windows 8.1 die folgenden Schritte aus:

  1. Klicken Sie auf „Start“, um die Windows-Startseite anzuzeigen.
  2. Unten links folgt jetzt ein Klick auf den Pfeil nach unten. So wechseln Sie zur Liste „Alle Apps“.
  3. Scrollen Sie nun nach rechts, bis Sie den Bereich „Java“ sehen. Normalerweise ist die Liste der Bereiche alphabetisch sortiert.
  4. Haben Sie „Java“ gefunden, folgt ein Klick auf „Nach Updates prüfen“.
  5. Unten im Fenster „Java Control Panel“ starten Sie die Suche, indem Sie auf „Jetzt updaten“ klicken.
  6. Folgen Sie den weiteren Schritten des Installations-Assistenten.

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TrueCrypt-Container ohne TrueCrypt öffnen

TrueCrypt-Container ohne TrueCrypt öffnen

Zur Verschlüsselung von wichtigen Daten unter Windows XP oder Windows Vista haben viele bisher TrueCrypt genutzt. Sie haben auf einer alten Festplatte noch TrueCrypt-Containerdateien und brauchen die enthaltenen Daten? Mit einem Gratis-Tool lassen sie sich entpacken.

Inzwischen wurde die Weiter-Entwicklung von TrueCrypt eingestellt, da es nicht mehr als sicher eingestuft wird. Um bestehende TrueCrypt-Container ohne das eigentliche Programm zu extrahieren, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Laden Sie als Erstes das Gratis-Tool TruPax herunter. Sie finden es auf der Webseite www.coderslagoon.com (wählen Sie die 32-Bit- oder die 64-Bit-Version, je nach Ihrer Java-Installation).
  2. Nach dem Entpacken der *.zip-Datei starten Sie die Datei „install.vbs“, die eine Verknüpfung zum Start des Programms auf Ihrem Desktop anlegt.
  3. Doppelklicken Sie jetzt auf diese neue Verknüpfung, um TruPax zu starten.
  4. Wählen Sie „Deutsch“.
  5. Oben in der Menüleiste wählen Sie jetzt „Datei, Extrahieren…“, oder Sie drücken [Strg] + [E].
  6. Nachdem Sie das gewünschte Ziel-Verzeichnis gesucht haben, geben Sie noch das korrekte Kennwort für den TrueCrypt-Container ein.
  7. Die Dateien werden extrahiert.

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Gratis-Mailprogramm Thunderbird springt zu Version 31

Gratis-Mailprogramm Thunderbird springt zu Version 31

Von Version 24.6.0 direkt zu Thunderbird 31: Endlich bringt Mozilla wieder ein Update für den beliebten Mailclient, das mehr bringt als kleine Fehlerkorrekturen. Was steckt in der neuen Thunderbird-Version?

Zeitgleich mit Firefox 31 wird auch Thunderbird auf die gleiche Version aktualisiert. Die Liste der behobenen Fehler ist lang, wie ein Blick auf die Mozilla-Webseite verdeutlicht.

Wichtigste Neuerung: Die automatische Vervollständigung von Adressen funktioniert jetzt auch für Domainnamen. Haben Sie etwa mehrere Kontakte mit Postfächern bei Outlook.com, genügt nun das Eintippen von „outlook“, und alle passenden Mailadressen werden Ihnen vorgeschlagen. Nachgebessert hat Mozilla außerdem bei der Anmeldung am Mailserver: Die veraltete NTLM-Version 1 wurde abgeschaltet.

Weitere sichtbare Änderungen umfassen die Benutzer-Oberfläche. Sie erinnert jetzt stärker an die Australis-Darstellung von Firefox. Das macht sich etwa bei der Anzeige der Adress- und Betreffzeilen bemerkbar, siehe Bildschirmfoto unten.

Als Thunderbird-Nutzer erhalten Sie die neue Version per automatischer Update-Funktion.

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BitLocker-Laufwerke stärker verschlüsseln

BitLocker-Laufwerke stärker verschlüsseln

Die Laufwerkverschlüsselung BitLocker, die in der Pro-Version von Windows integriert ist, nutzt standardmäßig eine Schlüssellänge von 128 Bit. Sie können die Sicherheit Ihrer Daten erhöhen, wenn Sie den AES-Schlüssel auf 256 Bit verlängern.

Im Moment sind sowohl 128-Bit-Schlüssel als auch 256-Bit-Schlüssel unknackbar. In Zukunft kann sich das ändern, denn Computer werden immer leistungsfähiger. Schon jetzt nutzt der US-Geheimdienst 256-Bit-Schlüssel für Dokumente, die als „Top-Secret“ eingestuft sind.

BitLocker lässt sich über die Gruppenrichtlinien auf 256-Bit-Sicherheit umstellen. Dazu drücken Sie [Windows] + [R], geben gpedit.msc ein und klicken auf „OK“. Wechseln Sie jetzt links zum Bereich „Computerkonfiguration, Administrative Vorlagen, Windows-Komponenten, BitLocker-Laufwerkverschlüsselung“. Nach einem Doppelklick auf „Verschlüsselungsmethode und Verschlüsselungsstärke für Laufwerk auswählen“ öffnet sich das Fenster zum Ändern der Einstellung.

Markieren Sie nun oben „Aktiviert“, und stellen Sie in der Auswahlliste darunter „AES-256-Bit“ ein. Per Klick auf „OK“ merkt sich Windows, dass neue BitLocker-Laufwerke ab sofort mit 256-Bit-Schlüsseln gesichert werden sollen. Auf bereits verschlüsselte BitLocker-Partitionen hat diese Einstellung keinen Einfluss.

win81-gpedit-bitlocker-aes-256-bit