Motorola Moto 360 online kaufen

Motorola Moto 360 online kaufen

Smartwatches sind gerade das große Thema, spätestens seitdem auch Apple eine Smartwatch angekündigt hat. Doch die Apple Watch kommt erst im Frühjahr 2015. Andere interessante Modelle sind jetzt schon verfügbar, etwa die Moto 360 von Motorola. Eine schicke Armbanduhr mit Smart-Funktion – und die erste, die ein rundes Design hat. Jetzt kann man die Moto 360 auch in Deutschland kaufen – für 249 EUR.

(mehr …)

Akku der Apple Watch schwach auf der Brust

Akku der Apple Watch schwach auf der Brust

Was für ein Fortschritt: früher musste man seine Uhr einmal am Tag aufziehen – heute muss man sie einmal am Tag aufladen. Länger als 24h soll der Akku der sündhaft teuren Apple Watch nicht halten. Zwar kommt die Smartwatch von Apple erst im Frühjahr 2015 auf den Markt, aber Fachleute aus aller Welt wollten wissen, wie lange der Akku eigentlich halten kann. Die Größe des Geräts lässt gewisse Rückschlüsse auf die Akkulaufzeit zu.

Jetzt hat eine Apple-Managerin in einem Interview mit dem Techblog Re/code eingeräumt: Die User müssten die Uhr vermutlich jede Nacht aufladen. Genau deshalb habe man sich ja etwas Innovatives einfallen lassen, um das Aufladen zu erleichtern. Gemeint ist das Aufladen per Induktion – und das Andocken der Smartwatch an die Ladestation durch ein Magnet.

Der Akku ist und bleibt die Schwachstelle bei Apples mobilen Geräten. Während das neue iPad mittlerweile durchaus gute Laufzeiten hat, schwächelt das iPhone seit der ersten Generation in Sachen Akkulaufzeit. Bei der Smartwatch scheint das nicht anders zu sein. Eine Smartwatch, die ich jede Nacht aufladen muss, brauche ich nicht.

applewatch

Apple und das neue iPhone6: Brauchen wir immer neue Hardware?

Apple und das neue iPhone6: Brauchen wir immer neue Hardware?

Diese Woche dreht die Medienwelt am Rad, die Netzgemeinde ist in Aufruhr. Warum? Weil Apple zu einer Produktvorstellung geladen hat. Was genau gezeigt wird, weiß keiner. Denn es entspricht der Tradition des Konzerns, im Vorfeld nicht mal anzudeuten, worum es geht.

Deshalb gibt es nur Gerüchte: Ein neues iPhone-Modell könnte es sein, iPhone 6 genannt, und vielleicht eine Smartwatch von Apple. Aber eben: Alles Gerüchte. Erst heute/Dienstag Nacht werden wir mehr wissen, wenn Apple-Chef Tim Cook tatsächlich seine Neuheiten präsentiert. Ständig neue Geräte… Aber brauchen wir das überhaupt?

Gerüchte! Jede Menge Gerüchte! Und die werden von Apple traditionell weder dementiert noch bestätigt.

Gerüchteküche

Ob also Dienstag Abend überhaupt ein neues iPhone hergezeigt wird, wie alle annehmen, ist alles andere als sicher. Auch ob Apple heute die schon lange erwartete Smartwatch präsentiert, die möglicherweise iWatch heißt, weiß letztlich niemand mit Gewissheit – auch wenn es sehr wahrscheinlich sein dürfte.

Eingangsbereich der Stadthalle von Cupertino, mit Apple-Banner über den Türen.

Die Stadthalle von Cupertino hat Apple bereits für die iPhone-Präsentation dekoriert.

Apple ist halt Apple. Das Unternehmen lässt seine Anhängerschar gerne im Ungewissen. Das erhöht die Spannung – und die Aufmerksamkeit. Es ist schon absurd: So manche Apple-Präsentation bekommt mehr mediale Aufmerksamkeit als eine Regierungserklärung oder die Verleihung des Nobelpreises.

Auch wir Journalisten lassen uns von dieser eigentlich simplen und durchschaubaren Taktik einwickeln. Immer wieder. Zum einen war Steve Jobs ein Meister darin, Neuheiten zu verkaufen. Genial in Präsentationen – und zweifellos auch ein Visionär. Zum anderen ist es der Firma auch wirklich schon zwei Mal gelungen, den Markt zu revolutionieren: Mit dem ersten iPhone und mit dem iPad. Das weckt Erwartungen.

Evolution statt Revolution

Diesmal tippe ich auf Evolution statt Revolution. Wie es aussieht, bekommt das iPhone 6 ein größeres Display, einen schnelleren Prozessor, einen eingebauten Funk-Chip für mobiles Bezahlen. Das ist nicht gerade aufregend. Interessanter könnte das andere Produkt sein, das Apple vielleicht vorstellt. Eine Smartwatch. Da traue ich den Entwicklern was Originelles zu. Allerdings gibt es schon viele Hersteller, die Smartwatches bauen. Apple wäre also nicht das Erste Unternehmen wie damals beim iPad.

Alle paar Monate neue Geräte: Muss das eigentlich sein? Muss wirklich immer das neueste Luxus-Smartphone her, egal von welchem Hersteller? Ich finde nicht. Die Mehrheit nutzt die zahlreichen Funktionen in so einem modernen Smartphone ohnehin nicht mal annähernd aus. Wer mit seinem Smartphone nur telefoniert, ab und zu ins Web geht, E-Mails abruft und zwei oder drei Apps benutzt, der lässt die aller meisten Funktionen im Gerät brachliegen.

Zwei Drittel installieren keine neuen Apps

Dass ich mit meinem Gefühl nicht daneben liege, belegt eine aktuelle Studie: Rund 2/3 aller Smartphone-Benutzer installieren keine einzige App dazu. Nie. Sie benutzen monatelang dieselben Apps. Von den meisten Funktionen, die ihr Smartphone beherrscht, nehmen sie nicht mal Notiz.

Nur ein Drittel probiert gelegentlich mal andere Apps aus und nur 7% installiert mehr als fünf Apps im Monat – und sei es auch nur zum Ausprobieren. Die meisten kaufen sich also eine Art Universalgenie, einen digitalen Alleskönner, lassen aber 90% der Funktionen links liegen. Sie haben ein Schweizer Taschenmesser in der Hosentasche, nutzen aber immer nur die eine Klinge.

Verschwendung

Das ist totale Ressourcenverschwendung – und ein überaus teures Hobby obendrein. Was den Verdacht bestätigt, dass Smartphones längst auch Statussymbol sind. Man zeigt her, was man hat – auch wenn man es gar nicht braucht.

Vielleicht fühlt man sich aber auch einfach besser, wenn man weiß, was man alles mit so einem Hightech-Gerät anstellen könnte, wenn man wollte oder wenn man es braucht. Eben wie bei einem Schweizer Messer: Alles dabei, für den Fall der Fälle.

IFA: Moto 360 kommt für 249 EUR

IFA: Moto 360 kommt für 249 EUR

Die Moto 360 von Motorola war die erste Smartwatch mit rundem DIsplay. Sie wurde bereits Anfang des Jahres gezeigt, als Beispiel dafür, was mit Android Wear möglich sein soll. Doch erst jetzt kommt die Smartwatch in den Handel: Die Moto 360 soll ab Oktober zu haben sein und knapp 250 EUR kosten.

Damit ist die Moto 360 etwas teurer als die meisten Smartwatches, die in der Regel um die 200 EUR liegen. Doch ein rundes Display ist aufwändiger und daher auch teurer, das muss sich im Preis niederschlagen. Zwei Modelle wird es von der Moto 360 geben: mit silbernem Chassis und braunem Lederarmband und ein komplett schwarzes Modell. Schick!

Bildschirmfoto 2014-09-05 um 10.34.28

IFA 2014: Microsoft kündigt Großes für Windows an

IFA 2014: Microsoft kündigt Großes für Windows an

Für die Internationale Funkausstellung 2014, die diese Woche in Berlin stattfindet, will Microsoft etwas Wichtiges im Zusammenhang mit Windows ankündigen. Worum geht es?

In einem Tweet vom offiziellen Account @Windows fügte Microsoft das Schlagwort (Hashtag) #IFA2014 ein und erklärte, etwas Großes komme für das hauseigene Betriebssystem. Der Tweet ist insofern bemerkenswert, als dass er sich ausdrücklich auf Windows bezieht und nicht auf Hardware. Auch wurde die Nachricht nicht vom Unterkonto @MicrosoftOEM gesendet, das normalerweise Hardware bewirbt.

Um Windows 9 geht es wohl ebenfalls noch nicht, denn die Vorabversion soll nicht vor Ende September oder Anfang Oktober erscheinen. Die „Welt von Windows“ muss sich nicht direkt auf das Betriebssystem beziehen; es kann auch um eine Erweiterung der Windows-Produklinie gehen, etwa für eine Smartwatch.

Möglicherweise will Microsoft auch Details über das geplante Windows-System für das Internet der Dinge bekannt geben, also Komponenten wie Kühlschränke, Waschmaschinen sowie andere Technik im vernetzten Zuhause von morgen.

Die IFA findet vom 5. bis 10. September 2014 in der Messe Berlin statt.

IFA: Samsung, LG und Asus stellen Smartwatches vor

IFA: Samsung, LG und Asus stellen Smartwatches vor

Die IFA in Berlin ist dieses Jahr auch eine Uhrenmesse. Irgendwie wollen es gerade gleich mehrere Hersteller wissen und stellen auf der IFA neue Modelle von Smartwatches vor. Was auffällt: Die Modelle von Samsung, LG und Asus sind ausnamslos rund oder gerundet und sehen gar nicht aus wie Smartwatches, sondern wie reguläre Armbanduhren. Mit Lederarmband, Glas und teilweise auch dem sonst üblichen Monitor-Design.

Nach LG und Samsung ist nun auch Asus mit einer eigenen Smartwatch an den Start gegangen. Die Asus ZenWatch läuft mit Googles Android Wear. Als Benutzeroberfläche verfügt die sehr schlanke ZenWatch über eine angepasste Version des ZenUI von Asus, allerdings mit Touch-Oberfläche, trotz leicht gewölbtem Glas.

asus zenwatch

Doch die Smartwatch ist auch ein Wellness-Tracker. So etwas ist heute selbstverständlich, scheint es. Das Gerät erkennt jede Bewegung und kann sie analysieren. Jogge, Radfahren, Hüpfen, Liegen: Die Uhr kriegt alles mit und wertet die Aktivitäten auf Wunsch aus, berechnet zurückgelegte Wegstrecken, verbrannte Kalorien und misst den Puls. Und die ZenWatch versteht einen: Die eingebaute Spracheingabe soll die Bedienung erleichtern. Kostenpunkt: Etwa 200 Euro.

Offizieller Partner der Zukunft: Die vier Top-Trends der IFA 2014

Offizieller Partner der Zukunft: Die vier Top-Trends der IFA 2014

Vom 4. bis 9. September 2014 findet in der Messe Berlin wieder die Internationale Funkausstellung statt. Hier treffen Hersteller auf Kunden, Technikbegeisterte auf Branchenkenner. Wir stellen die vier wichtigsten Trends der diesjährigen IFA vor.

Die Smartwatches debütieren

Intelligente Uhren für das Handgelenk sind stark im Kommen und viele wollen eine haben. Das wissen auch die Hersteller. Samsung beispielsweise wird die Gear-Solo-Uhr vorstellen, und auch Asus arbeitet an einer Uhr auf Android-Basis die auf der IFA angekündigt werden soll. LG geht einen Schritt weiter und stellt den Nachfolger der LG-G vor, diesmal mit einem OLED-Bildschirm für richtig scharfe Darstellung.

Zwischen Giganten wie Sony und Nischenmarken wie die Schweizer MyKronoz-Uhr findet sicher jeder die passende Smartwatch für den persönlichen Lebensstil. Die einzige Frage ist: Sind wir als Kunden schon bereit für Computer am Handgelenk?

samsung-gear-2

Die nächste Generation der Fernseher

Für die meisten ist der Fernseher der zentrale Punkt im Wohnzimmer. Was man auf dem Bildschirm sieht, ist wichtiger als die Frage, wie es aussieht. Für Techniker und Videobegeisterte zählen die Auflösung, Farbtiefe und Tonqualität jedoch viel. Die drei großen IFA-Schlagwörter dazu lauten 4K, OLED und Smart-TV.

Jetzt, wo ultrascharfe 4K-Fernseher erschwinglich werden, müssen sich Marken wie Sony, Samsung und LG schon mehr einfallen lassen, um die Kunden zu begeistern. LG beispielsweise stellt den ersten 4K-Fernseher mit OLED-Display vor, und Samsung setzt den Fokus auf die Spiele-Funktionen in seinen Smart-TVs.

Neue Top-Smartphones

Auch Smartphones fehlen dieses Jahr auf der IFA nicht. Statt neuer Modelle gibt’s aber eher Verbesserungen im Detail. Samsung stellt etwa sein Galaxy Note 4 vor, mit einer Auflösung von 2650 mal 1440 Pixeln, einem starken Snapdragon-805-Prozessor und einer 16-Megapixel-Kamera.

Außerdem kann man gespannt sein auf das Xperia Z3 von Sony (inklusive 20-Megapixel-Kamera), das G3 Prime von LG (mit dem gleichen Prozessor wie das Galaxy Note 4), sowie ebenfalls neuen Modellen von Motorola und Nokia.

Smart Home – das intelligente Zuhause

Auf der CES 2014 im Januar in Las Vegas waren smarte Haushaltsgeräte der Hingucker, zum Beispiel Kochgeräte, Öfen und Betten. Die Einzelgeräte sind aber schon wieder passé: Auf der IFA dreht sich alles um smarte Räume. Alle Geräte eines Hauses sollen zusammenarbeiten und miteinander kommunizieren, möglichst sogar herstellerübergreifend.

Ganze Räume sollen sich per Smartphone steuern lassen, wie etwa die Küche. Hier kommen schlaue Töpfe, Mikrowellen, Kühlschränke, Geschirrspüler, Kaffeemaschinen und Toaster zum Einsatz. Ob sie auch gut zusammenarbeiten, wird man auf der IFA sehen.

Weitere IFA-Trends

Was ist sonst noch auf der IFA zu sehen? Fast alles. Die Aussteller-Webseite listet ganze 18 Kategorien auf, wie etwa Kommunikation, Audio, Medien im Auto, Unterhaltung für zuhause und „Verschiedenes“. Wir werden also auch Kameras, 3D-Drucker, Medizintechnik, Kopfhörer, Lautsprecher und vielleicht sogar Spielezubehör sehen. Mal abgesehen von gefühlten 50 verschiedenen Handy-Schalen, Stromwandlern und Tech-Startups, die den Randbereich der Messe füllen.

Übrigens: einen Messeplan für die IFA (PDF) zum Ausdrucken finden Sie auf der IFA-Webseite ebenfalls.

ifa-2014

Apples Smartwatch kommt vielleicht im Oktober

Apples Smartwatch kommt vielleicht im Oktober

Schon lange gibt es Gerüchte, dass Apple eine Smartwatch plant – bislang hat das Unternehmen diese Gerüchte weder bestätigt, noch dementiert. Nur eins steht fest: Bislang gibt es keine iWatch. Doch nun bekommen die Gerüchte neues Futter: Brancheninsider teilen mit, dass der taiwanesische Hersteller Quanta Computer im Juli mit der Produktion beginnen soll. Möglicher Verkaufsstart: Oktober. Das wäre ein durchaus üblicher Monat für neue Apple-Produkte.

Apple wäre nicht der erste Hersteller einer Smartwatch. Samsung, Sony und diverse kleine Unternehmen bieten bereits Smartwatches an. Ein wirklicher Durchbruch ist den Geräten allerdings bislang nicht gelungen. Die meisten fungieren eher als eine Art zweiter Bilderschirm fürs Smartphone. Experten gehen davon aus, dass sich Apple ausgefallene Dinge einfallen lässt, um aus diesem Einerlei herauszustechen.

Neben einem Apple-typischen Design könnten das zum Beispiel flexible Displays sein. Auch wird von einer drahtlosen Ladefunktion gemunkelt, die es erlaubt, die iWatch ohne Anstöpseln aufzuladen. Auch das wäre nicht revolutionär, viele Geräte lassen sich heute schon drahtlos aufladen. Apple hat diverse Patente, die zu einer iWatch passen würden.

apple_patent