iOS: Sprach-Memos kleiner machen

iOS: Sprach-Memos kleiner machen

Mit iOS lassen sich neben Texten und Bildern auch Audio-Aufnahmen als Memos aufzeichnen. Die belegen natürlich mehr Platz. Wer weniger Speicher auf dem Gerät und in der iCloud verbrauchen will, kann Sprach-Memos schneller löschen und kleiner speichern.

Hier die nötigen Schritte, um Sprach-Memos am iPhone zu verkleinern und weniger Platz dafür zu belegen:

  1. Zunächst auf dem Home-Bildschirm auf Einstellungen tippen.
  2. Jetzt nach unten scrollen, bis die Zeile Sprachmemos sichtbar wird.
  3. Diese dann antippen.
  4. Hier dann auf Endgültig löschen tippen und dann festlegen, wie lange Sprach-Memos erhalten bleiben sollen.
  5. Schließlich lässt sich bei Audioqualität noch festlegen, ob die Aufzeichnungen komprimiert oder verlustfrei gespeichert werden sollen.

Speicher-Optimierung einschalten und konfigurieren

Speicher-Optimierung einschalten und konfigurieren

Windows 10 hat die schlechte Angewohnheit, alte temporäre Dateien herumliegen zu lassen, die nur Speicherplatz auf der Festplatte belegen. Eine Funktion in Windows 10 namens Storage Sense hilft, dieses Problem zu lösen, indem temporäre Dateien und Inhalte aus dem Papierkorb automatisch gelöscht werden. Sie ist nicht standardmäßig aktiviert, lässt sich aber mit wenigen Schritten einrichten.

Zunächst klicken wir dazu auf Start, Einstellungen, System, Speicher. Hier findet sich – kaum zu übersehen – der Bereich Speicher-Optimierung mit einem zugehörigen Schalter. Zunächst wird die Funktion durch Setzen des Schalters auf Ein als solche aktiviert.

Im nächsten Schritt lässt sich dann anpassen, welche Arten von Dateien die Speicher-Optimierung unter die Lupe nehmen soll. Nach einem Klick auf den Link Automatische Freigabe von Speicherplatz ändern erscheint eine Liste mit möglichen Optionen.

Sofort bereinigen

In den meisten Fällen sind die Standard-Einstellungen perfekt. Wer jedoch die schlechte Angewohnheit haben, Dateien im Download-Ordner nie zu löschen, kann den zugehörigen Haken setzen, damit Windows die Dateien im Download-Ordner automatisch löscht, wenn sie 30 Tage lang nicht geändert wurden.

Wer nicht erst die gesamten 30 Tage warten möchte, klickt einfach auf Jetzt bereinigen – schon kümmert sich Windows 10 sofort um die Bereinigung und berücksichtigt dabei die getroffene Auswahl.

Neues iPhone: Achtung beim Speicher

Neues iPhone: Achtung beim Speicher

Wer nach einem neuen Handy Ausschau hält, hat einiges zu beachten. Schließlich stellt jeder andere Anforderungen an den eigenen mobilen Begleiter. Interessiert man sich etwa für das iPhone Xs oder iPhone Xs Max, will besonders der verfügbare Speicher beachtet werden.

Denn bei allen Apple-Modellen und auch einigen Smartphones anderer Hersteller kann der interne Speicher des Geräts nicht erweitert werden – beim Speichern von Apps, Videos, Fotos und Musik ist man daher auf die Speicher-Kapazität angewiesen, die ab Werk verbaut ist. Braucht man später dann doch mehr Platz, müssen entweder Daten gelöscht bzw. ausgelagert werden, oder ein neues Gerät muss her.

Einfacher bei microSD-Slot

Bei Android-Geräten stellt sich dieses Problem nicht, vorausgesetzt der Speicher lässt sich mithilfe einer microSD-Karte erweitern. So lässt sich mehr Speicher jederzeit nachrüsten und auch direkt über das System und die Apps ansprechen.

Schließlich gibt es noch die Möglichkeit, Daten auf speziellen USB-on-the-Go-Sticks (OTG) zu speichern. Der Zugriff erfolgt dabei über eine eigene App des Stick-Herstellers oder direkt über das Dateisystem des mobilen Systems.

Keine Dateien auf den Desktop

Keine Dateien auf den Desktop

Wer alles auf dem Desktop speichert, sorgt im Nu für Chaos. Man kann ja später immer noch aufräumen und alles ordentlich archivieren. Macht man aber nie – deswegen am besten gleich verhindern, dass Programme Dateien auf dem Desktop speichern können.

Seit dem Windows 10 April 2018-Update (Version 1803) lässt sich ein entsprechender Mechanismus mit wenigen Klicks einrichten. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst das Start-Menü öffnen.
  2. Hier das Windows Defender Security Center (manchmal auch mit Windows-Sicherheit beschriftet) starten.
  3. Dann zum Bereich Viren- und Bedrohungsschutz, Ransomware-Schutz wechseln.
  4. Dort lässt sich der kontrollierte Zugriff auf Ordner per Klick aktivieren.
  5. Automatisch trägt Windows Defender den Desktop in die Liste der Ordner ein, in denen Programme keine Dateien abspeichern dürfen.

Ebenso einfach lässt sich der Schutz später auch wieder deaktivieren. Wer außer dem Desktop noch weitere Ordner schützen will, trägt diese ebenfalls in die Liste der Ordner mit kontrolliertem Zugriff ein.

Zustand einer SSD ermitteln

Zustand einer SSD ermitteln

SSD-Laufwerke halten genau wie normale Festplatten auch nicht ewig. Im Allgemeinen ist nach 30 bis 40 Terabyte Schreibvorgängen Schluss. Wie gut der Zustand der eigenen SSD ist, lässt sich mit einem kostenlosen Tool schnell herausfinden.

Mit CrystalDiskInfokönnen Diagnose-Daten der Festplatte oder SSD mit wenigen Klicks ausgelesen werden. Dazu im Programm links oben den korrekten Buchstaben des Laufwerks auswählen, damit die Statistiken für das richtige Laufwerk ausgelesen werden.

Hier lässt sich nun neben anderen Status-Informationen auch der Zustand der SSD erkennen. Ausschlaggebend hierfür sind etwa die Host-Schreibvorgänge. Wenn hier noch lange keine 30.000 oder 40.000 Gigabyte angegeben sind, sondern beispielsweise nur 6.000, sollten aufgrund der bisherigen Nutzung der SSD noch keine Probleme zu erwarten sein.

Außerdem kann man auch einen Blick in die untere Hälfte des Fensters von CrystalDiskInfo werfen: Erscheinen hier alle Zeilen mit einer blauen Markierung links, ist alles in Ordnung. Hat das Programm hingegen einige Einträge mit gelb oder gar rot gekennzeichnet, sollte man einen genaueren Blick auf die zugehörigen Messwerte werfen.

Notebook-Modelle: Genau hinsehen

Notebook-Modelle: Genau hinsehen

Wer sich für ein neues Notebook interessiert, sollte genau hinsehen. Denn oftmals gibt es von einem Modell nicht nur eine einzige Variante, sondern gleich eine ganze Palette – jeweils mit unterschiedlicher Ausstattung und verschiedenen Preisen. Da könnte man leicht die Übersicht verlieren.

Kleinere Festplatte oder mehr Speicher, normales Laufwerk oder SSD, mit 8 oder 16 GB Arbeitsspeicher und so weiter: Das sind nur einige der Merkmale, in denen sich verschiedene Ausstattungen eines bestimmten Geräts gerne unterscheiden. Dabei gilt auch öfter: eine bestimmte Variante ist im Angebot und daher deutlich günstiger als alternative Ausstattungen mit ähnlicher Konfiguration.

Wer wissen will, welches spezielle Gerät er gerade vor sich hat – etwa bei Media Markt, Saturn und Co. –, sollte einen genauen Blick auf das Typenschild werfen. Hier findet sich nämlich die genaue Modell-Bezeichnung. Anhand dieser Nummer lässt sich im Internet genau recherchieren, welches Modell für den eigenen Bedarf am sinnvollsten ist.

Tipp: Das gilt auch für neue Laptops und Notebooks, die regelmäßig auf Fachmessen wie beispielsweise der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin vorgestellt werden.

RAM testen

RAM testen

Stürzt Windows immer wieder aus unerklärlichen Gründen ab, kann das entweder an störenden Treibern liegen – oder vielleicht auch am Arbeitsspeicher. Das sind Module, die Daten vorübergehend speichern, nämlich bis zum Abschalten des Computers. Diese Bausteine lassen sich auch testen, und zwar direkt aus dem System heraus.

Windows enthält nämlich die sogenannte Speicherdiagnose. Sie lässt sich mit den folgenden Schritten aufrufen:

  1. Zuerst gleichzeitig [Win]+[R] drücken. Alternativ kann auch mit der rechten Maustaste auf den Start-Button geklickt und dann die Funktion Ausführen aufgerufen werden.
  2. Jetzt den Befehl mdsched eintippen und mit OK bestätigen.
  3. Daraufhin erscheint eine Aufforderung, das System neu zu starten. Grund: Der Speicher (RAM) kann nur geprüft werden, solange Windows nicht läuft.
  4. Nach dem Abschluss der Überprüfung wird der Computer abermals neu gestartet, um danach die Resultate anzuzeigen.

Sprachmemos automatisch löschen

Sprachmemos automatisch löschen

Kurz einen Gedanken notieren, damit er nicht wieder verloren geht? Da hilft ein Sprachmemo: Einfach den Gedanken kurz ins Smartphone sprechen, dann kann man sich später wieder daran erinnern. Das Problem: Wer von dieser Möglichkeit häufig Gebraucht macht, müllt irgendwann den Speicher des Smartphones zu. Unter iOS 12 gibt es jetzt die Funktion, Sprachmemos automatisch nach einer bestimmten Zeit zu löschen.

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