Windows 10: Straßen-Karten offline auf dem PC speichern

Windows 10: Straßen-Karten offline auf dem PC speichern

Wer nicht ständig mit dem Internet verbunden ist und dennoch auf Karten der Umgebung zugreifen will, der kann in Windows 10 Kartendaten zur Offline-Nutzung auf die Festplatte herunterladen.

Welche Karten geladen werden sollen, sucht man dabei selbst aus. Zunächst auf „Start, Einstellungen“ (Settings) klicken, dann zum Bereich „System“ wechseln und links auf „Karten“ klicken. Jetzt rechts im Bereich „Offlinekarten“ auf das große Pluszeichen klicken. Der Reihe nach kann man dann genau angeben, welche Länder und/oder Bundesländer lokal gespeichert werden sollen.

Wie groß die einzelnen Kartendateien sind, ist jeweils angegeben, sodass man prüfen kann, wie viel Speicherplatz insgesamt für die Offlinekarten verwendet wird.

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Sync-Schwierigkeiten beim OneDrive-Online-Speicher erkennen

Sync-Schwierigkeiten beim OneDrive-Online-Speicher erkennen

Von überall auf die eigenen Dateien, Dokumente und Fotos zugreifen: Mit der Online-Festplatte OneDrive von Microsoft ist das leicht zu machen. Die Synchronisierung von Elementen zwischen dem eigenen Gerät und der Daten-Wolke stockt? Das kann mehrere Ursachen haben.

Als betroffener Nutzer sollte man als Erstes nachsehen, ob Microsoft aktuell Probleme im Rechen-Zentrum hat. Dazu Internet Explorer starten und die Webseite https://go.microsoft.com/fwlink/p/?LinkId=204780 laden. Nach der Anmeldung per Microsoft-Konto wird, wenn alles in Ordnung ist, ein grünes Häkchen angezeigt. Gibt’s Probleme, später nochmals auf der gleichen Seite vorbeischauen.

Vielleicht ist OneDrive auch nur pausiert. In diesem Fall die lokale OneDrive-App öffnen, dort auf die Optionen zugreifen und den Schalter zum Synchronisieren wieder einschalten.

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Belegten Festplatten-Platz eines Programms ermitteln

Belegten Festplatten-Platz eines Programms ermitteln

Je mehr Programme installiert werden, desto voller wird die Festplatte. Welches Programm am meisten Platz braucht, lässt sich schnell herausfinden.

Jeder Computer-Nutzer kennt das Problem: Schneller als gedacht geht der freie Speicherplatz zu Neige. Wieviel Platz auf der Festplatte von einer bestimmten Anwendung belegt wird, ermittelt man in Windows und OS X ähnlich.

Als Windows-Nutzer wird der Explorer geöffnet, dann auf „Dieser PC, C:, Programme“ doppelklicken. Als Nächstes auf den betreffenden Programmordner rechtsklicken, um die „Eigenschaften“ aufzurufen. Hier erscheint auch die Gesamtgröße des Ordners. Am Mac ein Finder-Fenster öffnen, auch hier zum Ordner „Programme“ wechseln, auf die gewünschte Anwendung rechtsklicken und „Informationen“ aufrufen.

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Hat Ihr Computer eine Festplatte oder ein SSD-Laufwerk?

Hat Ihr Computer eine Festplatte oder ein SSD-Laufwerk?

Sie haben einen PC oder ein Notebook mit vorinstalliertem Windows gekauft und wissen nicht, ob eine HDD oder eine schnellere SSD verbaut ist? Wir zeigen Ihnen, wie Sie das herausfinden.

Am einfachsten finden Sie die Art des Laufwerks heraus, indem Sie einen Blick in das Defragmentierungs-Programm von Windows werfen. Drücken Sie dazu als Erstes [Windows] + [S], geben dann Optimieren ein und wählen das Ergebnis „Laufwerke defragmentieren und optimieren“. Werfen Sie anschließend einen Blick in die Spalte „Medientyp“.

Dieser Trick klappt nicht, wenn Sie eine RAID-Karte zum Spiegeln von Daten verwenden. Hier hilft Ihnen ein Gratis-Tool wie etwa CrystalDiskInfo weiter. Erhalten Sie auch auf diesem Weg keine genaueren Infos, müssen Sie wohl das Laufwerk und seine Typenschild-Aufkleber unter die Lupe nehmen.

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iOS 8.1 auf älteren iPhones und iPads schneller machen

iOS 8.1 auf älteren iPhones und iPads schneller machen

Apples iOS 8.1 hat viele coole neue Funktionen, sodass sich das Update selbst dann lohnt, wenn Sie ein iPhone 4S oder iPad 2 nutzen. Standardmäßig arbeitet iOS 8.1 dort wegen der Hardware ziemlich langsam. Wie beschleunigen Sie das System?

Die Spotlight-Suche ist zwar sehr praktisch, aber durch das dauernde Indizieren aller Ihrer Dateien, Apps, und sonstigen Inhalte wird im Hintergrund viel Leistung verbraucht. Wenn Sie nicht darauf angewiesen sind, navigieren Sie zu „Einstellungen, Allgemein, Spotlight-Suche“. Hier können Sie Spotlight entweder ganz oder für bestimmte Bereiche abschalten.

Mehr freien Speicherplatz schaffen Sie, indem Sie in den Einstellungen auf „Allgemein, Nutzung, Speicherplatz, Speicherplatz verwalten“ tippen. Hier sehen Sie, welche Apps am meisten Platz belegen. Entfernen Sie nicht benötigte Daten.

Noch schneller wird Ihr Apple-Gerät, wenn Sie die Hintergrund-Aktualisierung abschalten. Den passenden Schalter finden Sie ebenfalls unter „Einstellungen, Allgemein“.

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Windows: Ruhezustands-Datei kleiner machen

Windows: Ruhezustands-Datei kleiner machen

Damit Windows 8.1 und 10 schneller starten, nutzen sie die Funktion „Schnellstart“. Dabei wird der aktuelle Benutzer abgemeldet, aber die Systemdienste und ihr Zustand in die Ruhezustands-Datei auf der Festplatte geschrieben. So muss Windows beim nächsten Start nicht mehr alle Dateien neu laden.

Die Ruhezustands-Datei ist dabei so groß wie der Arbeitsspeicher. Hat Ihr System 8 GB RAM, braucht die Ruhezustands-Datei auch 8 GB Speicherplatz auf dem Systemlaufwerk. Das ist Ihnen zu viel? Dann verringern Sie die Größe der Datei.

Achtung: Führen Sie diesen Tipp nur bei Systemen mit 6 GB oder mehr Arbeitsspeicher aus.

Um die Ruhezustands-Datei kleiner zu machen, drücken Sie in Windows 8 oder neuer [Windows] + [X], klicken dann auf „Eingabeaufforderung (Administrator)“ und geben den Befehl powercfg  /h  /size  50 ein. Sobald Sie auf die [Eingabetaste] drücken, ist die Ruhezustands-Datei nur noch halb so groß wie zuvor.

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Welche System-Anforderungen hat Windows 10?

Welche System-Anforderungen hat Windows 10?

Der Nachfolger des wenig beliebten Windows 8 wird Windows 10. Sie haben einen Blick auf die technische Vorschau-Version geworfen und wollen nach Erscheinen auf die neue Windows-Version upgraden? Prüfen Sie zuerst, ob Ihr Computer die Anforderungen erfüllt.

Zur Installation von Windows 10 sollte Ihr Computer oder Notebook mindestens die folgende Ausstattung aufweisen:

  • Prozessor mit 1 Gigahertz oder schneller, Unterstützung für PAE, NX und SSE2
  • 1 Gigabyte Arbeitsspeicher (32 Bit) oder 2 Gigabyte (64 Bit)
  • 16 Gigabyte Speicherplatz auf der Festplatte (32 Bit) oder 20 Gigabyte (64 Bit)
  • DirectX-9-fähiger Grafik-Chip mit WDDM-Treiber

Das sind übrigens die gleichen Systemvoraussetzungen wie für Windows 8.1, denn Windows 10 soll auf allen Geräten lauffähig sein, die Windows 8.1 unterstützen.

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Linux: Anzeige von Statusbefehlen automatisch aktualisieren

Linux: Anzeige von Statusbefehlen automatisch aktualisieren

Im Linux-Terminal lassen sich viele Informationen schnell abfragen. Wie voll ist zum Beispiel die Festplatte? Mit einem Terminal-Befehl finden Sie es heraus. Diese Anzeige aktualisiert sich aber nicht von selbst, sondern wird nur einmal ausgeführt. Mit einem Trick wiederholen Sie die Eingabe der Befehle automatisch.

Nutzen Sie beispielsweise den Befehl df  -h, um den Füllstand der Festplatte im Auge zu behalten, müssen Sie das Kommando normalerweise immer wieder eingeben, um die Veränderung zu überwachen. Einfacher wird das, wenn Sie den Befehl automatisch wiederholen lassen:

watch  -n2  df  -h

Mit diesem Befehl wird alle zwei Sekunden der Befehl „df  -h“ ausgeführt. So sehen Sie auf dem Monitor immer die aktuellste Ausgabe des Befehls – in diesem Fall die Speicherdaten der Festplatte. Allgemein lautet der Befehl:

watch  -nSEKUNDEN  BEFEHL

Zum Beenden drücken Sie gleichzeitig [Strg] + [C].

linux-terminal-watch