Liste installierter Programme nicht mehr an Microsoft senden

Liste installierter Programme nicht mehr an Microsoft senden

Windows 10 ist standardmäßig so eingestellt, dass die Liste aller Programme, die auf dem Computer installiert sind, automatisch an Microsoft gesendet wird. Damit will man dem Nutzer passende Apps zur Installation vorschlagen, die ihn oder sie interessieren könnten. Wer mehr Datenschutz will, schaltet die Funktion einfach ab.

  1. Zunächst wird auf „Start, Einstellungen“ geklickt.
  2. Jetzt zum Bereich „Personalisierung“ wechseln.
  3. Nun den Unterpunkt „Sperrbildschirm“ öffnen.
  4. Auf der rechten Seite ist als Hintergrundbild standardmäßig „Windows-Blickpunkt“ eingestellt. Diese Option aufklappen und auf „Diashow“ oder „Bild“ ändern.
  5. Nun links zum Bereich „Start“ navigieren.
  6. Hier muss die Option „Gelegentlich Vorschläge im Menü ‚Start’ anzeigen“ abgeschaltet werden.

win10-einstellungen-start-vorschlaege

Windows 10 spioniert: Microsoft liest alles Geschriebene mit!

Windows 10 spioniert: Microsoft liest alles Geschriebene mit!

Praktisch ist sie ja schon, die Stift-Eingabe auf einem Touch-Bildschirm eines Geräts mit Windows 10. Allerdings hat die Sache einen gehörigen Haken: Das System ist standardmäßig so eingestellt, dass Microsoft alles mitlesen kann, was man schreibt.

Offiziell dienen die Infos dazu, „die Eingabe- und Schreibfunktionen in Zukunft zu verbessern“. Wem die Sache dennoch nicht so ganz geheuer ist, schaltet die Spionier-Funktion besser ab.

Dazu wird auf „Start, Einstellungen, Datenschutz“ geklickt. In der Rubrik „Allgemein“ wird die Option „Informationen zu meinem Schreibverhalten an Microsoft senden“ dann abgeschaltet – fertig!

win10-schreibverhalten

Android-Smartphone hört ausgeschaltet mit

Android-Smartphone hört ausgeschaltet mit

Wer nicht will, dass sein Smartphone den Standort verrät oder sogar vertrauliche Gespräche belauscht, der schaltet sein Gerät einfach ab. Normalerweise sollte das auch tatsächlich reichen. Doch jetzt gibt es eine Schad-Softwarw, die sogar im vermeintlich ausgeschaltetem Zustand Tonmitschnitte machen kann. Betroffen sind Android-Nutzer.

(mehr …)

NSA kann SSL-Daten mitlesen

NSA kann SSL-Daten mitlesen

Laut einem Spiegel-Bericht hat der US-Geheimdienst NSA kein Problem damit, Daten von verschiedenen, eigentlich verschlüsselt übertragenen Diensten abzuhören. Das trifft auf Facebook-Chats genauso zu wie auf den russischen Maildienst „mail.ru“ und virtuelle Netzwerke, so genannte VPNs.

Der beunruhigendste Teil des Berichts ist aber, dass die NSA einen Weg gefunden hat, HTTPS zu umgehen. Mit diesem Protokoll sollen Verbindungen zwischen Websites und Browsern gesichert werden, sodass Dritte eben nicht so einfach mitlesen könnten.

Seit 2011 haben sich damit die Spionage-Möglichkeiten des Geheimdienstes erheblich vergrößert. So ist man inzwischen auch in der Lage, verschlüsselte Tor-Netzwerke abzuhören. Oberstes Gebot bleibt somit: Was nicht abgehört werden soll, gehört erst gar nicht ins Internet – egal, ob vermeintlich privat und geschützt oder nicht.

offenes-schloss

BND hat jahrelang Telefon- und Internet-Daten in die USA geliefert

BND hat jahrelang Telefon- und Internet-Daten in die USA geliefert

Dass befreundete Nachrichtendienste eng zusammenarbeiten, kann man sich denken. Jetzt ist klar: Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat amerikanische Geheimdienste im großen Stil mit Telefon- und Internetdaten versorgt.

Nach Recherchen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung hat der BND von 2004 bis 2007 Telefondaten an die Amerikaner geliefert, die am Frankfurter Knotenpunkt abgezapft wurden. Weil diese Indiskretion den Schlapphüten des BND offensichtlich zu heikel war, wurde die Praxis 2007 eingestellt.

bnd-logo-111

CeBIT 2014 eröffnet

CeBIT 2014 eröffnet

Die CeBIT 2014 ist eröffnet. Im Fokus steht dieses Jahr die Sicherheit von Computern im Netz.

Partnerland ist dieses Jahr Großbritannien – und das trotz der Spionage des englischen Geheimdienstes GHCQ. In der Eröffnungsrede weiteten aber weder Bundeskanzlerin Merkel noch der britische Premier David Cameron dieses Thema aus. Stattdessen fokussierten sie sich auf die tragende Rolle, die die IT in der Welt von morgen spielen wird.

Die Eröffnungsrede der CeBIT 2014 können Sie sich übrigens hier in Ruhe anhören:

https://www.tvonweb.de/kunden/dmag/cebit2014/er_de/index.html

cebit-eroeffnungsfeier-video

Sie fragen, Edward Snowden antwortet

Sie fragen, Edward Snowden antwortet

Es ist der größte Spionageskandal der letzten Jahre – dass wir von der Internet-Überwachung durch den NSA-Geheimdienst wissen, verdanken wir Edward Snowden. Der Ex-Mitarbeiter beantwortet jetzt Ihre Fragen im Netz. (mehr …)

Apple bestreitet Kooperation mit NSA

Apple bestreitet Kooperation mit NSA

Apple ist einer der wichtigsten Smartphone-Hersteller der Welt und verfügt gleichzeitig über einen immensen Datenschatz: Apple-User speichern ihre Kontakte und Termine in der iCloud, der Hersteller kennt den Aufenthaltsort jedes Kunden, zu jeder Zeit. Es würde an ein Wunder grenzen, wenn sich die datengierige NSA nicht auch für Apple interessieren würde. (mehr …)