Datenschutz in Android
Nutzt ihr ein Android-Gerät? Dann teilt ihr vielleicht unfreiwillig eine Menge an Daten, die ihr lieber für euch behalten würdet. Das muss nicht sein! Wir zeigen euch, wie ihr mit wenig Aufwand anonymer werden könnt!
(mehr …)Nutzt ihr ein Android-Gerät? Dann teilt ihr vielleicht unfreiwillig eine Menge an Daten, die ihr lieber für euch behalten würdet. Das muss nicht sein! Wir zeigen euch, wie ihr mit wenig Aufwand anonymer werden könnt!
(mehr …)Wer unterwegs im Internet surft, hinterlässt auf dem mobilen Gerät genau wie am PC auch Spuren. Bei Apple-Geräten lassen sich diese Cookies und weiteren Daten für jede Website separat einsehen.
Dazu wird als Erstes die Einstellungs-App geöffnet. Dann darin zum Bereich Safari wechseln. Hier ganz nach unten in die erweiterten Einstellungen des Browsers navigieren.
Unter den Optionen findet sich auch eine Funktion, mit der sich die Website-Daten einsehen lassen. Dabei erscheint eine Liste mit sämtlichen Domains, für die der mobile Safari-Browser Daten gespeichert hat. Bei iOS 10.3 und neuer ist diese Liste auch mit einer Such-Funktion ausgestattet. So findet man einzelne Websites schneller.
Wer einmal ein paar YouTube-Videos angesehen hat und später wiederkommt, dem werden sofort ähnliche Videos vorgeschlagen. Wofür man sich interessiert, geht aber nicht unbedingt andere etwas an. Verhindern lassen sich diese Vorschläge mit einem einfachen Trick.
Das Problem: YouTube speichert die Liste der angesehenen Videos in einem Cookie auf der Festplatte des Besuchers. Wer keine Vorschläge sehen will, muss also etwas gegen die Cookies tun.
Zum Glück geht das ganz einfach: Je nach Browser startet man den Inkognito-, Privat- oder InPrivate-Modus und ruft darin die YouTube-Website auf. Dieser Modus sorgt dafür, dass beim Schließen des Browser-Fensters alle gesetzten Cookies gelöscht werden. So kann YouTube auch keine Video-Vorschläge machen.
Wer im Internet unterwegs ist, hinterlässt jede Menge Spuren. Anonymität? Fehlanzeige. Jeder Rechner hat zum Beispiel eine eindeutige IP-Adresse. Und jede Webseite, jeder Server, jeder E-Mail-Dienst kann sie sehen und speichern. So lassen sich Profile anfertigen und beispielsweise passende Werbung präsentieren. Internetbenutzer können relativ leicht überwacht und belauscht werden. (mehr …)
Wie mit vielen anderen Programmen auch, hinterlassen Sie auf dem Computer Spuren, wenn Sie Office 2013 verwenden. Zum Beispiel wird automatisch eine Liste mit allen kürzlich geöffneten Dokumenten geführt. Sie können diese Logdaten automatisch löschen lassen. (mehr …)
Wer online geht, der hinterlässt Spuren – jede Menge. Webseitenbetreiber haben eine viele Möglichkeiten, wiederkehrende Benutzer zu erkennen, zum Beispiel durch Setzen von Cookies und andere Technologien. Vor allem die Betreiber von Online-Werbenetzwerken nutzen alle sich bietenden Möglichkeiten, um Benutzer so transparent wie möglich zu machen und ihnen möglichst perfekt passende Werbung präsentieren zu können.
Viele Benutzer fühlen sich unwohl bei dem Gedanken, dass beim Surfen Daten verraten werden. Deshalb wurde unter Federführung von Mozilla (die Macher des Firefox) und Google eine „Do not Track“ genannte Option eingeführt: Übermittelt der Browser die „Do Not Track“-Option (DNT), sollten Webseitenbetreiber und Werbetreibende dies als Signal werten, dass keine Daten erhoben werden und Privatsphäre gewünscht ist.
Websites sollten das Benutzerverhalten dann nicht protokollieren. Sollten, denn vorgeschrieben ist das (noch) nicht. Einige Browser wie Safari, Opera, Firefox (mit Erweiterungen) oder Internet Explorer unterstützen diese Form der Diskretion mittlerweile. Der Benutzer kann selbst entscheiden, ob er die DNT-Option setzen und damit weitgehend unbehelligt durchs Netz surfen will oder nicht. Einen Eklat gab es, weil der Internet Explorer 10 von Microsoft die DNT-Option standardmäßig aktiviert. Viele Onlinebetreiber, vor allem Werbenetzwerke akzeptieren das nicht, sie befürchten erhebliche Einschränkungen im Betrieb und Nachteile für sich. Sie verlangen, dass der Internet Explorer DNT standardmäßig deaktiviert und nur auf ausdrücklichen Wunsch des Uers aktiviert – wenn Microsoft das nicht ändere, würde man die DNT-Einstellungen ignorieren.
Das bringt die Diskussion um Datenschutz, Privatsphäre und konkret der „Do not Track“-Funktion in Gang. Für Webseitenbetreiber wird es so in der Tat schwer, einzelne Benutzer zu erkennen und zu verfolgen. Auch die Nutzungsstatistiken insgesamt kann das beeinflussen, denn wer auswerten möchte, wie viele Benutzer vorbeischauen und was diese machen, ist auf solche Tracking-Technologien angewiesen (etwa, um Layout und Ablauf in einer Webseite zu optimieren).
Bei vielen Browsern muss man sich durch viele Menüs hangeln, um endlich die Surfspuren wie Browserverlauf, Downloadchronik oder Cache zu leeren. Bei Google Chrome geht’s schneller. Hier reichen eine Tastenkombination und ein Klick.
Um bei Chrome blitzschnell alle Surfspruren zu löschen, einfach die Tastenkombination [Strg][Shift/Umschalten][Entf] drücken. Damit landet man direkt im Fenster „Internetdaten löschen“. Hier nur noch auswählen, welcher Zeitraum (etwa vom letzten Tag oder der letzten Stunde) und welche Daten gelöscht werden soll und per Klick auf „Internetdaten löschen“ die verräterischen Daten entfernen.
Wer das Dialogfenster auf herkömmliche Weise erreichen möchte, klickt auf den Schraubenschlüssel und dann auf „Optionen“, „Privates“ sowie „Internetdaten löschen“.
Sobald USB-Sticks oder ein USB-Laufwerke angestöpselt werden, merkt sich Windows die USB-Informationen. Auf ewig. Selbst wenn ein USB-Stick nur einmal und dann nie wieder angeschlossen wird, bleiben die Daten über den Stick (nicht die Daten auf dem Stick selbst) intern gespeichert. Wer möchte, kann das USB-Gedächtnis löschen.
Beim Entfernen der USB-Spuren hilft das Gratistool „USB Deview“. Es muss nicht installiert werden, sondern lässt sich direkt starten. Im Programmfenster listet die Freeware alle bisher an den Rechner angeschlossenen USB-Geräte auf – selbst wenn das schon mehrere Jahre her ist. Detailinformationen wie das Datum des ersten Anstöpselns oder die Seriennummer gibt’s per Doppelklick. Um die Infos aus dem Windows-Gedächtnis zu löschen, den Eintrag mit der rechten Maustaste anklicken und den Befehl „Uninstall Selected Devices“ aufrufen. Das Gerät selbst lässt sich später problemlos wieder anschließen – Windows ermittelt dann die Daten neu und speichert sie wieder in der Registrierdatenbank.
Hier den kostenlosen USB-Daten-Viewer herunterladen:
https://www.nirsoft.net/utils/usb_devices_view.html