PowerBank fit für Urlaub

PowerBank fit für Urlaub

Im Urlaub gibt es nicht überall eine Steckdose. Da ist es gut, wenn man stets eine PowerBank, also einen mobilen Akku, hat. Stellt man beim Anschluss des Geräts über den USB-Anschluss fest, dass gar kein Strom fließt, lässt sich das Problem oft schnell und gratis lösen.

Als Erstes sichergehen, dass die PowerBank ausgeschaltet ist, sofern sie über einen Schalter verfügt. Sie sollte auch nicht selbst an eine Steckdose angesteckt sein.

Man nehme nun ein Wattestäbchen oder einen Zahnstocher und reinige ganz vorsichtig und ohne viel Druck das Innere des USB-Anschlusses. Denn hier sammeln sich oft Staub und andere Partikel. Werden diese entfernt, funktioniert die PowerBank oft wieder.

Hilft das nichts, kann das Problem auch am Kabel liegen. Also am besten auch mit einem anderen kurzen Kabel ausprobieren – für den Fall, dass das alte Kabel einen Kabelbruch hat.

Willkommen bei USB-C und Thunderbolt 3

Willkommen bei USB-C und Thunderbolt 3

Nicht nur auf mobilen Geräten ist USB-C allgegenwärtig, sondern neuerdings auch bei modernen PCs. In Kombination mit Thunderbolt 3 ergibt sich ein neuer, vielseitiger Standard.

Seit Ende der 90er-Jahre schon ist der USB-Standard als Ersatz für konkurrierende und miteinander inkompatible Standards für externe Geräte im Einsatz. Wir erinnern uns noch dunkel an den seriellen, den parallelen und den PS/2-Port. Mit der Zeit wurde USB immer schneller und vielseitiger.

Endlich können wir bei USB-C auch den Stecker andersherum einstecken. Zusätzlich kann USB-C sogar Notebooks aufladen und Daten mit sagenhafter Geschwindigkeit übertragen. Das gilt besonders in Kombination mit Thunderbolt 3, so wie Apple die Anschlüsse kombiniert – mit 40 Gbit pro Sekunde.

Stecker-Adapter? Die werden wir noch eine ganze Weile brauchen. Aber am Ende steht ein neuer, unglaublich praktischer Standard, der zudem noch von den meisten Herstellern genutzt werden kann.

usb-c

Das Durcheinander mit Steckern und Adaptern

Jeses Gerät hat sein eigenes Netzteil – leider. Nach Weihnachten fängt der Stress an: Welches Netzteil passt zu welchem Gerät? Ich habe mir angewöhnt, das auf den Netzteilen direkt zu notieren, denn sonst verliert man irgendwann vollends den Überblick und probiert ständig aus, welcher Stecker in welches Gerät passt. Leider wechseln sogar die einzelnen Hersteller ständig die Stecker, für jedes Modell gibt es einen anderen. Man kann nur hoffen, dass irgendwann mal ein allgemein akzeptierter Standard zur Anwendung kommt und wenigstens Mobilegeräte alle gleich aufgeladen werden, etwa mit USB-Steckern. Aber solange Apple alle paar Jahre neue, eigene Kontakte entwickelt, ist die Hoffnungs nicht allzu groß.

Aufladen per Induktion, wie bei Elektrozahnbürsten üblich oder auch bei den neuen Lumia-Modellen von Nokia, ist natürlich auch eine schöne Lösung. Aber nicht nur in der Welt der IT-Geräte gibt es ein großes Durcheinander an Netzteilen und Steckern, auch in anderen Bereichen der Elekltronik sieht es nicht besser aus. Normale Schaltnetzteile kann man heute aber wenigstens online kaufen und muss nicht von Laden zu Laden rennen, um das passende Netzteil und/oder Bauteil zu finden.

Mein Wunsch an die Industrie: Weniger ist mehr. Einigt Euch wenigstens auf einige wenige Kontakte/Stecker. Wir Verbraucher würden es Euch danken!

Ein Stecker für alle Fälle: Thunderbolt

Wer seinen PC mit einem anderen Gerät verbinden will, muss normaler-weise erst mal kramen. Denn ob Drucker, Monitor, Camcorder, Fotoap-parat oder externe Festplatte: Für jedes Gerät gibt es ein anderes Kabel, einen anderen Stecker. Lästig.

Das wollen Apple und Intel in einer gemeinsamen Anstrengung ändern. Sie haben einen neuen Standard ersonnen, „Thunderbolt“ getauft, zu deutsch: Donnerschlag. Die Idee: Ein Stecker für alles – und damit ein Ende des Steckerchaos.

Klingt verlockend. Thunderbolt ist schnell: Rund 10 Gigabit an Daten lassen sich damit pro Sekunde übertragen. Neuer Rekord. Das weit verbreitete USB 2.0 bringt es nur auf knapp 500 MByte/Sekunde. Normale Netzwerkkabel auf 1 Gigabit pro Sekunde. Mit einem Datentempo von 10 Megabit sollten sich tatsächlich mühelos alle Aufgaben lösen lassen.

Die Idee ist also gut. Apple hat diese Woche die ersten Mac-Rechner mit Thunderbolt-Anschluss vorgestellt. Es geht also los – mit der Zukunft. Nun müssen andere PC-Hersteller und vor allem auch Gerätehersteller nur noch mitmachen, dann könnte es wirklich klappen: Eine Welt, in der wir nicht mehr nach passenden Steckern und Kabeln suchen müssen. Wenn alles wie magisch zusammenpasst. Klingt fast zu schön, um wahr zu sein.