Rest-Zeit eines Time-Machine-Backups ermitteln

Rest-Zeit eines Time-Machine-Backups ermitteln

Eine Datensicherung per Time Machine kann einige Zeit dauern. Wie lange genau, das kann der Nutzer herausfinden. Ein Blick auf das Time-Machine-Symbol in der Menüleiste verrät zwar, wie viel Gigabyte noch zu kopieren sind, nicht aber, wie lange das dauern wird.

Diese Angabe ist aber in den Systemeinstellungen zu finden. Während das Backup läuft, klickt man daher auf das Time-Machine-Symbol oben rechts in der Menüleiste. Im zugehörigen Menü folgt dann ein Klick auf „Systemeinstellung ‚Time Machine’ öffnen …“.

Hier findet sich unter anderem auch die Angabe, wie lange die aktuelle Sicherung voraussichtlich noch dauern wird. Diese Zeitangabe ist normalerweise genau, kann aber je nach Auslastung des Macs und der externen Festplatte leicht schwanken.

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Mac: Nachricht auf gesperrtem Monitor anzeigen

Mac: Nachricht auf gesperrtem Monitor anzeigen

Wer einen längeren Download laufen hat, kann den Mac nicht immer abschalten, wenn man nicht zuhause ist. Um zu verhindern, dass jemand anders das Gerät versehentlich ausschaltet, kann man eine Nachricht auf dem Sperrbildschirm anzeigen lassen.

Diese Nachricht wird in den Systemeinstellungen konfiguriert. Dazu unten im Dock auf das Zahnrad-Symbol klicken. Anschließend navigiert man zur Rubrik „Sicherheit“. Hier nun zum Tab „Allgemein“ umschalten.

Ist unten in der Ecke ein geschlossenes Vorhängeschloss zu sehen, klickt man es an und gibt dann das eigene Kennwort ein. Nun einen Haken bei der Option „Mitteilung bei gesperrtem Bildschirm einblenden“ setzen. Per Klick auf den Button „Mitteilung für gesperrten Bildschirm festlegen …“ kann die gewünschte Nachricht hinterlegt werden.

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Gratis laden: Apple-Watch-Bildschirm-Schoner für OS X

Gratis laden: Apple-Watch-Bildschirm-Schoner für OS X

Egal ob man selbst ein großer Fan der Apple Watch ist oder nicht, man kann es ruhig zugeben: Das Standard-Zifferblatt sieht richtig gut aus. Mit einem Trick kann man die analoge Uhrzeit-Anzeige der Apple Watch jetzt auch am Mac als Bildschirmschoner nutzen.

Hier die nötigen Schritte:

  1. Als Erstes wird der Apple Watch-Bildschirmschoner kostenlos heruntergeladen.
  2. Jetzt mit der rechten Maustaste auf die geladene .saver-Datei im Downloads-Ordner klicken.
  3. Im Kontextmenü folgt ein Klick auf „Öffnen“.
  4. Anschließend steht der Bildschirmschoner in den Systemeinstellungen unter „Schreibtisch & Bildschirmschoner“ zur Aktivierung bereit.

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OS X: Apps beim System-Start minimiert starten

OS X: Apps beim System-Start minimiert starten

Wenn beim Einschalten des Macs direkt alle benötigten Programme parat stehen, weil sie automatisch mitstarten, kann das bei schnellen Macs oder MacBooks praktisch sein. Allerdings nicht, wenn die zugehörigen Fenster sich dann auf dem Schreibtisch breitmachen. Besser, man minimiert sie direkt beim Öffnen. Das geht auch automatisch.

Damit das System das Minimieren von Autostart-Apps vornimmt, ändert man eine Option in den Systemeinstellungen. Dazu unten im Dock auf das Zahnrad-Symbol klicken, dann zum Bereich „Benutzer & Gruppen“ schalten. Hier wird auf der linken Seite das eigene Benutzerkonto markiert.

Jetzt rechts zum Tab „Anmeldeobjekte“ umschalten. Nun erscheint eine Liste mit sämtlichen Programmen, die beim Einschalten beziehungsweise der Anmeldung mitstarten. Die interessante Spalte ist hier die linke namens „Ausblenden“: Hat eine App in dieser Spalte einen Haken, werden ihre Fenster automatisch ins Dock minimiert.

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Monitor am Mac: Alle verfügbaren Auflösungen anzeigen

Monitor am Mac: Alle verfügbaren Auflösungen anzeigen

Der Inhalt eines Bildschirms sieht bei der Standard-Auflösung des Geräts zwar am besten aus, manchmal braucht man aber auch andere Auflösungen. Am Mac kann diese Liste mit einem Trick eingeblendet werden.

Dazu werden zunächst die Systemeinstellungen geöffnet, dann auf „Monitore“ klicken. Auf dem Tab „Monitor“ wird dann die [Alt]-Taste gedrückt gehalten, während man auf „Skaliert“ klickt. Dadurch werden alle Auflösungen eingeblendet, die der angeschlossene Bildschirm unterstützt.

Tipp: Dass eine Auflösung für den Monitor konfiguriert werden kann, sagt nichts darüber aus, ob das Bild verzerrt oder passend dargestellt wird.

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Einschlaf-Modus der Taskleiste ausrotten

Einschlaf-Modus der Taskleiste ausrotten

Wenn man in Windows 10 mit der rechten Maustaste auf eine App in der Taskleiste klickt, dauert das einen Augenblick, bis überhaupt die Sprungliste erscheint. Das geht auch schneller – wenn man eine Einstellung ändert.

In der Tat kann man den Einschlaf-Modus der Taskleiste schneller machen. Dazu optimiert man eine System-Option. Das geht, indem man zuerst mit der rechten Maustaste auf den Start-Button und dann auf „System“ klickt. In der linken Spalte folgt jetzt ein Klick auf „Erweiterte Systemeinstellungen“.

Nun wird im Bereich „Leistung“ auf den Button „Einstellungen…“ geklickt. Daraufhin zeigt Windows eine Liste mit allen möglichen visuellen Effekte an. Hier muss der Haken bei „Animationen auf der Taskleiste“ entfernt werden.

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Mac: Kräftigen Klick beim Force-Touch-Trackpad abschalten

Mac: Kräftigen Klick beim Force-Touch-Trackpad abschalten

Die neueren Macbooks haben ein sogenanntes Force-Touch-Trackpad. Wer kräftig auf das Trackpad drückt, kann dadurch Kontextfunktionen auslösen, zum Beispiel um einen Begriff im Lexikon nachzuschlagen. Wen die Force-Touch-Funktion stört, der schaltet sie ab.

Wenn man das kräftige Klicken abschaltet, funktioniert das Trackpad ganz normal wie bei allen anderen Trackpads am Mac. Die Funktion lässt sich deaktivieren, indem zuerst oben links auf das Apple-Menü geklickt und dann im Menü die „Systemeinstellungen …“ aufgerufen werden.

Anschließend zur Rubrik „Trackpad“ schalten und dort zum Tab „Zeigen und Klicken“ wechseln. Unten wird dann der Haken bei der Option „Kräftiger Klick mit einem Finger und haptisches Feedback“ entfernt. Damit wird wohlgemerkt das Trackpad nicht komplett abgeschaltet, sondern nur die Funktion für das kräftige Klicken.

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Ubuntu Linux: Standard-Webbrowser ändern

Ubuntu Linux: Standard-Webbrowser ändern

Ubuntu kommt mit einer Reihe Standard-Programme, die schon vorinstalliert sind. Da ist zum Beispiel der Mozilla-Browser Firefox. Wer lieber einen anderen Browser verwenden will, kann auch Chrome, Opera oder ein weiteres Programm installieren.

Open-Source-Webbrowser, wie etwa Epiphany, Chromium und Iceweasel lassen sich direkt über das Ubuntu Software Center installieren. Andere Browser, beispielsweise Google Chrome, Opera und Vivaldi, müssen von der jeweiligen Projekt-Website heruntergeladen werden.

Nach dem Download und der Installation verwendet man die Systemeinstellungen, um den Standardbrowser umzustellen. Dazu oben rechts auf das Zahnradsymbol klicken und im Menü dann die „Systemeinstellungen“ aufrufen. Jetzt zu „Informationen“ wechseln. Hier findet sich in der Seitenleiste ein Eintrag für „Vorgabe-Programme“. Die Zeile „Web“ wird dann von „Firefox“ auf einen anderen installierten Browser geändert.

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