24.11.2014 | Tipps
Sie heißen „Rechnung“, „dringend“ oder „wichtig“, stammen angeblich von seriösen Firmen und haben eine Anlage. Dabei ist ihre Fracht alles andere als seriös: Zurzeit überflutet eine Riesenwelle mit bösartigen E-Mails das Internet.
Oberstes Gebot ist deshalb: Seien Sie äußerst vorsichtig bei jeglichen Mails in Ihrem Posteingang, die Anlagen haben oder Links auf Webseiten enthalten. Im Zweifelsfall öffnen Sie Ihren Browser, laden von Hand die Webseite der jeweiligen Firma, loggen sich dort in Ihre Kundenkonto ein. So können Sie nachsehen, ob die erhaltene „Rechnung“ echt ist oder von einem Spammer stammt.
Handelt es sich um Junk, löschen Sie die Nachricht auf jeden Fall, ohne einen Blick auf die Anlagen zu werfen. Hier lauert nämlich die Gefahr: Wer einen manipulierten Anhang öffnet, infiziert mit großer Wahrscheinlichkeit seinen Computer mit Schadprogrammen. Nach dem Löschen der Nachricht sollten Sie auch den Papierkorb Ihres E-Mail-Programms leeren.
14.07.2014 | Tipps
Wer eine wichtige SMS verschickt, will unbedingt sichergehen, dass sie auch beim Empfänger ankommt. Bei Android-Handys lässt sich eine Lesebestätigung anfordern, beim iPhone findet sich keine Option dazu. Wir verraten, wie es trotzdem klappt.
Um für eine SMS eine Lesebestätigung anzufordern, geben Sie als erste Zeichen des Nachrichtentextes ein besonderes Kürzel ein. Welches das richtige Kürzel ist, richtet sich nach Ihrem Handynetz-Betreiber. Sind Sie Kunde von T-Mobile, geben Sie *T# ein. Kunden von Vodafone, E-Plus und O2 nutzen stattdessen *N#. Der SMS-Text sieht dann zum Beispiel wie folgt aus:
*N#Wir treffen uns heute um 18 Uhr am Bahnhof.
Das Sternchen und die Raute geben Sie ein, indem Sie zuerst per Fingertipp auf „123“ die Zifferntastatur aktivieren, und dann mit „#+=“ zu den Sonderzeichen wechseln.
Sobald die SMS beim Empfänger-Handy angekommen ist, erhalten Sie vom Netzbetreiber die Statusmeldung, also Lesebestätigung. So wissen Sie genau, dass die Nachricht korrekt zugestellt wurde.
26.08.2013 | iOS
Bei allen Mobilfunk-Netzanbietern wird die Geschwindigkeit gedrosselt, sobald Sie mehr als eine bestimmte Datenmenge pro Monat verbrauchen. Wie hoch dieses Limit ist, hängt von Ihrem Tarif ab. Damit Sie als T-Mobile-Kunde besser im Blick behalten können, wann Sie das Datenlimit erreichen, gibt’s eine iPhone-App, die Ihnen genau das anzeigt. (mehr …)
04.09.2010 | Tipps
Wenn es stimmt, was das Wall Street Journal über die Kooperation von T-Mobile und Apple schreibt – und das WSJ ist meistens ziemlich gut informiert! -, sind die Tage, in denen man das iPhone exklusiv bei T-Mobile beziehen kann, nun endgültig bald vorbei.
Da kann ich nur sagen: Halleluja.
Die Autoren berufen sich auf mehrere Informanten. Wenn es stimmt, wird der Vertrag zwischen T-Mobile und Apple also nicht verlängert. Dann könnten schon sehr bald die anderen beiden großen Provider, namentlich Vodafone und O2, ihren Kunden ganz offiziell iPhones anbieten. Womöglich schon ab November, noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft.
Das wird aber auch wirklich allerhöchste Zeit. T-Mobile hat sich nicht würdig erwiesen, das begehrte Handy exklusiv zu bekommen – und es ist sowieso ein Unding. Klar, in den letzten Monaten war diese Exklusivität sowieso aufgeweicht worden. Wer wollte, konnte auch bei Vodafone und O2 mühelos ein iPhone bekommen. Allerdings nur schwer eins der neuesten Generation. Dazu musste man schon auf Reseller zurückgreifen, die ihre Bestände aus dem Ausland beziehen.
Eine abenteuerliche Situation, die damit höffentlich schon sehr bald beendet ist.
24.08.2010 | Tipps
Treue Leser des Blogs wissen: Ich habe ein iPhone 3G, das ich dummerweise (Jugendsünde!) über einen T-Mobile-Vertrag ergattert habe. Hier die Leidensgeschichte. Die 24 Monate gebührenpflichtige Zwangsfreundschaft mit T-Mobile sind vorbei. Nun möchte ich das iPhone anderweitig nutzen. Das geht aber nur, wenn der SIM-Lock, oder präziser: Net-Lock im Gerät entfernt wird. Nur dann kann ich das iPhone mit anderen Providern verwenden.
Aber das ist nicht so einfach, denn T-Mobile erweist sich auch hier als nicht besonders kundenfreundlich. Mein vierter Anruf bei T-Mobile, gleich Montags morgens, hat immerhin dazu geführt, dass mein Ansinnen akzeptiert wurde: Der Net-Lock wird aufgehoben.
Es dauert aber laut Mitarbeiter 14 Tage, bis es so weit ist.
Warum?
Weil Apple angeblich nicht nachkommt.
Apple ist also schuld. Um es zu erklären: T-Mobile muss Apple mitteilen, welche Geräte vom Net-Lock befreit werden. Dazu muss T-Mobile alle IMEI-Nummern an Apple übertragen. Die speichern die dann in Datenbanken. Und wenn das iPhone per iTunes wieder synchronisiert oder freigeschaltet werden soll, erkennt die Software: Aha, kein Net-Lock mehr und enfernt diesen.
Da stellen sich mir gleich zwei Fragen. a) Warum macht T-Mobile das nicht automatisch? Warum werden nach zwei Jahren nicht einfach ALLE Geräte automatisch freigeschaltet? Schließlich hat man da als Kunde sowieso einen Anspruch drauf. Warum erst das Theater mit Hotline anrufen? Das ärgert die Kunden und verursacht bei T-Mobile unnötig Aufwand und Kosten. Datenbankgestützt alle Geräte freizugeben, die älter als zwei Jahre sind, wäre doch ganz einfach. Im Grunde genommen könnte man sogar Apple anweisen, das zu erledigen. Denn Apple weiß am besten, welche Geräte das erste Mal vor zwei Jahren aktiviert wurden – und könnte den Netlock freigeben. Ein paar Zeilen Programmcode, mehr ist das nicht.
Aber T-Mobile und Apple lieben es offensichtlich kompliziert. Deshalb muss man anrufen, mehrmals. Doch b): Wieso dauert es bitte 14 Tage, bis die Freigabe bei Apple ist? Da muss doch nur ein Server mit dem anderen Server kommunizieren, die Datenbanken werden abgeglichen. Fertig. Das dauert doch nur Sekunden. Wieso aber erwarten T-Mobile und Apple, dass man hier 14 Tage Geduld aufbringt? Wieso geht das im IT-Zeitalter nicht in Lichtgeschwindigkeit? Dafür gibt es keinen vernünftigen Grund.
Schwache Leistung!
21.08.2010 | Tipps
Je mehr Erfahrungen ich mit T-Mobile mache, umso geschockter bin ich. Den Vertrag bei T-Mobile habe ich längst gekündigt – aus guten Gründen, wie ich schon geschildert habe. Nun sind die zwei Jahre rum, und eigentlich möchte ich mein Apple iPhone 3G vom SIM-Lock befreien. Ich will also das Handy, das ich mit meinen Gebühren bezahlt habe und das nach zwei Jahren mir gehört, einfach benutzen.
Nichts einfacher als das? Von wegen! Drei Mal habe ich bei der Hotline von T-Mobile angerufen und da mitunter bis zu 15 Minuten in der Warteschleife gehangen, nur um am Ende zu erfahren, dass alle Mitarbeiter ausgelastet sind – und dann wird höflich aber bestimmt das Gespräch beendet und aufgelegt. Drei Mal ist mir das so gegangen.
Also eine E-Mail geschrieben. Bisher keine Reaktion.
Ein Anruf am Wochenende wurde immerhin mal beantwortet. Aber was muss ich erfahren? Die SIM-Lock-Abteilung hat am Wochenende frei. Wie sinnvoll: Also dann, wenn die meisten Menschen Zeit haben, sich um solche Dinge zu kümmern, ist genau die Zeit, in der man in der Abteilung NICHT arbeitet. Sehr intelligent.
Man könne mein Anliegen gerne aufnehmen, sagt die freundliche Stimme – aber es dauert dann drei bis vier Wochen, bis das bearbeitet wird.
Drei bis vier Wochen, um einen SIM-Lock zu entfernen? Ich kann es kaum fassen. „Warum so lange?“, frage ich. „Weil so viele Anträge vorliegen!“, lautet die Antwort. Aber wenn ich Montags bis Freitags zwischen 8 und 18 Uhr anrufe, dauert es nur vier Tage.
Das soll noch einer verstehen. Zwar geht dann bei der Hotline niemand ans Telefon, diese Erfahrung habe ich ja machen müssen, aber immerhin geht es dann schneller. Wenn alles klappt.
Es ist schon eine Frechheit, wie T-Mobile seine Kunden behandelt – ich kann es wirklich nicht anders sagen. Vom ersten bis zum letzten Tag mache ich nur schlechte Erfahrungen. Das sind keine Einzelfälle mehr und auch keine Zufälle, da kann ich nur System hinter vermuten. Ganz anders bei Vodafone: Ein Anliegen gehabt – in den Shop gegangen. Problem gelöst. Es geht doch, wenn man nur will.
Bin ich froh, dass ich aus dem Vertrag raus bin – und erst recht, wenn auch noch die Sache mit dem SIM-Lock gelöst ist. Der Himmel weiß, wie lange das noch dauern kann bei dieser merkwürdigen Truppe.
23.04.2010 | Tipps
Ich habe an dieser Stelle ja schon mehrmals ausführlich beschrieben, wieso ich die Zwangskoppelung von iPhone und T-Mobile unglücklich finde, um es mal ganz vorsichtig auszudrücken. Vor knapp zwei Jahren habe ich trotzdem einen T-Mobile-Vertrag abgeschlossen, nur um an ein iPhone zu kommen – was ein schwerer Fehler war, wie ich später feststellen musste.
Denn als ich dann ein iPhone 3Gs haben wollte, war NIEMAND bei T-Mobile in der Lage, darauf eine vernünftige Antwort zu geben, geschweige, mir eins zu verkaufen. (Ich wollte es nicht geschenkt, ich wollte es nicht gesponsort, ich wollte es nur haben.) Selbst die Pressestelle hat sich tot gestellt. Unfassbar, Dilletantismus pur. So etwas kann sich wohl nur ein Unternehmen leisten, dass Exklusivität bei einem Produkt genießt. Diese Zeiten sind gottlob vorbei.
Wie dem auch sei: Logisch, dass ich den Vertrag zum frühestmöglichen Zeitpunkt gekündigt haben. Im August 2010 läuft mein T-Mobile-Vertrag also nun aus. Ich habe schriftlich gekündigt, per Fax. In dieser Kündigung habe ich ausdrücklich vermerkt, dass ich KEINE Nachfragen wünsche, was der Grund für die Kündigung ist und dass man erst Recht auf Angebote jeder Art, den Vertrag doch zu verlängern, Abstand zu nehmen habe. Eine glasklare Ansage – die T-Mobile aber mehrfach missachtet hat.
Die schriftliche Bestätigung der Kündigung kam schnell. Damit war ich zufrieden. Aber es gab nicht nur eine Nachfrage per E-Mail, ob man denn nicht noch mal reden könne – es gab, gestern, auch einen Anruf. Obwohl ich das ausdrücklich untersagt hatte!! Das ist schon eine besondere Dreistigkeit.
08.01.2010 | Tipps
Ist das Handy nicht erreichbar, landen Anrufer automatisch beim Anrufbeantworter. Allerdings ist die Zeitspanne oft zu kurz eingestellt – schließlich muss man das Mobiltelefon oft erst aus Jacke oder Tasche herauskramen. Wer mehr Zeit braucht, später rangehen lassen.
Springt die Mailbox zu früh, lässt sich die Zeitspanne mit einem simplen Trick verlängern. Um zum Beispiel erst nach 30 Sekunden zur Mailbox umzuleiten, muss über den Ziffernblock des Handys folgender Code eingegeben und die Anruftaste gedrückt werden:
**61*3311*11*30#
Die letzte Zahl (hier 30) gibt die Wartezeit in Sekunden an; erlaubt sind die Werte 5, 10, 20, 15 oder 30 Sekunden.