11.04.2018 | Tipps
Möchte man in der Konsole – ob CMD, PowerShell oder Linux-ähnliches Terminal – Dateien, Ordner oder Programme angeben, muss man deren Namen nicht auswendig kennen. Einfacher geht’s mit der automatischen Vervollständigung.
In Windows-CMD und PowerShell schlägt das System die Namen passender Dateien und Ordner im aktuellen Verzeichnis vor, sobald auf die [Tab]-Taste gedrückt wird. Weitere Namen von Elementen sind abrufbar, indem [Tab] mehrmals betätigt wird. Hat man den gewünschten Eintrag gefunden, genügt ein Druck auf die [Enter]-Taste.
Im Terminal von macOS und Linux ist die Sache nur leicht anders: Hier kommt ebenfalls die [Tab]-Taste zum Einsatz. Allerdings ergänzt die Shell die Namen passender Objekte nur bis zu dem Zeichen, für das mehrere Einträge vorhanden sind.
Liegen in einem Ordner etwa die Dateien Beispiel1 und Beispiel2, lässt sich der Name durch Tippen von „B“, gefolgt von einem Druck auf [Tab], bis zu „Beispiel“ erweitern. Welche Varianten dann möglich sind, kann durch doppeltes Betätigen von [Tab] aufgelistet werden.
01.04.2018 | Internet
Chrome hat vor einiger Zeit eine Funktion eingeführt, mit der man Tabs stumm schalten kann. Welche Websites so stumm bleiben sollen, merkt sich der Browser in einer schwarzen Liste. Wer lieber grundsätzlich für Ruhe sorgen will, nutzt ein praktisches Chrome-Add-On.
AutoMute lässt sich aus dem Chrome Web Store installieren. Die Erweiterung macht sich sofort an die Arbeit, indem sie jeden einzelnen geöffneten Tab stummschaltet. Es schaltet Tabs wahllos stumm – dazu gehören auch Tabs, die Sound sehr wohl abspielen sollten, z. B. YouTube- und Facebook-Videos.
Die Stummschaltung für einen Tab lässt sich aufheben, indem auf den Lautsprecher auf dem Tab geklickt wird. Das Add-On-Menü hat auch Optionen zum Stummschalten aller Tabs, zum Stummschalten aller anderen Tabs und zum Freischalten der aktuellen Webseite.
Außerdem bietet AutoMute einen Whitelist-Modus, bei dem nur Seiten auf der Whitelist Audio abspielen dürfen, sowie einen Blacklist-Modus. Hier werden nur Webseiten auf der schwarzen Liste stummgeschaltet, während alle anderen Webseiten Audio abspielen dürfen.
https://chrome.google.com/webstore/detail/automute/kjcdcbhfpjkcjinohfaaihpcmpnpmpie
18.09.2017 | Software
Es gibt kaum eine Webseite, die nicht voll von Werbung ist. Oft gibt es sogar aufploppende Videos oder Werbebanner, die in nerviger Lautstärke vor sich hin plärren.Das lässt sich abstellen – oder eindämmen,
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28.12.2016 | Tipps
Wer im Internet ein Bild findet und dieses separat für später öffnen möchte, kann es in einem neuen Tab anzeigen lassen. Auf einigen Websites funktioniert die rechte Maustaste aber nicht. Mit einem Trick lässt sich das Bild trotzdem im neuen Tab öffnen.
Am einfachsten geht das mit der Maus. Dazu wird das Bild per Maus nach oben neben den aktuellen Tab gezogen. Dadurch öffnet der Browser beim Loslassen automatisch einen neuen Tab und zeigt das Bild darin an.
Alternativ dazu kann auch die Bild-URL kopiert und dann in einem neuen Tab manuell als Adresse eingefügt werden. Beim Aufruf dieser URL erscheint dann ebenfalls das Bild – und kann von hier etwa als Favorit gespeichert oder heruntergeladen werden.
06.07.2016 | Internet
Anhand von Fotos des Bildschirms lassen sich Funktionen von Web-Diensten besser erklären. Dann wird der Dienst für Benutzer interessanter. Auch Anleitungen sind mit Fotos leichter zu verstehen. Mit einem Add-On für Chrome kann man Bildschirm-Fotos noch einfacher erstellen.
Standardized Screenshot ist eine Chrome-Erweiterung. Sie macht Fotos von Webseiten. Dazu wird das Browser-Fenster vergrößert. Danach legt das Tool einen Fenster-Rahmen um das Foto. Auch ein Schatten wird ergänzt.
- Zunächst Standardized Screenshot installieren.
- Jetzt zu der Webseite wechseln, die fotografiert werden soll.
- Ein Klick auf den Button des Add-Ons ändert die Größe des Fensters. Dann wird das Foto angefertigt.
- Sobald es in einem neuen Tab erscheint, kann es über das Menü gespeichert werden.
https://chrome.google.com/webstore/detail/standardized-screenshot/pabdhaakclnechgfhmnhkcbmjobeoope
04.08.2014 | Tipps
Wenn Sie im Browser Google Chrome etwas an den Einstellungen ändern, werden diese in einem normalen Browser-Tab angezeigt. Sie wollen die Optionen lieber in einem eigenen Fenster öffnen? Das lässt sich ebenfalls festlegen.
Damit der Chrome-Browser seine Einstellungen immer in einem neuen Fenster öffnet und nicht in einem Browser-Tab, aktivieren Sie eine versteckte Einstellung. In Chrome 36 geht das wie folgt:
- Öffnen Sie einen neuen Tab, und tippen Sie die Adresse chrome://flags ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabe dann, indem Sie auf die [Eingabetaste] drücken.
- Suchen Sie jetzt nach der Option „Einstellungen in einem Fenster anzeigen“, und klicken Sie darunter auf den Link „Aktivieren“.
- Ganz unten im Fenster wird jetzt ein Knopf namens „Jetzt neu starten“ sichtbar, den Sie anklicken.
- Nach dem Neustart von Chrome probieren Sie die Änderung gleich aus. Dazu öffnen Sie per Klick auf das Symbol mit den drei Strichen das Menü und rufen dort „Einstellungen“ auf.
Die Chrome-Einstellungen werden ab sofort nicht mehr in einem Browser-Tab dargestellt, sondern in ihrem eigenen Fenster. So heben sie sich besser von normalen Webseiten ab.
31.03.2014 | Internet
Immer mehr Spiele lassen sich direkt im Browser spielen. Sie wollen einen Film vom Spielgeschehen aufzeichnen? Dazu können Sie im Browser Google Chrome ein Bildschirm-Aufzeichnungs-Add-On verwenden. Wir stellen eine kostenlose Erweiterung vor.
Der Inhalt einer Webseite im Chrome-Browser lässt sich am einfachsten mit dem Add-On Screencastify aufnehmen, das Sie gratis im Chrome Web Store finden. Nach dem Hinzufügen schalten Sie zu dem Tab, den Sie aufzeichnen wollen. Es folgt ein Klick auf das Video-Symbol oben rechts im Chrome-Fenster.
Per Klick auf die einzelnen Links lässt sich jetzt festlegen, welche Auflösung das Video haben soll, ob Ton ebenfalls aufgenommen wird, und welchen Fensterbereich das Programm aufzeichnet. Per Klick auf „Start Recording“ beginnt die Aufnahme.
24.05.2013 | Tipps
Sie nutzen den Maildienst von Google im Browser und haben dafür ständig einen eigenen Tab offen – möglicherweise links im Browser angepinnt? Da wäre es doch praktisch, wenn Sie gleich auf den ersten Blick erkennen könnten, wie viele Nachrichten in Ihrem Posteingang bereit liegen.
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