Access-Tabelle nach Excel exportieren

Access-Tabelle nach Excel exportieren

Zur Verwaltung von Datensätzen, die miteinander in einer bestimmten Beziehung stehen, eignet sich das Datenbank-Programm Access von Microsoft Office optimal. Allerdings lassen sich die Daten hier weniger gut auswerten als beispielsweise in Excel. Mit einem Trick lässt sich eine beliebige Access-Tabelle aber schnell nach Excel exportieren.

Der Export von Access-Datensätzen in das Tabellen-Programm Excel 2013 oder Excel 2016 klappt mit wenigen Schritten:

Als Erstes wird eine beliebige Access-Datenbank und darin die Tabelle geöffnet, deren Daten in Excel ausgewertet werden sollen.

Im nächsten Schritt oben im Menü die Registerkarte namens Externe Daten markieren.

Hier im Bereich Exportieren auf den Excel-Button klicken.

Daraufhin blendet Access den Assistenten zum Exportieren einer Excel-Tabelle ein. Neben dem Speicherort und Namen für die Excel-Datei wird hier auch festgelegt, ob das Datenbank-Programm die Daten inklusive der Formatierung und des Layouts exportieren darf oder ob ausschließlich die reinen Daten übernommen werden sollen.

access-nach-excel-exportieren

In Excel leere Zellen löschen

In Excel leere Zellen löschen

Bei der Arbeit mit großen Tabellen im Tabellen-Programm Excel kommt es öfter vor, dass einzelne oder mehrere Werte gelöscht werden müssen. Übrig bleiben leere Zellen. Die kann man leicht auch noch loswerden.

Anstatt alle leeren Zellen in einer Excel-Tabelle manuell einzeln zu entfernen, geht dies auch viel einfacher, was Zeit spart:

  1. Im ersten Schritt einen Rahmen um den Bereich ziehen, der unter anderem die leeren Zellen enthält.
  2. Jetzt oben im Menü auf Start, Suchen und Auswählen, Gehe zu… klicken.
  3. Im erscheinenden Dialogfeld folgt ein Klick auf den Button Inhalte…
  4. Hier den Eintrag Leerzellen markieren und mit OK bestätigen.
  5. Zum Schluss oben im Menü bei Start auf Löschen klicken – fertig!

excel-logo

Excel: Zellen mit bestimmten Wörtern hervorheben

Excel: Zellen mit bestimmten Wörtern hervorheben

Die Funktion zum Suchen und Ersetzen kennt jeder aus Microsoft Word. Tatsächlich funktioniert sie auch in Microsoft Excel – allerdings nur dann, wenn eine Tabelle nicht zu viele Zellen enthält. Doch selbst in diesem Fall lassen sich Zellen, die bestimmte Begriffe enthalten, wenigstens farblich markieren. So findet man sie schneller.

Die bedingte Formatierung lässt sich wie folgt einrichten:

  1. Zunächst oben im Menü auf Start, Bedingte Formatierung, Regeln verwalten klicken.
  2. Es folgt ein Klick auf den Button Neue Regel.
  3. Hier die Option Formel zur Ermittlung der zu formatierenden Zellen verwenden auswählen.
  4. Im Feld darunter wird jetzt folgende Formel eingetragen:
    =ISTZAHL(SUCHEN(„Begriff“, C1))
    Dabei verweist C1 auf die Zelle, in der der Begriff enthalten ist.
  5. Jetzt bei Format, Füllung die gewünschten Farben festlegen.
  6. Zum Schluss noch den Zellbereich hinterlegen, für den diese Formel gelten soll.

excel-bedingte-formatierung-regeln

Große Excel-Tabellen ausdrucken

Große Excel-Tabellen ausdrucken

Je mehr Informationen eine Tabelle in Microsoft Excel enthält, desto mehr Zeilen und/oder Spalten hat sie meist auch. Dumm nur, wenn eine solche Tabelle dann auf Papier gedruckt werden soll. In welcher Reihenfolge soll sie der Drucker denn ausgeben – zuerst von oben nach unten, oder erst alle Spalten?

Diese Einstellungen für das Kacheln von riesigen Excel-Tabellen auf Papier lassen sich direkt innerhalb der Excel-Oberfläche vornehmen. Dazu verfügt das Programm über Optionen zum Einrichten der Druckseite.

In welcher Reihenfolge Microsoft Excel Tabellen an den Drucker sendet, lässt sich per Klick auf Seitenlayout, Drucktitel festlegen. Hier stehen zwei Optionen zur Verfügung: entweder Seiten nach unten, dann nach rechts oder Seiten nach rechts, dann nach unten. Wie die jeweilige Tabelle auf dem Papier dann umgebrochen wird, lässt sich bereits vor dem Ausdrucken einsehen – einfach auf Seitenansicht klicken.

excel-drucken-sortieren

Excel: Überschriften drucken

Excel: Überschriften drucken

Soll eine Excel-Tabelle zu Papier gebracht werden, ist es natürlich von Vorteil, wenn die zugehörigen Überschriften auch mit gedruckt werden. Man sollte meinen, Microsoft würde diese Option leicht auffindbar machen. Allerdings hat man sie dann doch ganz gut versteckt. Wir zeigen, wo Sie sie finden.

Ähnlich, wie sich die erste Zeile oder Spalte auf dem Bildschirm einfrieren lassen, sodass sie stets sichtbar sind, kann Excel auch die ersten Zeilen oder Spalten auf jeder Seite beim Ausdrucken mit ausgeben. Hier die nötigen Schritte im Einzelnen:

  1. Zunächst wird das betreffende Excel-Dokument geöffnet.
  2. Jetzt oben auf Seitenlayout klicken.
  3. Nun im Bereich Seite einrichten auf den Button Drucktitel klicken.
  4. Hier finden sich jetzt die zugehörigen Optionen für Wiederholungszeilen oben und links. Damit lässt sich festlegen, welche der Zeilen in der Tabelle auf jeder Seite, die Excel ausdruckt, zu sehen sein sollen.

excel-drucken-kopfzeilen

Kein automatisches Datum in Excel

Kein automatisches Datum in Excel

Beim Ausfüllen von Tabellen versucht die Office-App Excel mitzudenken. Wer etwa in eine Zelle „26-02“ eingibt, stellt beim Verlassen der Zelle fest: Excel macht daraus ein Datum. Das ist allerdings nicht immer im Sinne des Erfinders. Mit einem Trick lässt sich verhindern, dass Excel Eingaben automatisch als Datum formatiert.

Das Problem geht noch weiter: Trägt man später in die betroffene Zelle eine Formel ein, erscheint auch das Ergebnis in Form eines (natürlich unsinnigen) Datums. Damit das nicht mehr passiert, führt man folgende Schritte aus:

  1. Zuerst per Klick die Zelle mit dem falschen Datum markieren.
  2. Jetzt oben im Menü bei Start den festgelegten Datentyp ablesen. Hier steht nämlich nicht Datum oder Uhrzeit, sondern Benutzerdefiniert – und daher kommt das Problem.
  3. Nun manuell als Datentyp Text auswählen.
  4. Zum Schluss die Daten bzw. die Formel erneut in die Zelle eintippen. Diesmal wird sie nicht mehr automatisch in ein Datum verwandelt.

excel-kein-datum-erkennen

Excel: Alle Hyperlinks entfernen

Excel: Alle Hyperlinks entfernen

Kopiert man eine Textpassage aus dem Internet oder von anderswo in ein Word-Dokument, werden oft Formate mit eingefügt. Diese lassen sich nachträglich mit der Funktion „Formatierung entfernen“ wieder loswerden. Dieses Feature gibt es auch in Excel – und hier arbeitet es sogar besser als in Word.

Denn wird in Excel die Formatierung von Zellen entfernt, verschwinden dabei auch gleichzeitig Hyperlinks auf Webseiten. So wird man schnell alle Links los:

  1. Zunächst eine Excel-Tabelle öffnen und das korrekte Blatt aufrufen.
  2. Nun die Zellen markieren, in denen die Links verschwinden sollen.
  3. Dann oben im Menü auf Start klicken, sodass rechts das Radiergummi erscheint.
  4. Jetzt auf das Radiergummi klicken und dann die Links entfernen.

Wichtig: Im Gegensatz zu „Links löschen“ werden bei „Links entfernen“ auch die Linkfarbe sowie weitere Formatierungen aus der Zelle gelöscht.

Microsoft Office wieder aktivieren

Microsoft Office wieder aktivieren

Neben den Office-Paketen zum einmaligen Kauf bietet Microsoft auch eine Abonnement-Version der Office-Programme an. Bei dieser sogenannten Office 365-Version wird regelmäßig überprüft, ob das aktuelle Abonnement noch gültig ist.

Das Problem: Kann die Gültigkeit des Abonnements längere Zeit nicht geprüft werden, etwa, weil der Microsoft-Server nicht erreichbar ist, wechseln Word, Excel und Co. automatisch in den schreibgeschützten Modus. Bei diesem Modus lassen sich Dokumente, Tabellen und andere Dateien nur noch zum Lesen öffnen, aber nicht mehr bearbeiten.

Wenn ein Blick in die Office-Einstellungen unter www.office.com verrät, dass das aktuelle Abonnement wohl noch gültig ist, kann man als Nächstes prüfen, ob die Verbindung zum Office-Server erfolgreich aufgebaut werden kann. Fehler können an dieser Stelle unter anderem dadurch verursacht werden, dass das Datum oder die Uhrzeit des PCs nicht korrekt eingestellt sind. In diesem Fall kann das Abonnement nämlich nicht überprüft werden, und Office schaltet in den schreibgeschützten Modus.