Warte-Zeit auf langen Reisen verkürzen

Warte-Zeit auf langen Reisen verkürzen

Wer im Auto sitzt und zum Beispiel in den Urlaub fährt, der langweilt sich schnell, wenn man nicht der Fahrer ist. Wer nun nicht gerade anfangen will, Kennzeichen zu raten, aber sein Tablet zur Hand hat, der kann sich auch damit die Zeit vertreiben. Etwa mit einem klassischen Rate-Spiel.

Stadt-Land-Fluss gibt es zum Beispiel auch als Android-App. Hat man absolut keinen blassen Schimmer, welche Städte mit „M“ es gibt (München, Meerbusch, …) oder welche Pflanze mit einem „W“ im Namen beginnt (die Windows-Pflanze?), der ist schon dem Stadt-Land-Fluss-Fieber verfallen.

Die kostenlose und unterhaltsame App gibt es für Android-Geräte ab Version 2.3 direkt im Google Play Store.

https://play.google.com/store/apps/details?id=de.bytewerk.stadtlandfluss

android-stadt-land-fluss

Standort des nächsten Geld-Automaten mobil herausfinden

Standort des nächsten Geld-Automaten mobil herausfinden

Wer in einer fremden Stadt unterwegs oder gerade on Tour ist, kann nicht sofort wissen, wo sich der jeweils nächste Geld-Automat befindet. Denn um Gebühren beim Abheben zu sparen, sollte es im idealen Fall ein Automat der eigenen Bank sein. Mit einer Gratis-App wird die Suche einfacher.

Nutzer von iPhones, Android- oder Windows-Smartphones können sich aus dem App Store (oder Play Store) die kostenlose App von DasÖrtliche laden. Sie enthält neben vielen anderen Branchen-Infos auch eine Suche nach Geld-Automaten. So findet jeder, der schnell an sein Geld möchte, die passende Filiale – egal, wo man sich gerade aufhält.

Übrigens: Die Suche nach Geld-Automaten steht auch als kostenlose Webseite parat. Zum Beispiel für den Fall, dass man gerade unterwegs am Notebook oder Tablet sitzt und den nächsten Automaten sucht.

So ist nie jemand ohne Geld – sofern denn Geld auf dem Konto ist…

DasÖrtliche als App für iOS, Android und Windows: dasoertliche.de/apps/pc.php

Per Webseite nach Geld-Automaten suchen: dasoertliche.de/geldautomaten

dasoertliche-app-geld-automaten

CSV-Dateien am Android-Smartphone oder -Tablet öffnen

CSV-Dateien am Android-Smartphone oder -Tablet öffnen

Im geschäftlichen Bereich hat man es des Öfteren mit CSV-Dateien zu tun – also Tabellen, deren Werte als Text gespeichert und mit Kommas getrennt sind. Wer solche Dateien mobil öffnen möchte, kann dazu ab sofort die Google-Tabellen-App verwenden.

Damit das funktioniert, muss man die neuste Version der App installiert haben. Also am besten den Play Store antippen und dort zum Bereich Updates wechseln, um dann nach verfügbaren Aktualisierungen zu suchen und diese zu installieren. Dabei ist es von Vorteil, wenn man über ein WLAN mit dem Internet verbunden ist – denn dann gehen die Downloads nicht zu Lasten des mobilen Datenvolumens.

Nach dem Update von Google Tabellen genügt es, eine CSV- oder TSV-Datei anzutippen, um sie in der Google-Tabellen-App zu öffnen.

google-sheets

PC-Games in iOS, Android oder Windows Mobile spielen

PC-Games in iOS, Android oder Windows Mobile spielen

Spiele für den Computer haben oft keine mobilen Versionen, die man am Handy oder Tablet spielen könnte. Mit Remotr kann man alle Games, die man am PC spielen kann, auch im Wohnzimmer am Tablet zocken.

Um Remotr zu nutzen, registriert man einen kostenlosen Account. Anschließend die Desktop-App und die mobile App für iOS oder Android installieren. Der PC muss sich im gleichen WLAN befinden wie das mobile Gerät.

Aus den aufgeführten PCs wählt man dann am iPad oder Android-Gerät den richtigen Computer aus. Dann wird eine Liste aller installierten Spiele angezeigt, die man starten kann. Über Steuertasten auf dem Bildschirm kann man das Spiel aus der Ferne ohne große Verzögerung spielen.

Download: Windows-Host-App für Remotr

Download: Remotr-App für iOS / Android / Windows 10 & Mobile

remotr

Die neuen Tablets: iPad Pro und Surface Pro 4

Die neuen Tablets: iPad Pro und Surface Pro 4

Früher waren Computer noch richtige Computer. Sie standen auf dem Tisch – oder darunter. Sie waren groß, klobig und oft auch hässlich. Diese Zeiten sind gottlob vorbei. Heutzutage gibt es Rechner für jeden Zweck, Geschmack und Geldbeutel. Und es gibt einen klaren Trend: Flach sollen sie sein.

Es werden immer mehr Tablets verkauft. Aber die sollen gleichzeitig immer mehr können. Apple und Microsoft haben diese Woche zwei neue Modelle in Deutschland an den Start gebracht, die für diesen Trend stehen.

Surface Book

Die neuen Luxus-Tablets von Apple und Microsoft bedient man nicht mehr nur mit dem Finger, also per Tippen und Wischen – sondern bei Bedarf auch mit Stift und Tastatur. Beide Hersteller haben in dieser Woche neue Modelle ihrer Tablet-Reihen vorgest ellt, die PC und Tablet in einem sind. Apple sein iPad Pro – und Microsoft das neue Surface Pro 4 und das Surface Book.

Lange hat Apple gesagt: So etwas wie Stiftbedienung oder eine Tastatur braucht man bei einem Tablet nicht. Firlefanz. Doch jetzt hat auch Apple mit dem iPad Pro ein Tablet eingeführt, das man mit Stift und Tastatur bedienen kann. Weil Microsoft nämlich damit erfolgreich ist.

iPad Pro

Stiftbedienung

Beide Hersteller sind stolz darauf, dass sie eine Stiftbedienung anbieten. Das berührungsempfindliche erkennt dabei nicht nur, wo man mit dem Stift aufsetzt, sondern auch wie – also in welchem Winkel. Und wie fest. Das macht es dann möglich, wie mit einem Stift oder Pinsel auf dem Tablet zu malen.

Klingt vielleicht nach Spielerei, bietet aber interessante Einsatzgebiete. Man kann nicht nur malen oder zeichnen, man kann vor allem auch handschriftliche Notizen machen. Skizzen ergänzen oder Hinweise zu Webseiten hinzufügen. Das geht oft schneller mit der Hand oder mit einem Stift als mit Finger oder Tastatur.

Apple Pencil

Was ich wirklich interessant finde, sind die neuen Modell mit anflanschbarer Tastatur: Die stöpselt man an, wenn man sie braucht. Etwa, wenn man besonders lange Texte eingeben muss. Das geht beim Surface schon ziemlich lange – und jetzt auch beim iPad Pro, das übrigens über ein riesiges Display verfügt.

Die Tablets von Microsoft

Leider ist der Spaß extrem teuer. Das Surface Pro 4 von Microsoft startet bei 1’000 Dollar. Startet: Man kann auch deutlich mehr ausgeben. Kein Pappenstil. Ein teures Stück Hardware, das sich keineswegs jeder leisten kann – oder will. Noch teurer ist das Luxus-Tablet Surface Book, ein Notebook, das auch Tablet sein kann. Dieses Luxus-Tablet ist bislang aber nur in den USA zu haben.

Das iPad Pro von Apple scheint auf den ersten Blick etwas günstiger zu sein: Hier gehen die Preise bei knapp 900 Euro los. Die Luxusausführung kostet über 1200 EUR. Je größer das iPad, umso teurer. Aber die Extras kosten extra. Eine Tastatur schlägt mit 180 EUR, ein Stift mit 110 EUR zu Buche. Damit kostet Apples Tablet in etwa dasselbe.

surface-pro-3

Hohe Preise

Wem angesichts dieser Preise schwindelig wird: Durchaus verständlich. Allerdings muss man auch sagen, dass im Preis natürlich auch der Monitor enthalten ist. Das Display des Geräts.

Alles Luxusgeräte, die eher für den professionellen Einsatz gedacht sind, also in Firmen, für Freiberufler – aber auch für Menschen, die sich so etwas leisten wollen. Eins ist aber klar: Die Bedienung per Stift und Tastatur, die Möglichkeit, aus einem Tablet ruckzuck und Notebook zu machen, die wird immer beliebter werden – und das werden wir in Zukunft häufiger sehen, auch bei anderen Herstellern.

Schlecht zu reparieren

Diese extrem kompakt gebauten Geräte haben übrigens auch ein paar Nachteile. Einer ist: Sie sind äußerst schwer zu reparieren. Wenn etwas in den Geräten ausgetauscht werden muss, dann muss eine Menge ausgebaut werden – wenn das überhaupt geht. Bedeutet: Geht mal was kaputt, wird es richtig teuer. Es ist aufwändig. Oder es geht gar nicht, Totalschaden. Ein klarer Nachteil der ansonsten doch sehr schicken Geräte.

Wer seinen Rechner mit sich herum trägt, der muss irgendwo seine Daten speichern. Da kommt die Cloud ins Spiel. Ohne Cloud lassen sich nur schwer Daten austauschen, schließlich verfügen die modernen Flachrechner nur über eine eingebaute Festplatte. Bei Microsofts Surface kann man immerhin ein USB-Key anstöpseln und so Daten austauschen. Beim iPad geht das nicht.

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Deutsche Cloud bei Microsoft

Microsoft hat jetzt eine deutsche Cloud angekündigt. Ab kommendem Jahr kann man seine Daten auf Servern in Deutschland speichern – die deutschem Datenschutz unterliegen. Die Daten verlassen Deutschland nicht. Das schließt Missbrauch nicht völlig aus, ist aber ein klarer Vorteil gegenüber anderen großen US-Anbietern.

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Arbeitsspeicher von Android 6.0-Mobilgeräten besser verwalten

Arbeitsspeicher von Android 6.0-Mobilgeräten besser verwalten

Mit Android 6.0, Codename „Marshmallow“, gibt Google dem Nutzer bessere Kontrolle über sein Gerät. Dazu gehört auch der Arbeitsspeicher, in dem Apps während der Nutzung temporäre Daten ablegen.

Per Fingertipp auf „Einstellungen, Speicher, Von Apps verbrauchter Speicher“ wird eine Liste aller dieser Apps angezeigt. Tippt man auf einen der Einträge, zeigt einem das Gerät detaillierte Infos – mitsamt einer Option, mit der sich die App erzwungenermaßen beenden lässt, falls nötig.

Mit der neuen Ansicht „Arbeitsspeicher“ ist der Nutzer immer im Bilde darüber, was im Speicher seines Geräts vonstattengeht.

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iPhone und iPad mit 4-Ziffer-Code sichern

iPhone und iPad mit 4-Ziffer-Code sichern

Vor der Einführung von Touch ID (Fingerabdruck-Schutz) wurden Passcodes genutzt, um unsere Geräte zu sperren und zu sichern. Man kann sie entweder als 4 Ziffern eingeben, wie eine PIN, oder als längeres, alphanumerisches Passwort. Seit iOS 9 hat die Ziffer-Variante 6 Ziffern, sodass andere nicht mehr so einfach über die Schulter sehen können. Wer mag, kann aber auch wieder 4 Ziffern einstellen.

  1. Dazu zu „Einstellungen, Touch ID & Passcode“ wechseln.
  2. Dann den aktuellen Passcode eintippen, damit Änderungen gemacht werden können.
  3. Jetzt nach unten scrollen und auf „Passcode ändern“ tippen.
  4. Nun den Passcode erneut eintippen, sodass der Änderungs-Bildschirm geöffnet wird.
  5. Hier auf „Passcode-Optionen“ tippen.
  6. Im daraufhin angezeigten Menü den Eintrag für 4-Ziffer-Codes wählen.
  7. Jetzt noch den gewünschten Code hinterlegen, fertig!

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Im mobilen Chrome-Browser „richtige“ Lesezeichen erstellen

Im mobilen Chrome-Browser „richtige“ Lesezeichen erstellen

Findet man beim Surfen unterwegs eine Website, die man sich für später merken will, zum Beispiel, um sie am heimischen Desktop-PC in normaler Größe zu lesen, kann man ein Lesezeichen setzen. Dank der Synchronisierung im Chrome-Browser ist das sehr einfach. Allerdings landen die Lesezeichen in einem separaten Ordner.

Wer auch vom Smartphone oder Tablet aus Lesezeichen gleich in den „richtigen“ Ordner einsortieren will, lädt zunächst die betreffende Webseite im mobilen Chrome-Browser. Jetzt oben auf das Menüsymbol und dann auf das Sternchen tippen.

Daraufhin wird ein Ausklappfeld angezeigt, in dem sich auch die Angabe des Ordners findet. Standardmäßig ist hier „Mobile Lesezeichen“ voreingestellt. Nach Antippen kann man aber auch jeden anderen Ordner der Lesezeichen ansteuern, beispielsweise „Desktop-Lesezeichen“ – mit allen Unterordnern vom PC.

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