Fire HD-Tablet: Werbung entfernen

Fire HD-Tablet: Werbung entfernen

Amazon bietet die eigenen Fire Tablets und Kindle-Geräte für wenig Geld an. Das liegt unter anderem daran, dass auf dem Sperr-Bildschirm Werbung erscheint. Wer das nicht möchte, kann die Werbung durch eine einmalige Zahlung entfernen.

Es ist nicht offensichtlich, wie man die Anzeigen loswird – es gibt keinen „Löschen“-Button. Stattdessen müssen Sie auf Amazon.de gehen und sich auf der Seite zum Verwalten der Inhalte und Geräte anmelden. Suchen Sie Ihr Fire HD-Tablet in der Liste und klicken Sie daneben auf die Schaltfläche für Aktionen. Klicken Sie im Menü, das bei den Sonderangeboten und Anzeigen erscheint, auf Bearbeiten.

Klicken Sie anschließend auf den Button zum Bezahlen per 1-Click und dann im Bestätigungsfenster auf OK. Ihrem Konto werden dann die Kosten zum Entfernen der Werbung in Rechnung gestellt. Amazon sendet außerdem eine eMail-Benachrichtigung.

Alte Geräte entfernen

Während Sie sich in diesem Abschnitt befinden, werden Sie vielleicht überrascht sein, dass hier jede Menge Geräte aufgelistet sind. Jedes Gerät, das Sie mit einer Amazon-App wie der Kindle-, Audible- oder Music-App verwendet haben, steht auf der Liste. Wenn Sie also sowieso schon dort sind, sollten Sie vielleicht einige Bereinigungen vornehmen und Ihre alten Geräte deregistrieren. Auch hier klicken Sie einfach auf das Gerät, das Sie nicht mehr verwenden oder gar haben, und klicken Sie auf Deregistrieren.

GRATIS: Instagram für Windows-Tablets oder PCs

GRATIS: Instagram für Windows-Tablets oder PCs

Fotos teilen, kommentieren, mit Effekten versehen oder einfach nur in den Aufnahmen von Freunden oder anderen Leuten stöbern – in all dem ist Instagram der Pionier. Denn das soziale Netzwerk war das erste, das diese Funktionen in einer einzigen Plattform kombinierte. Jetzt gibt’s die Instagram-App auch für Windows 10.

Dabei lässt sich die Instagram-App sowohl auf Smartphones und Tablets nutzen, die mit Windows 10 laufen, als auch auf Notebooks und Desktop-Computern. Möglich macht’s die sogenannte Universal Windows Platform-Technologie – mit ihr werden Apps Plattform-übergreifend funktionsfähig. Von Handys und Tablets lassen sich dabei auch Fotos direkt aufnehmen, bearbeiten und hochladen – das klappt bei Computern unter Umständen nicht.

Die Instagram-App steht zum kostenlosen Download im Windows Store bereit:
https://www.microsoft.com/de-de/store/p/instagram/9nblggh5l9xt

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Lade-Stand des Akkus beim Apple Pencil prüfen

Lade-Stand des Akkus beim Apple Pencil prüfen

Der Apple-Stift „Pencil“ ist ein wirklich praktisches Zubehör für das iPad Pro, denn damit lassen sich zum Beispiel tolle Skizzen und Zeichnungen schnell erstellen. Der Akku im iPad Pro hält ziemlich lange. Wie viel Rest-Strom noch im Pencil steckt, findet man leicht heraus.

Zum Prüfen des Lade-Stands für den Apple Pencil führt man folgende Schritte aus:

  1. Als Erstes am iPad Pro die Mitteilungs-Zentrale öffnen, indem man vom oberen Rand des Monitors wischt.
  2. Jetzt zur Widget-Ansicht Heute umschalten und dort einen Blick auf den Abschnitt für die Akkus werfen.

Neben dem Lade-Zustand des iPads erscheint hier auch derjenige des Pencils. Ist das Akku-Widget nicht sichtbar, scrollt man nach unten, tippt auf Bearbeiten und dann auf das Plus-Zeichen neben dem Akku-Widget.

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Android gratis am PC nutzen

Android gratis am PC nutzen

Android-Apps lassen sich längst nicht mehr nur am Smartphone oder Tablet nutzen. Mit ein wenig Vorarbeit starten Sie Android auch direkt an Ihrem Windows-PC oder Mac. Wie geht das?

Als Erstes installieren Sie das Verwaltungsprogramm für virtuelle Maschinen, das Sie von der Webseite www.virtualbox.org herunterladen können. Nach der Installation laden Sie das Datenträger-Abbild zur Installation von Android. Sie finden es unter der Adresse www.android-x86.org (Download für Android 4.4 KitKat). Beim Download brauchen Sie ein wenig Geduld, die Datei ist ziemlich groß.

Erstellen Sie in VirtualBox dann einen neuen virtuellen Computer mit folgenden Einstellungen:

  • System: Linux 2.6
  • Arbeitsspeicher: mindestens 256MB, besser 512MB.
  • CD/DVD-RO-Abbild: die heruntergeladene ISO-Datei.
  • Sounkarte: „Sound Blaster 16“ einstellen, ICH AC97 klappt nicht.
  • Netzwerkkarte: PCnet-Fast III, angeschlossen als NAT.

Beim ersten Start wählen Sie im Bootmenü den Eintrag „Installation“ und folgen den Anweisungen.

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iPad: Code-Sperre wieder entfernen

iPad: Code-Sperre wieder entfernen

Am Handy ist es wichtig, dass niemand Ihre Daten auslesen kann. Deswegen sollte dort immer eine PIN abgefragt werden. Am iPad ist dies weniger sinnvoll. Beim Upgrade auf iOS 7 richtet der Assistent dennoch einen wählbaren Code ein. Wie werden Sie ihn wieder los?

Um die Code-Sperre am iPad wieder aufzuheben, tippen Sie als Erstes auf dem Startbildschirm auf „Einstellungen“ und wechseln dann zum Bereich „Allgemein, Code-Sperre“. Nach einem Fingertipp auf „Code anfordern“ geben Sie den Code ein.

Jetzt sehen Sie die Option zum Abschalten der Code-Sperre: Einfach auf „Code deaktivieren“ tippen und den Code erneut eintippen – fertig. Ab sofort wird beim Einschalten des iPads kein Code mehr abgefragt.

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Google verkauft seinen Chrome-Cast Stick jetzt auch in Deutschland

Google verkauft seinen Chrome-Cast Stick jetzt auch in Deutschland

In den USA ist der daumengroße Stick schon lange ein Renner. Wer den Stift auf die HDMI-Buchse seines Fernsehers steckt, macht aus einem handelsüblichen Fernseher im Handumdrehen ein Smart-TV mit Internetanbindung. Chromecast erlaubt, Webseiten, Fotos und Filme auf dem Fernseher anzuzeigen, indem sie aufs Gerät gestreamt werden. Auch Musik hören ist damit möglich.

Technisch gesehen ist der Stick eigentlich nur ein Empfänger, der per WLAN Kontakt zum Internet herstellen kann und Daten von anderen Geräten wie Smartphones oder Tablets entgegennimmt. Hat man einen Fernseher mit Chromecast-Stick in der Nähe, lässt sich in vielen Apps auf Android- oder Apple-Geräten die Ausgabe auf den Fernseher umlenken. Der Fernseher wird praktisch zum Display des Smartphones oder Tablets. Fotos, Videos oder Filme machen auf einem HD-Fernseher einen ganz anderen Eindruck. Auch lassen sich Filme aus den Online-Videotheken von Watchever oder Google Playstore auf Chromecast anschauen.

chromecastPreislich liegt Chromecast mit 35 EUR im absolut unteren Bereich. Vergleichbare Produkte wie Apple TV oder Videoweb kosten 110 bis 150 EUR und sind deutlich teurer. Auch mit diesen Geräten lassen sich Internetinhalte auf dem Fernseher anzeigen. Videoweb unterstützt sogar die Mediatheken der öffentlich-rechtlichen Sender, was Chromecast und Apple TV nicht können.

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Flappy Bird ist ausgeflogen

Flappy Bird ist ausgeflogen

Das Kultspiel Flappy Bird begeistert Millionen Menschen aus aller Welt. Rund 50 Millionen Mal wurde die kostenlose App für Smartphone und Tablets geladen. Warum das extrem simpel gestrickte Spiel, das allerdings recht schwierig zu spielen ist, derart populär werden konnte, weiß keiner.

Fest steht: Der Autor des Spiels, ein Spieleentwickler aus Vietnam, war der Rummel zu viel. Am Montag hat Nguyen Ha Dong den Stecker gezogen und das Spiel aus den App-Stores von Apple und Google Android entfernt. Einfach so.

Und das, obwohl die Werbeeinblendungen im Spiel rund 50.000 Dollar Einnahmen eingebracht haben – wohlgemerkt pro Tag. Niemand kann die wohl erfolgreichste Spiele-App aller Zeiten jetzt noch auf sein Gerät laden. Wer Flappy Bird bereits geladen hat, kann auch weiterhin damit spielen.

Längst haben diverse Trittbrettfahrer die Bühne betreten: Es gibt Spiele-Apps, die genauso aussehen und auch fast genauso funktionieren wie Flappy Bird – etwa Maverick Bird des irischen Spieleentwicklers Terry Cavanagh, das man sogar im Browser spielen kann. Warum jemand aussteigt, wenn seine Schöpfung so populär ist, fragen sich viele. Der vietnamesische Autor des Spiels aber will die Fragen nicht beantworten.

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Rechte für Apps

Tablets lagen dieses Jahr besonders häufig unterm Tannenbaum – Smartphones natürlich auch. Viele halten dieser Tage zum ersten Mal eins dieser schlauen mobilen Geräte in der Hand – und müssen sich zum ersten Mal fragen: Was sind eigentlich Apps, wie installiert man sie, wie kriegt man sie wieder los und worauf muss man so achten, wenn man Apps lädt, installiert und benutzt? Apps sind nämlich nicht ohne Tücken. Das beweist ein aktueller Fall: Die neueste Facebook-App für Android-Geräte ist besonders gierig, will auf alle mögliche Daten im Mobilgerät zurückgreifen. Aber warum eigentlich – und was kann man tun, worauf muss man achten?

 

  • Ganz generell mal gefragt: Wieso muss oder sollte man darauf achten, welche Rechte eine App hat?

Ganz einfach: Wer eine App startet, hat keine Kontrolle darüber, was die Software eigentlich macht. Liest sie gerade den Kalender aus oder durchforstet die App die Kontakte? Werden die Fotos durchgeschaut oder verschickt die App eine E-Mail oder gar SMS? Merkt sich die App den aktuellen Aufenthaltsort? Für alles gibt es zweifellos gute Gründe. Eine Foto-App sollte auf die Fotos im Gerät zugreifen können, eine Navigations-App auf den Aufenthaltsort. Aber eigentlich muss keine App alles dürfen.

Es gibt Apps, die wirken nützlich oder unterhaltsam, wollen aber letztlich nur die Kontaktdaten haben, denn die lassen sich für Mails verwenden. Und wer garantiert mir, dass eine App nicht meine Fotos im Hintergrund zu einem Server überträgt? Bei einer Foto-App mag das gewünscht und erforderlich sein, bei einer anderen App völlig daneben. Jeder User sollte selbst entscheiden dürfen, was eine App darf und was nicht – deshalb gibt es einige Einstellmöglichkeiten.

  • Nun ist gerade die neue Facebook-App in der Kritik, konkret die Version für Android-Geräte, also für Smartphones und Tablets mit Google Android-Betriebssystem. Was wird kritisiert?

Die Kritiker sagen, und das auch völlig zu Recht, dass die Facebook-App auf Android-Geräten deutlich zu viele Rechte einfordert. Wer die neue Version der Facebook-App nutzen will, soll zustimmen, dass die App auch SMS und MMS lesen darf, dass die App auch die Kontakte lesen und sogar verändern darf, dass die App auf persönliche Notizen zugreifen darf und vieles andere mehr. Man soll der App praktisch einen Persilschein ausstellen: Du darfst alles – was dann später gemacht wird, das kann man nicht kontrollieren.

Im Netz gibt es in der Tat Kritik an der Praxis. Allerdings hat Facebook auch schon erklärt, wieso die App so viele Rechte einfordert: Weil es unter Android nur schwer anders geht. Wenn man eine Sache für seine App möchte, etwa das Lesen von SMS, dann muss man als Nutzer auch noch diverse andere Rechte gleichzeitig vergeben, obwohl das nicht sinnvoll ist.

 

  • Welche Möglichkeiten hat man denn als Benutzer überhaupt, Einfluss auf die Rechte von Apps zu nehmen?

Das ist von Betriebssystem zu Betriebssystem unterschiedlich. Wer ein Apple-Gerät mit iOS benutzt, kann relativ viel einstellen, zum Beispiel genau kontrollieren, welche App auf die Kontakte oder den Kalender zugreifen darf, welche App die Ortungsfunktion nutzen darf und welche Apps die im Gerät gespeicherten Fotos einsehen dürfen. In der Regel wird vor der ersten Verwendung der jeweiligen Funktion auch gefragt, ob man diese freigeben möchte, etwa, wenn eine App zum ersten Mal die Ortungsfunktion nutzt. Man hat also relativ gute Kontrolle darüber. Apple verrät einem immerhin sogar, welche Apps in den letzten 24 Stunden von bestimmten Möglichkeiten Gebrauch gemacht haben.

Bei Android ist es etwas komplizierter. Es sind viele verschiedene Versionen draußen. Früher konnten Android-Benutzer ohne Zusatz-Software wie Appguard nur sehr wenig einstellen und kontrollieren. Später hat Google die Möglichkeit eingebaut, dass man Apps auch nachträglich Rechte wieder entziehen kann. In der allerneuesten Version ist dieser Möglichkeit aber unverständlicherweise wieder entfernt worden – warum auch immer. Auch wer ein Windows Phone benutzt, hat Möglichkeiten, seine Apps zu kontrollieren.

 

  • Klingt so, als wäre das für einen normalen User alles viel zu verwirrend. Kann man das in den Griff bekommen?

Die App-Rechte sind in der Tat ein bisschen verwirrend. Nicht jeder kann sich unter den Optionen und Rechten etwas vorstellen, und erst Recht findet nicht jeder die entsprechenden Einstellmöglichkeiten in den Betriebssystemen, um seine Apps zu überwachen und zu kontrollieren. Sollte man aber auf jeden Fall unbedingt machen, und zwar regelmäßig. Man sollte regelmäßig nachschauen, welche Apps dürfen eigentlich auf Daten oder Dienste zugreifen – und was man nicht möchte, das schaltet man ab. Die Apps melden sich schon, wenn sie das bei der Arbeit wirklich behindert.

 

  • Gibt es Hoffnung auf Besserung?

Also Google muss dringend nachbessern, so kann es auf gar keinen Fall bleiben. Aber generell müssten alle, also Apple, Google und Microsoft den Benutzern mehre Transparenz und Einstellmöglichkeiten bieten. Das Thema Datenschutz wird immer wichtiger. Immer mehr Menschen achten darauf. Da geht es nicht an, dass eine installierte App alles darf. Da braucht es Regeln. Und die muss man beherrschen können. Es braucht neue Ideen, wie sich so etwas im Smartphone oder auf dem Tablet komfortabel anzeigen und einstellen lässt. Hier sind alle Hersteller gefordert.