Webvideos auf die Festplatte herunterladen mit Chrome

Webvideos auf die Festplatte herunterladen mit Chrome

Die manchmal animierte Startseite der Microsoft-Suchmaschine Bing nutzt für die Animationen Webvideos, die in Schleife abgespielt werden (Beispiel). Wie speichern Sie solche und ähnliche Videos von Webseiten?

Voraussetzung für das Herunterladen von Webvideos ist, dass die Webseite sie direkt mit einem <video>-HTML-Tag abspielt – und nicht etwa mit einem Flash-basierten Player. Besonders einfach klappt das Abspeichern eines solchen HTML5-Videos mit dem Chrome-Browser.

Ähnlich wie beim Speichern von Bildern klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste auf das betreffende Video und wählen dann „Video speichern unter…“. Wählen Sie dann den Download-Ordner und bestätigen mit Klick auf „Speichern“.

chrome-video-speichern

OSX: Tags für Dateien und Ordner per Tasten-Kürzel vergeben

OSX: Tags für Dateien und Ordner per Tasten-Kürzel vergeben

Mit Tags lassen sich Inhalte im Finder effektiv verwalten, selbst wenn Sie sie nur für manche Projekte nutzen. Schnelleren Zugriff auf die Tagging-Funktion von OSX erhalten Sie, wenn Sie Tastenkürzel festlegen.

Hier die nötigen Schritte in OSX Mavericks. Um eine Tastenkombination einzurichten, mit der Sie für Dateien und Ordner Tags einstellen, rufen Sie als Erstes per Menüzeile (Apfel-Menü) die Systemeinstellungen auf. Wechseln Sie jetzt zur Rubrik „Tastatur“, und schalten Sie dann zum Tab „Kurzbefehle“. In der linken Seitenleiste markieren Sie nun „App Shortcuts“.

Es folgt ein Klick auf das Pluszeichen. Bei „Programm“ stellen Sie „Finder“ ein, wonach Sie bei „Menütitel“ Tags … eintippen (mit Leerzeichen, gefolgt von 3 Punkten). Klicken Sie nun ins Textfeld „Kurzbefehl“, und drücken Sie das gewünschte Tastenkürzel (im Beispiel [Option] + [Command] + [T]). Nach einem Klick auf „Hinzufügen“ steht die Tastenkombination zur Verfügung: Markieren Sie einfach im Finder die zu taggende Datei, und drücken Sie den eingestellten Kurzbefehl.

osx-finder-tags-per-tastenkuerzel

HTML-Elemente in jedem Browser identisch anzeigen

HTML-Elemente in jedem Browser identisch anzeigen

Wie die Sprache von Webseiten dargestellt werden soll, ist eigentlich im HTML-Standard definiert. Allerdings gibt es trotzdem Unterschiede – je nachdem, welchen Browser man verwendet. Damit Sie es als Web-Entwickler einfacher haben, können Sie das Aussehen von HTML und CSS vereinheitlichen.

Nutzen Sie dazu ein sogenanntes Reset-Stylesheet. Das ist eine CSS-Datei, in der festgelegt wird, wie jedes HTML-Element (Tag) dargestellt werden soll. So werden die Standard-Stile der einzelnen Browser angeglichen. Dazu binden Sie die reset.css in Ihre Webseite ein, bevor Sie Ihr eigenes Stylesheet laden:

<link rel="stylesheet" href="/styles/reset.css" type="text/css" />

<link rel="stylesheet" href="/styles/website.css" type="text/css" />

Anschließend werden zum Beispiel <h1> bis <h6> in jedem Browser gleich groß dargestellt, was für weniger Kopfzerbrechen beim Webseiten-Test sorgt.

css-reset-stylesheet

OS X Mavericks ist da: Die Änderungen im Finder

OS X Mavericks ist da: Die Änderungen im Finder

Es ist da, Apples jährliches Update für Mac OS X. Mit mehr Funktionen, neu gestalteten Apps und einigen bemerkenswerten Verbesserungen für die Geschwindigkeit ist OS X Mavericks die bisher beste Version des Apple-Betriebssystems. Das Mac-Pendant zum Explorer ist der Finder. Was hat Apple beim Finder von Mavericks verbessert? (mehr …)

Was ist eigentlich… XML?

Was ist eigentlich… XML?

Das Austauschen von Daten gehört für viele Programme zu den Standard-Funktionen. Es gibt kaum mehr Anwendungen, die Daten verarbeiten oder Berechnungen anstellen, deren Ergebnisse sich aber nicht auch exportieren ließen. Ein universelles Austausch-Format für Daten ist XML.

XML, das steht für Extensible Markup Language und bedeutet wörtlich „erweiterbare Beschreibungs-Sprache“. XML-Daten lassen sich mit etwas Mühe in jedem Texteditor lesen und schreiben. Dabei werden – ähnlich wie bei HTML, aus dem XML hervorging – sogenannte Tags genutzt. Tags können entweder andere Tags enthalten, oder Nutzdaten, wie zum Beispiel Texte oder Zahlen.

Heute wird XML in vielen bekannten Webformaten genutzt. In RSS beispielsweise, das Ihnen erlaubt, Meldungen von verschiedenen Webseiten in einem gemeinsamen Lese-Programm, dem RSS-Reader, zu lesen.

Dateien in der Musik-Sammlung laut Song-Titel um-benennen

Dateien in der Musik-Sammlung laut Song-Titel um-benennen

Die eigene Musik-Sammlung auf der Festplatte bekommt mit der Zeit oft Zuwachs aus verschiedenen Quellen. Damit heißen auch die Dateinamen der MP3-Files immer anders. Wer alle Songs einheitlich benennen möchte, anstelle „Track01“ zu lesen, kann die Dateien automatisch umbenennen.

Dazu das kostenlose Programm MP3Tag herunterladen und installieren. Nach dem Start des Programms per Klick auf „Datei, Verzeichnis wechseln“ den Ordner mit Ihrer Musik-Sammlung laden. Nach einigen Augenblicken sind alle Dateien eingelesen und erscheinen in der Tabelle auf der rechten Seite. Dort sollten sich bei den meisten oder gar allen Songs bereits Angaben über den Interpreten, den Songtitel und den Namen des Albums finden.  Dort, wo einige dieser Angaben fehlen, einfach in die entsprechende Tabellenzelle klicken, um die fehlenden Daten zu ergänzen. Schließlich oben auf „Datei, Tag speichern“ klicken, um die Änderungen zu übernehmen.

Jetzt können die Dateinamen aus den Song-Informationen (MP3/ID3-Tags) erzeugt werden. Dazu alle Musiktitel markieren („Bearbeiten, Alle Dateien auswählen“) und schließlich per Klick auf „Konverter, Tag – Dateiname“ den Umbenenner aufrufen. Vor dem Umbenennen das gewünschte Format mittels der Prozentzeichen-Platzhalter eintippen.

Tipp: mit der eingebauten Vorschau lässt sich bereits vor dem Umbenennen prüfen, ob die Namens-Vorlage in Ordnung ist.

MP3Tag Tags zu Dateinamen konvertieren