25.07.2018 | Windows
Text-Dateien sind für alle möglichen Dinge nützlich: zum Festhalten einer kurzen Notiz, zum Speichern von Informationen oder auch zum Führen eines Protokolls oder Journals – das sind nur einige der Dinge, die sich mit Text-Dateien gut erledigen lassen. In Windows lässt sich eine neue Text-Datei mit wenigen Schritten direkt in dem Ordner anlegen, in dem sie gebraucht wird.
Microsoft bietet eine Möglichkeit, eine neue, leere Text-Datei über das Rechtsklick-Menü im Datei-Explorer zu erstellen. Dazu geht man wie folgt vor:
- Als Erstes den Datei-Explorer öffnen und zu dem Ordner navigieren, in dem die Text-Datei erstellt werden soll.
- Nun mit der rechten Maustaste in den Ordner klicken, sodass ein Menü erscheint.
- Hier folgen Klicks auf Neu, Textdokument.
- Die Textdatei erhält einen Standardnamen, Neues Textdokument.txt. Gleichzeitig wird dieser Vorgabe-Dateiname ist hervorgehoben.
- Jetzt einen neuen Namen für die Datei eingeben und mit [Enter] bestätigen. Wem der Standard-Name vorerst ausreicht, weil er keine Rolle spielt, kann auch einfach direkt auf [Enter] drücken.
20.07.2015 | macOS
Textdateien unterstützen im Gegensatz zu HTML-, Word- oder PDF-Dokumenten bekanntlich keinerlei Formatierung – etwa für Fett, Kursiv oder auch für anklickbare Website-Links. Mac-Nutzer haben es trotzdem einfach. Denn hier lassen sich URLs aus Textdateien ohne manuelles Kopieren und Einfügen aufrufen.
Um eine URL in einem Textdokument direkt im Browser zu laden und die zugehörige Webseite anzuzeigen, wird die entsprechende Textdatei zunächst per Doppelklick geöffnet. Wir gehen in diesem Tipp davon aus, dass die Datei daraufhin mit dem Standard-Editor „TextEdit“ angezeigt wird.
Jetzt klickt man direkt mit der rechten Maustaste irgendwo in eine Internetadresse, die in der Textdatei steht. Sie wird daraufhin komplett markiert, und das Kontextmenü erscheint. Nun genügt ein Klick auf „URL öffnen“, und die entsprechende Webseite wird im Standardbrowser des Systems geladen. Normalerweise ist das Safari.
03.07.2015 | Windows
Notepad ist der Standard-Editor von Windows. Zwar ist das Programm recht simpel gemacht, kann aber mit allen möglichen Textdateien umgehen. Auch Protokolldateien lassen sich mit dem Editor lesen und schreiben. Wäre doch praktisch, wenn sich für neue Einträge in einem Protokoll bei jedem Öffnen automatisch Datum und Uhrzeit eintragen ließen.
Genau das ist auch möglich. Dazu wird als Erstes der Editor gestartet. Nutzer von Windows 10 finden ihn beispielweise über die Cortana-Suche oder im Startmenü unter „Alle Apps“. Nach dem Erstellen einer neuen leeren Datei wird in die erste Zeile Folgendes eingetippt:
.LOG
Dann wird die Datei gespeichert. Beim nächsten Öffnen der Datei erscheint automatisch der aktuelle Zeitstempel.
Übrigens: Wer den Zeitstempel zwar nicht immer, aber manuell einfügen will, der drückt einfach auf die [F5]-Taste.
24.09.2014 | Tipps
Mit Verknüpfungen auf dem Desktop lassen sich Programme schnell und einfach per Doppelklick starten. Das gilt nicht nur für Windows, sondern auch für Linux-PCs. Wie legen Sie dort eine Desktopverknüpfung an, um ein bestimmtes Programm zu starten?
In Linux heißt der Desktop meist „Schreibtisch“, und Verknüpfungen nennen sich „Starter“. Führen Sie die folgenden Schritte aus:
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops.
- Jetzt wählen Sie im Kontextmenü „Neuer Starter…“.
- Tragen Sie einen Namen ein, der gleich unter dem Symbol zu lesen sein soll.
- Darunter wählen Sie das zu startende Programm.
- Das Symbol (Icon) lässt sich auch anpassen, einfach auf das Bild klicken.
Um Ihren neuen Starter auszuprobieren, doppelklicken Sie einfach darauf, wie von Windows gewohnt.
Übrigens: Die hier beschriebenen Starter haben die Dateiendung .desktop und sind ansonsten ganz normale Textdateien.
18.01.2014 | Tipps
Beim Arbeiten in der Kommandozeile müssen Sie nicht dauernd zwischen Windows und DOS hin- und herschalten, bloß um einen Blick in eine Text- oder *.ini-Datei zu werfen. Direkt in der Eingabeaufforderung klappt’s nämlich viel schneller. (mehr …)
04.07.2013 | Tipps
Seit gefühlten Ewigkeiten enthält Windows einen Editor für Textdateien. Bei großen Dateien wird er allerdings sehr langsam – oder muss ganz passen. Wie können Sie Textdateien mit mehreren Megabyte trotzdem problemlos öffnen?
(mehr …)
25.05.2013 | Tipps
Sie haben eine Webseite oder sonstige HTML-Datei, von der Sie eine Textversion brauchen, zum Beispiel um sie woanders weiterzuverwenden? Um die HTML-Datei in eine Textdatei umzuwandeln, brauchen Sie kein Zusatzprogramm. Es gibt dazu zwei Wege.
(mehr …)
04.09.2012 | Tipps
Wer sowohl Linux als auch Windows zum Arbeiten einsetzt, den trifft immer wieder das Problem: Beide Systeme verwenden jeweils unterschiedliche Markierungen für neue Zeilen in Textdateien. Das Problem wird zum Beispiel dann sichtbar, wenn Sie eine Textdatei mit Linux oder auf Ihrem Mac erstellt haben, und sie anschliessend in Windows öffnen.
Dann scheinen plötzlich sämtliche Umbrüche zu fehlen. Der Grund? Der Windows-Editor kann mit den Unix-Zeilenendungen nicht umgehen. Beim Speichern überschreibt er denn auch alle Endungen, sodass der Text in einer einzigen Zeile steht. Es gibt allerdings eine einfache Lösung.
Denn der „WordPad“-Editor kann die Unix-Endungen („\n“) zumindest lesen. Müssen Sie also in Windows eine Unix-Textdatei lesen, klicken Sie sie mit der rechten Maustaste an. Aus dem Kontextmenü wählen Sie den Eintrag „Öffnen mit, Standardprogramm auswählen…“. In der Liste suchen Sie „WordPad“ und entfernen das Häkchen darunter. Zum Schluss klicken Sie auf „OK“.
Bitte beachten: Beim Speichern der Textdatei ersetzt WordPad die „\n“-Endungen durch „\r\n“ – die Windows-Variante. Müssen Sie die Datei also ändern, öffnen Sie sie am besten mit einem Programmier-Editor wie Notepad++. Denn dieser kann mit beiden Zeilenendungen umgehen.