Übersicht über offene Safari-Tabs

Übersicht über offene Safari-Tabs

Wer viele Webseiten gleichzeitig geöffnet hat, verliert schnell den Überblick. Denn anhand der Seiten-Titel auf den einzelnen Tabs sind manchmal kaum Rückschlüsse auf den Inhalt möglich. Einfacher wird’s mit der Tab-Vorschau des Safari-Browsers.

Die Übersicht über sämtliche offenen Website-Registerkarten in Safari lässt sich mit einer einfachen Geste auf dem Trackpad des MacBooks aufrufen. Wir zeigen, wie das geht:

  1. Zunächst Safari starten, etwa per Klick auf das Symbol des Programms unten im Dock des Macs.
  2. Jetzt ein paar Webseiten in Tabs laden.
  3. Nun zwei Finger auf dem Trackpad aufeinander zu bewegen, was einer Zoom-Out-Geste entspricht.
  4. Nach einem Augenblick wird die aktuell im Vordergrund offene Webseite so verkleinert, dass sie neben den anderen geöffneten Tabs als Vorschau bzw. Miniatur-Ansicht dargestellt wird.
  5. Ein Klick auf ein beliebiges dieser Thumbnails bewirkt, dass der Safari-Browser die zugehörige Webseite mit ihrem Tab in den Vordergrund holt.

Fenster transparent anpinnen

Fenster transparent anpinnen

Viele Programme unterstützen für ihre Fenster auf dem Desktop keine Transparenz. Wer also möchte, dass bei einem bestimmten Programm dahinter liegende Inhalte, wie etwa andere Anwendungen, durchscheinen, muss einen Trick anwenden.

WindowTop ist ein kostenloses Windows-Programm, mit dem sich jedes Fenster durchsichtig machen lässt. Zudem kann das Tool Fenster auch anheften, also immer im Vordergrund anzeigen.

Nach dem Download wird WindowTop gestartet. Dann mit der Maus auf die Titelleiste zeigen, sodass dort ein kleiner Button erscheint. Der erste der drei enthaltenen Buttons macht ein Fenster transparent, alternativ lässt sich sogar durch das Fenster hindurchklicken.

https://sourceforge.net/projects/windowtop/files/

Farbe für das Firefox-Fenster

Farbe für das Firefox-Fenster

In Windows 10 können Fenster auf Wunsch über die Einstellungen mit einer farbigen Leiste versehen werden. Beim Firefox-Browser klappt das aber nicht. Es sei denn, man nutzt ein praktisches Add-On.

In Firefox 40 bis 56 wird zuerst die Erweiterung Classic Theme Restorer installiert. Danach die Optionen des Add-Ons aufrufen und hier links zum Bereich Eigener CSS-Code wechseln. Nun den folgenden Code einfügen:

@-moz-document url(chrome://browser/content/browser.xul) {
    @media (-moz-os-version: windows-win10) {
        #main-window:not([customizing]) {
            -moz-appearance: -moz-win-glass !important;
            background-color: transparent !important;
        }
    }
}

Sobald die Änderungen wirksam werden, hat auch Firefox die gewünschte Farbe im Titel.

Eigene Film-Sammlung besser sortieren

Eigene Film-Sammlung besser sortieren

Für Unterhaltung zuhause kann unter anderem eine DVD-Sammlung dienen. Nur mal ehrlich: Wer hat schon den Überblick über all die Filme, die sich darin verstecken? Mit einem digitalen Katalog wird alles einfacher.

Die kostenlose EMDB ermöglicht die Verwaltung von Sammlungen mit Movies und Serien – ob auf Scheibe oder als Datei. Dank der übersichtlichen Darstellung findet man jederzeit schnell einen gesuchten Titel.

Besonders praktisch: EMDB kann Filme importieren und zugehörige Infos meist automatisch aus dem Internet einlesen. Das spart jede Menge Tipp-Arbeit. Neben Standard-Infos wie Darsteller, Regisseur usw. findet man hier auch Daten über technische Details, etwa zur Auflösung oder dem verwendeten Codec des Films.

www.emdb.tk

emdb

Karaoke: Gesang aus Musik-Dateien entfernen

Karaoke-Fans können aus eigenen Musikdateien Karaoke-Songs machen. Das funktioniert, da bei den meisten Titeln die Stimme bei der Studioaufnahme genau in der Mitte platziert wurde. Wird dann der rechte vom linken Kanal subtrahiert, ist der Gesang verschwunden. Hört sich kompliziert an, ist mit dem Gratisprogramm Audacity aber schnell erledigt.

Das Entfernen des Gesangs funktioniert bei den meisten Songs folgendermaßen: In Audacity die Musikdatei öffnen, auf den kleinen Pfeil neben dem Songnamen klicken und den Befehl „Stereospur aufteilen“ aufrufen. Dann bei beiden Spuren nacheinander erneut das Ausklappmenü (schwarzes Dreieck) öffnen und beide Spuren auf „Mono“ stellen.

Danach mit der rechten Maustaste auf eine der Spuren klicken und den Effektbefehl „Umkehren“ bzw. „Invertieren“ aufrufen. Bei den meisten Songs verschwindet dadurch der Gesang, da sich alle Signale, die in beiden Kanälen vorhanden waren, gegenseitig aufheben – und das ist meist der Gesang. Das Ergebnis ist eine gesangslose Karaoke-Version des Titels.

Das Gratisprogramm Audacity gibt’s hier:
https://audacity.sourceforge.net/?lang=de

 

Digitale Musik: Doppelte MP3-Titel finden mit MP3Find

Hand aufs Herz: Wer blickt bei tausenden MP3-Titeln auf der Festplatte noch durch und kann mit Sicherheit sagen, dass nicht der eine oder andere Titel doppelt vorhanden ist. Wer es genau wissen, die Musikbibliothek aber nicht manuell durchsuchen möchte, kann die Suche nach Dubletten dem Gratisprogramm „MP3Find“ überlassen.

Um Dubletten ausfindig zu machen, im Programm „MP3Find“ auf „Aufräumen“ sowie „Hinzufügen“ klicken und in den Musikordner wechseln. Anschließend die Option „nach der Doppelten-Suche automatisch die manuelle Auswahl starten“ markieren und auf „Beginnen“ klicken. Anschließend verrät MP3Find, welche Titel doppelt vorhanden sind. Wer die Dubletten nicht sofort löschen möchte, kann sie mit „Duplikate verschieben“ in einem anderen Ordner sichern. Um die Dubletten zu löschen, die jeweiligen Musikstücke markieren (mit [Strg]+[A] werden alle Einträge markiert) und auf die [Entf]-Taste drücken.

„MP3Find“ findet doppelte MP3-Dateien:
https://www.peter-ebe.de

Windows Media Player: Einzeltitel zu Alben zusammenführen

Wer seine Musiksammlung mit dem Windows Media Player verwaltet, kennt das Problem: Ein und dasselbe Album taucht mehrfach in der Musikbibliothek auf, und die Einzeltitel sind auf die Mehrfacheinträge verteilt. Das muss nicht sein. Mit wenig Aufwand lassen sich die Songs zu einem Album zusammenfassen.

Ursache für die Album-Dubletten sind leicht abweichende Titelinformationen. Wenn in Songs zum Beispiel Gastmusiker als Co-Interpreten auftreten, unterscheiden sich die ID3-Einträge für die Interpreten und der Windows Media Player macht daraus separate Alben. Um das zu korrigieren, genügen ein paar Mausklicks. Wenn das Stück mit den falschen Interpret-Informationen per Drag and Drop auf das richtige Cover gezogen wird, passt der Media Player die ID3-Einträge automatisch an. Auf diese Weise lassen sich Einzeltitel vermeintlich verschiedener Künstler schneller den richtigen Alben zuordnen, als manuell die ID3-Tags zu bearbeiten.